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25.07.2023 Biden treibt Staatsverschuldung voran – Auswirkungen auf Deutschland und Europa
 
Im Juni ist die Staatsverschuldung im Vergleich zum Vormonat um rund 930 Mrd. $ angestiegen. Innerhalb von zehn Jahren erhöhte sich die Verschuldung damit um rund 13 Billionen Dollar und hat inzwischen erstmals die Marke von 32 Billionen $ überschritten. In der Relation zum Bruttoinlandsprodukt entspricht das einer Steigerung um rund 34%. Bis 2028, so prognostiziert die Onlineplattform „Statista“, könnte der Schuldenberg der USA bis 2028 auf rund 44 Billionen $ angewachsen sein.
 
Weit über eine halbe Billionen Dollar hat Biden beispielsweise im sogenannten „Inflation Reduction Act“ und anderen Konjunkturpaketen zur Verfügung gestellt. Dieses Geld soll in eine moderne Infrastruktur der US-Wirtschaft investiert werden. Was Biden ankurbelt, hat auch direkte Auswirkungen auf Deutschland und Europa. Er setzt gerade Berlin und Brüssel enorm unter Druck. Dort wird fieberhaft an ähnlichen Subventionsprogrammen gearbeitet. Damit möchte man Industriebetriebe anlocken beziehungsweise im europäischen Raum behalten. Auch die Europäer möchten neue Chipfabriken, große Batteriewerke für neue E-Mobilität oder den Aufbau europäischer Solarzellenfertigung vorantreiben.
 
Der Subventionswettlauf, den Biden angezettelt hat, ist nicht nur ein Wettrennen um eine modernere Wirtschaftsstruktur: Es ist auch ein Hochrüsten für eine Welt, in der sich Blöcke abschotten, statt miteinander Handel zu betreiben. Durch die enormen Geldmengen, die Biden gerade über Verschuldung finanziert, hat die USA in Sachen Subvention gerade die Nase vorn.

 
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/analyse-wirtschaft/biden-treibt-staatsverschuldung-voran-auswirkungen-auf-deutschland-und-europa-a4350398.html (Abo)

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