16.04.2024 Astrophysikerin: Änderung der Sonnenaktivität – Neue „Kleine Eiszeit“ hat bereits begonnen
In den letzten Monaten überschlugen sich die Medien mit Meldungen über angebliche „Rekordtemperaturen“. Das Problem dabei: Viele der Messstationen befinden sich mittlerweile infolge der Urbanisierung in Hitzeinseln. Wo es nur geht, wird manipuliert und getrickst, nur um höhere Zahlen präsentieren zu können. Ganz zu schweigen davon, dass wir uns in einer (mittlerweile endenden) El Niño-Phase befinden, die traditionell mit höheren Temperaturen verbunden ist.
Professor Walentina Scharkowa, Professorin an der „Northumbria University“ in Newcastle/Großbritannien, warnt vor einer Unterversorgung mit CO₂. Dieses sei nicht schädlich, erklärte die gebürtige Ukrainerin, die Expertin für Astrophysik ist. Sie absolvierte ihr Mathematik-Studium an der Nationalen Universität in Kiew und promovierte an der Hauptsternwarte in der ukrainischen Hauptstadt. Seit dem Jahr 1992 arbeitet sie an verschiedenen britischen Universitäten.
„Tatsächlich haben wir auf der Welt einen CO₂-Mangel, und er ist drei- bis viermal geringer, als die Pflanzen es gerne hätten“, erklärt sie. In der Vergangenheit sei der CO₂-Anteil deutlich höher gewesen und habe in den letzten 140 Millionen Jahren eine sukzessive Reduktion erlebt. Erst jetzt beginne der Anteil wieder leicht zu steigen.
Derzeit liegt die Menge bei rund 420 Teilen pro Million (ppm) oder 0,042%. Vor 140 Millionen Jahren wurde es auf 2.500 ppm (0,25%) geschätzt, oder etwa sechsmal höher. Und dies bedeutete auch eine grünere und biodiversere Welt, so die Professorin. Wenn das CO₂ unter 150 ppm (0,015%) fallen würde, würde dies bereits das Aussterben von Vegetation und allen anderen Lebensformen bedeuten.
Quelle: report24.news/astrophysikerin-aenderung-der-sonnenaktivitaet-neue-kleine-eiszeit-hat-bereits-begonnen