Ein weiterer Lügen-Preis

19.06.2024 Potsdam-Treffen: Correctiv-Chef Schraven räumt Falschbehauptung ein
 
David Schraven, Journalist und Geschäftsführer des Portals Correctiv, musste vor Gericht zugeben, im Zusammenhang mit dem sogenannten „Geheimtreffen“ von Potsdam Unwahrheiten verbreitet zu haben.
 
Schraven hatte in einem Interview mit der FAZ Anfang März die Falschbehauptung verbreitet, das Landgericht Hamburg habe die Darstellungen angeblicher Gespräche auf dem Potsdam-Treffen über einen Masterplan zur Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund als „prozessuale Wahrheit“ bestätigt.
 
Konkret sagte Schraven: „Der Kern unseres Artikels ist damit bestätigt worden: dass bei diesem Geheimtreffen über einen Masterplan gesprochen wurde, mit dem ‚Remigration’ betrieben werden sollte, und dass das auch Menschen mit Zuwanderungsgeschichte betrifft. Das Gericht hat mehrmals gesagt, dass das, was von uns vorgetragen worden ist, die ,prozessuale Wahrheit‘ ist.“
 
Das war eine nachweisliche Lüge.
 
Das Gericht hatte in einer entsprechenden Pressemitteilung im Februar ausdrücklich verneint, so eine Einschätzung vorgenommen zu haben. Das Landgericht Hamburg hat Schraven entsprechende Äußerungen verboten und dies ausdrücklich damit begründet, dass er eine Falschbehauptung verbreitet hat. Das haben nun auch Schraven und Correctiv anerkannt. Die Entscheidung des Gerichtes ist rechtskräftig.

 
Quelle: apollo-news.net/potsdam-treffen-correctiv-chef-schraven-raeumt-falschbehauptung-ein
 

Was hängen geblieben ist nach all der Zeit: Potsdam, Treffen, Abschiebung, Rechtsextremisten.
 
Und in Suchanfragen werden diese Pinocchios immer noch an erster Stelle angezeigt.
 
Suche nach "Potsdam-Treffen"
 
Aber nicht nur das. Dieses Lügen-Konglomerat wird tatsächlich ausgezeichnet. Mit dem „Medienpreis“ der Leipziger Sparkasse

 

20.06.2024 Auszeichnung: Leipziger Medienpreis für Deutschlandfunk-Korrespondentin Adler und Correctiv
 
Das Medienhaus Correctiv wird mit dem Leipziger Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien ausgezeichnet. Die Jury hob die Bedeutung von investigativem Journalismus für das Funktionieren demokratischer Gesellschaften hervor.
Quelle: deutschlandfunk.de/leipziger-medienpreis-fuer-deutschlandfunk-korrespondentin-adler-und-correctiv-104.html
– gefunden über Apollo-News.net

 

Auf der Seite der Stiftung der Leipziger Sparkasse steht folgende Einleitung:

 

Die Friedliche Revolution in der ehemaligen DDR begann 1989 in Leipzig. Die Menschen versammelten sich, beteten in der Nikolaikirche und demonstrierten anschließend zu zehntausenden auf den Straßen. Die mutigen Bürger dieser Stadt trotzten der Staatsmacht und forderten nicht zuletzt die Freiheit der Meinung und der Presse. Wie die Medienstiftung der Sparkasse Leipzig mit all ihren Förderaktivitäten, steht auch der von ihr 2001 erstmals ausgelobte “Preis für die Freiheit und Zukunft der Medien” in der Tradition der Friedlichen Revolution.
Quelle: leipziger-medienstiftung.de/de/medienpreis/preis-f%C3%BCr-die-freiheit-und-zukunft-der-medien

 

Bei einer solch unsäglichen politisch-medialen Verlogenheit und Heuchelei kann man gar nicht so viel essen wie man … Mich wundert es nicht die Bohne, dass die AfD im Osten um die 30% liegt.
 
#JustMy2Cent

 

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