„Abschaltungen für Netzsicherheit“

04.08.2024 Angst vor Blackouts: Netzbetreiber sollen noch mehr Solarparks abschalten dürfen
 
An sonnenreichen Sommertagen erzeugen Photovoltaik (PV)-Anlagen in Deutschland bereits 30, 40 oder noch mehr Gigawatt an Leistung über die Mittagszeit. Allein das deckt in diesem Zeitraum rund zwei Drittel des Strombedarfs des Landes ab.
 
Wenn dann noch etwas Wind weht, kann es schnell passieren, dass die Erneuerbaren in Deutschland den Strombedarf – zumindest zeitweise – mehr als abdecken. Hinzu kommt, dass auch andere Kraftwerke, also unter anderem Kohle-, Gas, Öl- und Wasserkraftwerke ebenfalls weiter Strom ins Netz einspeisen.
 
Dieser temporäre Stromüberschuss klingt zunächst gut. Allerdings stellt er eine Gefahr für unser Stromnetz dar. Im schlimmsten Fall droht aufgrund von Überlastung ein Blackout, also ein lang andauernder Stromausfall. Davor warnt jetzt auch die Bundesnetzagentur. Sie fordert bessere Abschaltmöglichkeiten für PV-Anlagen, um dieser Gefahr entgegenwirken zu können.

 
Quelle: epochtimes.de/politik/deutschland/angst-vor-blackouts-netzbetreiber-sollen-noch-mehr-solarparks-abschalten-duerfen-a4851976.html (Abo)
 

 
Stromerzeugung und Bedarf 08/2024
 
2022 gab es insgesamt 12.713 Eingriffe
2023 gab es insgesamt 15.193 Eingriffe
bis 08/2024 gab es insgesamt 9988 Eingriffe
 
Dienen noch mehr Eingriffe tatsächlich der „Netzsicherheit“?

 

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