20.10.2024 Netzwerk zur Indoktrination von Medizinstudenten zu Klimawandel und Gesundheit gegründet
Auf dem von Pharmabranche und Bundesregierung jüngst in Berlin ausgerichteten Weltgesundheitsgipfel haben sich 25 deutsche und europäische medizinische Hochschulen zu einem „Europäischen Netzwerk für Klima und Gesundheitsausbildung“ zusammengeschlossen. Die Treiber sitzen in Washington und New York. Das Geld kommt von den Pharmakonzernen.
Aus der Pressemitteilung des Netzwerk-Mitgründers Universität Augsburg vom 17.10.2024 erfährt man nur, dass das „European Network on Climate & Health Education“ – kurz ENCHE – von der Universität Glasgow aus geleitet wird und mit einem „Global Consortium on Climate and Health Education“ (GCCHE) zusammenarbeitet.
Ziel sei es, Klima- und Gesundheitslehre in die Lehrpläne zu integrieren. Dies „soll Medizinstudierende dabei unterstützen, die zunehmenden gesundheitlichen Belastungen durch den Klimawandel zu erkennen, sie zu behandeln und ihnen vorzubeugen.“ Dafür will man in den kommenden drei Jahren mindestens 10.000 Studenten an den teilnehmenden Hochschulen „mit den aktuellen wissenschaftlichen und pädagogischen Ressourcen ausbilden“. Wer das finanziert und angestoßen hat, erfahren wir in der Pressemitteilung nicht.
Die internationale Pressemitteilung ist ausführlicher und ein wenig gesprächiger, was die Geldgeber angeht.
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