06.01.2025 Habeck: Darf nicht wie in Österreich laufen
Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck hat die Parteien der Mitte zur Offenheit für eine mögliche Zusammenarbeit nach der Bundestagswahl aufgerufen. Im Wahlkampf gehe es um Unterschiede und harten Wettbewerb, sagte er.
„Da werden auch mal ein paar Fetzen fliegen. Aber ich warne davor, in ein Schwarz-Weiß-Denken zu verfallen.“ Wenn die Parteien der Mitte einander feindselig gegenüberstünden und sich gegenseitig verklagten, helfe das der Stabilität der Demokratie kaum. „Da muss man cool bleiben.“
Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen in Deutschlands Nachbarland warnte Habeck:
„Österreich ist ein Beispiel, wie es nicht laufen darf!“
Weiter sagt er: „Wenn die Parteien der Mitte nicht bündnisfähig sind und Kompromisse als Teufelszeug abtun, hilft das den Radikalen.“
Nach der deutschen Bundestagswahl am 23.02.2025 müsse es eine Regierung geben, für die jede Partei Zugeständnisse mache, mahnte Habeck.
Damit hat er einmal mehr gezeigt, wessen Geistes Kind er ist. Parteien werden nicht gewählt, um anderen Parteien Zugeständnisse zu machen.
„Wenn wir die Bereitschaft zu demokratischen Bündnissen nicht aufbringen, drohen uns Instabilität und Handlungsunfähigkeit. Das kann Deutschland sich nicht leisten und wir können es Europa nicht zumuten.“
Sagt ausgerechnet der Mann, dessen Partei zu einem erheblichen Teil die Schuld daran trägt, dass die Wirtschaft den Bach runter geht, die Bürger unter den Lasten einer völlig aus dem Ruder geratenen Energiepolitik ächzen, und die Nachbarländer deswegen auch stinksauer auf die deutsche Regierung, im speziellen auf den Kinderbuchautor sind.
Heuchler!
#JustMy2Cent
Quelle: zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/habeck-bundestagswahl-warnung-oesterreich-100.html