KGNW-Präsident warnt: „Ohne Liquiditätshilfen droht in Kliniken ein Stellenabbau“
Der Wegfall der in der Pandemie so wichtigen Liquiditätshilfen bringt viele Krankenhäuser absehbar in gefährliche Turbulenzen. Nachdem die Bundesregierung nach Ostermontag die Ausgleichszahlungen als Teil des Rettungsschirms ersatzlos gestrichen hat, droht nun in vielen Kliniken ein ruinöser Sparkurs. Der Präsident der Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen (KGNW), Ingo Morell, fordert eine schnelle Korrektur. Andernfalls müssten viele Häuser schmerzhafte Sparmaßnahmen umsetzen, um finanziell zu überleben.
Wenn die Liquidität nicht gesichert sei, müsse man zwingend und zügig Einsparungen vornehmen. Denn gegenüber dem letzten Vor-Corona-Jahr 2019 seien die Belegungen um bis zu 15% zurückgegangen.
Quelle: gesundheit-adhoc.de/nrw-krankenhaeuser-steuern-auf-schwere-turbulenzen-zu-minister-lauterbach-muss-rettungsschirm.html