16.04.2024 Griechenland vor „Bevölkerungskollaps“
Die Geburtenrate ist weiter eingestürzt und „plötzliche“ Todesfälle junger Menschen werden immer mehr: Das bringt die Bevölkerungspyramide Griechenland endgültig an den Rand des Kollaps.
Fast alle westlichen Nationen kämpfen mit einer kollabierenden demografischen Pyramide. Besonders betroffen ist Griechenland, das für Beobachter „das erste Land“ sein werde, das einen „Bevölkerungskollaps“ erleidet. Das liegt einerseits an einem dramatischen Rückgang der Geburtenrate, der die „Experten“ schockiert. Anderseits steigen die „plötzlichen und unerwarteten“ Todesfälle im ganzen Land kontinuierlich an.
Ein griechisches Magazin fasst es so zusammen: „Herzversagen, Schlaganfälle, Blutgerinnsel und schnell auftretende Krebserkrankungen.“ Betroffen sind davon vor allem auch junge und gesunde Menschen. Und diese Entwicklung hat die Sterblichkeitsrate in Griechenland in die Höhe treiben lassen.
Der demografische Kollaps kommt mittlerweile in der Spitzenpolitik an. Man stehe vor einer „tickenden Zeitbombe“ und einer „nationalen Bedrohung“ erklärte Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis zuletzt. Also Bevölkerungskollaps wird das Phänomen eines plötzlichen und unumkehrbaren Rückgangs der Zahl der lebenden Menschen in einer Gesellschaft. Griechenland ist auf dem besten Weg dorthin. Nicht als einziges Land des Westens, aber als erstes Land.
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