20.08.2023 „Straßenräuber“ Sadiq Khan monetarisiert jede Straße in London: von 12,50 £ Ulez („Ultra Low Emission Zone“ in London) bis zu 15 £ City-Maut, Tunnelgebühren und Bußgeldern
London wird für Autofahrer zu einem sehr teuren Ort. Die Mail hat eine düstere Liste bestehender und vorgeschlagener Gebühren zusammengestellt, um Autofahrern zu zeigen, wie viel es kosten wird, in der Hauptstadt zu fahren. Hier ein Auszug:
Der 2003 eingeführten Congestion Charge schloss sich Ulez 2019 an. Und später in diesem Monat wird der Bürgermeister das System auf alle Londoner Bezirke ausweiten – was Kritiker dazu veranlasste, ihn „Highwayman Khan“ zu nennen.
Um das Ganze noch schlimmer zu machen, wurde kürzlich bekannt, dass Autofahrer bald für die Nutzung des Blackwall-Tunnels zahlen müssen – einer wichtigen Route, die das Zentrum Londons mit dem Südosten verbindet. Dies löste neue Behauptungen aus, Fahrzeugnutzer würden als „Cash Cow“ missbraucht.
Das System gilt ab dem 29.08.2023 für alle Londoner Bezirke und zwingt Fahrer nicht konformer Fahrzeuge, 12,50 £ pro Tag zu zahlen – zusätzlich zu allen anderen Gebühren wie der 15 £ City-Maut.
Die Autofahrer erlitten diese Woche einen weiteren Schlag, als bekannt wurde, dass sie für die Nutzung des Blackwall-Tunnels – einer der verkehrsreichsten Übergänge über die Themse – bald eine Maut zahlen müssen.
TfL (Transport for London) bestätigte, dass es Fahrern eine Gebühr berechnen wird, die die zuvor kostenlose Route nutzen, die von Tausenden von Autofahrern genutzt wird, die aus dem Südosten in die Hauptstadt pendeln.
Die Maut variiert je nach Fahrzeug und steht noch nicht fest. Als die Idee 2012 von TfL ins Gespräch gebracht wurde, wurde die Gebühr jedoch auf 2 £ für Pkw geschätzt und auf 5 £ für Lkw erhöht.
Quelle: dailysceptic.org/2023/08/20/how-highway-robber-sadiq-khan-is-monetising-every-road-in-london-in-his-war-on-drivers-from-12-50-ulez-to-a-15-congestion-charge-tunnel-tolls-and-fines
Das wird – wie so vieles – bestimmt auch bei uns Einzug halten.
Einen Tag später veröffentliche Norbert Häring diesen Hinweis:
21.08.2023 London: Zur Rechtfertigung des Fahrverbots für Arme wurden Wissenschaftler bezahlt und unter Druck gesetzt
Bürgermeister Sadiq Khan rechtfertigt die Maßnahme gern und oft mit wissenschaftlichen Gutachten, darunter mutmaßliche Gefälligkeitsgutachten, für die das Imperial College London sich vom Bürgermeisteramt gut hat bezahlen lassen
Der Telegraph berichtet nun über E-Mails, die über eine Informationsfreiheitsanfrage öffentlich wurden. Danach hat sich das Büro von Khan beim Direktor der Umweltforschungsgruppe des Imperial College, Frank Kelly, darüber beschwert, dass das College 2019 die Forschungsergebnisse seiner Ingenieurswissenschaftlern veröffentlichte, wonach ULEZ seine Ziele weit verfehlte. Der Studie zufolge reduzierte ULEZ die Stickoxidbelastung nur um 3% und hatte keine bedeutenden Effekte auf die Belastung mit Feinstaub und Ozon.
Seit 2021 hat das Imperial College nach Angaben der Zeitung mindestens 800.000 Pfund vom Büro des Bürgermeisters erhalten, unter anderem für eine (nicht gutachtergeprüfte) Studie zu den „künftigen Gesundheitsvorteilen der Luftqualitätspolitik des Bürgermeisters“.
Vom Imperial College stammten auch weit übertriebene, fehlerhafte Modellrechnungen von drohenden Covid-Toten und dramatischer Überlastung deer Krankenhauskapazitäten, auf deren Basis die Forscher radikale Lockdowns und Isolationsmaßnahmen forderten, die bald darauf in sehr vielen Ländern beschlossen wurden. Im Juni 2022 errechneten sie dann, dass die Impfungen weltweit 20 Mio. Corona-Todesfälle verhindert hätten. Das in größerem Umfang auch von der Gates-Stiftung finanzierte College ist auch einer der Träger von World Weather Attribution, einer Initiative, die kürzlich einen Leitfaden für die (möglichst alarmistische) Wetter- und Klimaberichterstattung der Medien veröffentlicht hat.
Quelle: norberthaering.de/oekologie/imperial-college-ulez