31.05.2024 Messerangriff auf Stürzenberger: Jede Relativierung ist entmenschlichend
Michael Stürzenberger wird niedergestochen – und Medien und Politiker haben nichts Besseres zu tun, als Bestürzung durch Bezeichnungen wie „Rechtspopulist“ zu relativieren. Klingt alles ein bisschen nach: Sowas kommt von sowas.
Wenn man als Islamkritiker niedergestochen wird, braucht es erstmal die Einordnung als „Rechtspopulist“, damit eine SPD-Politikerin einen Messerangriff in ihrem Wahlkreis verurteilen kann. Man ahnt, dass diese Sonderbehandlung ausschließlich echten oder vermeintlich Rechten zuteilwird. Diese Art von „Einordnung“, bei der auch immer eine Relativierung der Tat mitschwingt, gehört sich zu so einem Zeitpunkt nicht.
Ja: Stürzenberger ist Islamkritiker. Er ist umstritten. Er mag sogar „Rechts“ sein. Und dennoch ist er Opfer, nicht Täter oder Provokateur des Angriffs auf ihn.
Genau dieser Vorwurf schwingt aber bei den gebetsmühlenartigen Hinweisen hin, die viele Medien in ihre Artikel einarbeiten: Stürzenbergers „Bürgerbewegung Pax Europa“ sei „rechtspopulistisch“, meint die Tagesschau hin. Im Fernsehen heißt es bei der ARD-Sendung, Stürzenberger und die Gruppe seien „Islamfeindlich“. Klingt alles ein wenig nach: Sowas kommt von sowas.
Aber genau das darf kein Prinzip in unserer Gesellschaft sein.
Quelle: apollo-news.net/messerangriff-auf-stuerzenberger-jede-relativierung-ist-entmenschlichend
Das dürfte es bereits sein, wie unter anderem die Einstellung des Verfahrens gegen Antifanten durch die Staatsanwaltschaft in Aachen zeigt.
Einer toppt das noch: Rainer Wendt von der „Deutschen Polizeigewerkschaft“. Seine Botschaft: Selbst schuld!
Was viele nicht wissen: die Opfer von #Mannheim sind selbst schuld. #wtf pic.twitter.com/tkch4wILph
— storymakers (@mz_storymakers) May 31, 2024