„So funktioniert das Christentum jedenfalls nicht“

17.04.2025 Die Kirchen setzen dem Niedergang des Christentums in Deutschland nichts entgegen
 
Auf den sozialen Netzwerken wie „X-Twitter“ gibt es christliche Influencer, die nichts anderes machen, als Videos von Prozessionen, Gottesdiensten, Versammlungen und Gebeten zu veröffentlichen. Vor Ostern gerne mit Hinweisen darauf verknüpft, wie viele Menschen in der Osternacht in dieser oder jener Kirche getauft werden.
 
Wer sich auf solchen Kanälen umschaut, sieht Videos aus Spanien und Polen, aus Italien, Frankreich und Großbritannien. Selbstverständlich gibt es auch viele Beiträge aus Lateinamerika und Asien und vor allem aus Afrika, dem neuen Kraftzentrum des Christentums.
 
Ein Land jedoch fehlt praktisch vollkommen: Deutschland. Offenbar gibt es einfach nichts Ermutigendes, was christliche Influencer aus diesem Land berichten könnten, dessen prächtige Dome, Klöster und (Dorf-)Kirchen beweisen, dass das nicht immer so gewesen sein kann.
 
Es ist jedenfalls hoch symbolisch, dass Deutschland in solchen Videos, die ja ein lebendiges Christentum zeigen sollen, nicht vorkommt. Die beiden Volkskirchen haben ihre Strahlkraft verloren, und doch scheinen sie sich für dieses Problem nur wenig zu interessieren.
 
Aber können sich das Gemeinschaften, die jedes Jahr Hunderttausende Mitglieder verlieren, wirklich leisten?
 
Weiterlesen => cicero.de/kultur/osterbotschaft-kirchen-niedergang-des-christentums-in-deutschland

 

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