02.12.2023 Köln knickt vor Islamisten ein: Denkmal für den Genozid an Armeniern kommt endgültig weg
Jubel bei türkischen Extremisten: Das Kölner Denkmal für den Völkermord an den Armeniern, den die Türkei nicht anerkennt, wurde über die Jahre immer wieder auf- und abgebaut. Die Stadt ließ die Statue mal mit der Begründung, dass ein Radweg gebaut werden soll und mal aus Angst vor „gesellschaftlichen Verwerfungen“ entfernen. Nach einem Aufmarsch von türkischen Nationalisten, darunter Anhängern der rechtsextremen Grauen Wölfe und DITIB-Vereine, Ende Oktober, entschied die Stadt nun endgültig: Das Mahnmal soll weg.
Das Denkmal wurde im Jahr 2018 zur Erinnerung an die Opfer des Völkermordes an den Armeniern in den Jahren von 1915 bis 1918 in Köln aufgestellt. Damals wurden unter der Verantwortung der jungtürkischen, vom Komitee für Einheit und Fortschritt gebildeten, Regierung des Osmanischen Reichs bei Massakern und Todesmärschen, je nach Schätzung zwischen 300.000 und mehr als 1,5 Millionen Menschen ermordet. Für die internationale Historikerzunft ist der Genozid unbestreitbar, doch die Türkei erkennt das Verbrechen nicht an.
Jetzt will man ein neues Mahnmal zum „Gedenken an die Opfer von Unterdrückung, Rassismus, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen“ aufstellen lassen.
Quelle: apollo-news.net/koeln-knickt-vor-grauen-woelfen-und-ditib-ein-denkmal-fuer-den-genozid-an-armeniern-kommt-endgueltig-weg
Aus Angst vor Terroranschlägen?
30.11.2023 Faeser warnt vor Terroranschlägen in Deutschland
Die Gefahr islamistischer Anschläge ist angesichts des Nahost-Konflikts wieder gestiegen. Nach dem Verfassungsschutz warnt nun auch die Innenministerin vor Anschlägen.
Quelle: berliner-zeitung.de/news/innenministerin-nancy-faeser-warnt-vor-islamistischen-anschlagen-in-deutschland-terrorangriffe-li.2163811
Aufgrund eines Konfliktes, der sich circa 3.000 km entfernt abspielt, wird bei uns die Terrorgefahr größer, aber keiner will den Elefanten im europäischen Raum sehen. Möglicherweise, weil es inzwischen zu spät ist?