„Solarpaneele kann man nicht essen“

12.01.2025 Grüner Goldrausch: Energiewende frisst Deutschlands Ackerland weg
 
Die Zahlen sind so eindeutig wie erschreckend: Wo Landwirte im vergangenen Jahr noch bescheidene 389 Euro pro Hektar zahlten, wedeln Solarunternehmen heute mit Schecks von bis zu 5.000 Euro. Das ist keine Erhöhung mehr, das ist eine Explosion. Bei Windkraft wird es noch absurder: Bis zu 50.000 Euro pro Jahr und Anlage werden geboten – in Spitzenlagen sogar noch mehr. Und das auch noch über staatliche Subventionen (z.B. über die EEG-Umlage und Mindestabnahmepreise) querfinanziert.
 
Fläche ist ohnehin eine umkämpfte Ressource. Dies kommt in der Realität einem Verdrängungswettbewerb gleich. Die Landwirte haben in diesem Poker schlechte Karten: Wie soll man mit dem Ertrag aus Weizen oder Kartoffeln gegen die garantierten Renditen der Energiekonzerne ankommen?
 
Während Berlin das ehrgeizige Ziel verfolgt, bis 2030 satte 80% des Stromverbrauchs aus den sogenannten erneuerbaren Energien zu decken, verwandeln sich immer mehr Äcker in technische Anlagen. Die grüne Transformation frisst sich durch unsere Kulturlandschaft wie ein hungriges Raubtier.
 
Für Grundbesitzer ist es ein lukratives Geschäft: Garantierte Pachteinnahmen über 20 bis 30 Jahre, keine Ernteausfälle, keine Wettersorgen. Wer kann es ihnen verdenken? Doch der Preis für diesen modernen Goldrausch ist hoch: Während Solarmodule und Windräder sich ausbreiten, schrumpft die Fläche für die traditionelle Landwirtschaft unaufhaltsam.
 
Weiterlesen => eike-klima-energie.eu/2025/01/12/gruener-goldrausch-energiewende-frisst-deutschlands-ackerland-weg

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung