Warnung eines Ökonoms

27.01.2024 Studie: Zukunft des deutschen Strom­marktes
 
Es gibt viele Studien zur Energiewende, die meisten kommen dabei zu dem Schluss, dass das mit den Erneuerbaren Energien schon funktionieren wird, dass es kein Problem sein wird, Dunkelflauten zu überwinden und es letztlich nur eine Frage des Willens sei.
 
Schon in früheren Folgen haben wir diskutiert, dass dabei die Dunkelflauten deutlich unterschätzt werden.
 
Wie ernst man diese Analyse nehmen muss, zeigt eine aktuelle Studie einer Berliner Beratungsgesellschaft, die seit Jahren energiewirtschaftliche Fragestellungen bearbeitet:
 
„In einem von wetterabhängigen Erzeugungskapazitäten geprägten Stromsystem ist zu keiner Stunde eine genaue Deckung des Bedarfes durch die Erneuerbaren gegeben. Entweder fallen Überschüsse an oder es besteht ein Defizit (…) Die durch die volatile Erzeugung geprägte Über- oder Unterdeckung wird noch deutlicher, wenn man die sogenannte Residuallast betrachtet. Die Residuallast stellt die Last dar, die nach Einspeisung von PV und Wind zu jedem Zeitpunkt eines Jahres nicht gedeckt ist.“ – bto: So weit, so bekannt.
 
Weiterlesen => think-beyondtheobvious.com/stelters-lektuere/studie-zukunft-des-deutschen-strommarktes

 

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