„Die ePA zu hacken, ist nicht schwer“

27.12.2024 CCC: „Das Narrativ der sicheren elektronischen Patientenakte ist nicht mehr zu halten“
 
Im Februar 2025 kommt die „Elektronische Patientenakte“ für all jene, die ihr nicht widersprechen. In der Akte sollen langfristig sämtliche Gesundheitsinformationen aller rund 74 Millionen gesetzlich Versicherten jeweils zusammenfließen.
 
Eine solch gewaltige Datensammlung birgt Risiken. Aus Gesundheitsdaten lassen sich sensible Informationen zu jeder einzelnen versicherten Person ableiten. Sie gelten daher als besonders schützenswert und sind zugleich hoch begehrt – bei Forschenden und Kriminellen gleichermaßen.
 
Das weiß auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Mantraartig versichert er, dass die ePA sicher sei. „Der Datenschutz und die Datensicherheit waren uns zu jedem Zeitpunkt der Einführung das wichtigste Anliegen“, betont der Minister.
 
Und auch die Präsidentin des „Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik“, Claudia Plattner, lobt die ePA als „so sicher wie nur irgend möglich“. „Unsere Leute sind da mit der Zahnbürste drübergegangen“, so Plattner.
 
Offenbar waren sie dabei nicht gründlich genug, wie die Sicherheitsexperten Bianca Kastl und Martin Tschirsich auf dem 38. „Chaos Communication Congress“ in Hamburg zeigten.
 
Weiterlesen => netzpolitik.org/2024/chaos-communication-congress-das-narrativ-der-sicheren-elektronischen-patientenakte-ist-nicht-mehr-zu-halten/#netzpolitik-pw

 

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