Energiewende mal anders

15.06.2024 Niederländer mit Energiemangel verzichten auf erneuerbare Energien und setzen auf Gas
 
Europas „Umstellung“ auf Wind- und Solarenergie gerät immer weiter ins Stocken, und die Niederlande sind die Letzten(!), die den Vorstoß auf sogenannte „erneuerbare Energien“ verworfen haben.

 

Uns erwähnt schon niemand mehr.

 

Wie die meisten ihrer europäischen Nachbarn haben auch die Niederlande Milliarden an Subventionen für eine chaotisch unregelmäßige Wind- und Solarenergie verschleudert, ohne viel dafür zu erzielen – außer zerstörten Landschaften und unbewohnbaren Häusern.
 
Jetzt beginnt die harte Realität der Sonneneinstrahlung und/oder wetterabhängigen Stromerzeugung zuzuschlagen. Mehrere Provinzen können sich auf die Stromlieferungen einfach nicht verlassen und haben eine Auszeit für den großen „Übergang“ zu Sonnenschein und Wind eingeläutet.
 
Die niederländische Provinz Utrecht hat angekündigt, zur Entlastung des überlasteten Stromnetzes wieder auf fossile Brennstoffe umzusteigen, da der Weg zur Klimaneutralität in den Niederlanden auf einige große Hindernisse stößt. Um die Stromversorgung der Bevölkerung und der Unternehmen in Utrecht aufrechtzuerhalten, wird wieder auf Gas umgestellt. In Zeiten höchster Nachfrage wird die Kommunalverwaltung Gasgeneratoren einsetzen.
 
Huib van Essen vom Provinzialrat Utrecht sagte, die Maßnahmen würden „erhebliche Auswirkungen auf die Reduzierung der Überlastung des Stromnetzes haben“ und fügte hinzu, der Einsatz von Gaskraftwerken sei hierfür „leider notwendig“.

 
Quelle: eike-klima-energie.eu/2024/06/15/grosse-energiewende-niederlaender-mit-energiemangel-verzichten-auf-erneuerbare-energien-und-setzen-auf-gas
 

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