07.01.2024 Neuer Bericht zeigt grünes Versagen der “Netto-Null”-Politik in England auf
Großbritannien ist eines der Länder, die sich schon frühzeitig einer „Netto-Null“-Politik verschrieben haben. Daher zeigt sich dort, wie schädlich deren Umsetzung für das Leben, Wirtschaft und Wohlstand ist. Dabei haben britische Ingenieure und Wissenschaftler früh darauf hingewiesen, dass diese Politik aus technisch-physikalischen Gründen gar nicht umsetzbar ist, der Versuch dazu jedoch zu einer Bevölkerungsreduktion führen muss.
In einem Vortrag im Jahr 2014 setzte sich Professor Michael J Kelly, Electrical Engineering Division an der Universität Cambridge unter dem Titel „Future Energy Needs and Engineering Reality“ (Zukünftige Energiebedürfnisse und Technische Realität) mit den Herausforderungen auseinander. Was er herausgefunden hat und warum er eine Bevölkerungsreduktion als Konsequenz erwartet, ist in diesem TKP-Artikel nachzulesen.
In einem Anfang Dezember 2023 erschienen Bericht der RealClear Foundation „The Folly of Climate Leadership – Net zero and Britain’s DISASTROUS ENERGY POLICIES“ (Die Torheit der Klima-Führerschaft) wurden die praktischen Erfahrungen der vergangenen 16 Jahre mit dieser Politik analysiert. Bei der Lektüre von Rupert Darwalls Bericht mag einem das bekannte Zitat des spanischen Philosophen George Santayana durch den Kopf gehen: “Diejenigen, die sich nicht an die Vergangenheit erinnern können, sind dazu verdammt, sie zu wiederholen”.
Jeder, der die Aktivisten kontern möchte, die in europäisschen Ländern eine “Netto-Null-Agenda” vorantreiben, tut gut daran, Darwalls Arbeit zu lesen.
Die Analyse erzählt die Geschichte Großbritanniens, das dem Ruf nach Dekarbonisierung folgte, als das Parlament 2008 das Ziel einer 80-prozentigen Verringerung der Emissionen in ein Gesetz schrieb. Im Jahr 2019 wurde dieses Ziel auf 100% – oder “Netto-Null” – angehoben. Die Ergebnisse sind eindeutig katastrophal.
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