29.09.2025 Schweizer akzeptieren E-ID-Gesetz nach Propaganda-Offensive
Weitaus knapper als von Umfragen im Vorfeld angegeben, ging am Sonntag die Abstimmung zur Schweizer digitalen ID zu Ende. Die Arbeiten an der eID gehen damit auch in der Schweiz weiter, der Bundesrat ist entsprechend erleichtert – immerhin gilt die digitale ID als globales Projekt, angetrieben von UNO und EU abwärts.
Nur die Hälfte der Schweizer gingen zur Abstimmung – die Politik dreht damit einen Volksentscheid von 2021 um.
Dass nur 49% der Eidgenossen bei der Frage eID zu den Urnen schritt, kann schockieren. Der deutsche Bürgerjournalist Jürgen Müller kommentierte etwa resignierend:
„Gerade mal die Hälfte der Schweizer interessierte sich dafür, künftig versklavt zu werden oder in Freiheit leben zu können und davon wiederum entschied sich über die Hälfte für das digitale Gefängnis.
Das ist ein wirklicher Tiefschlag und zeigt für mich, dass auch direkte Demokratie in einer Medienkrise nicht funktioniert, wie sie sollte. Dies zeigte sich in der Schweiz auch in der Coronakrise. Die Menschen stimmen gegen sich und wissen es nicht einmal.“
Quelle: tkp.at/2025/09/29/schweizer-akzeptieren-e-id-gesetz-nach-propaganda-offensive
Wie am Beispiel der Schweiz erkennbar, ist direkte Demokratie auch keine Lösung, wenn man sie nicht zu würdigen weiß.
#JustMy2Cent