Keiner stellt sich gegen das System

30.08.2023 Jetzt schon 833.000: Meloni will immer mehr Migranten nach Italien holen
 
Die Ministerpräsidentin aus dem Umfeld des globalistischen, transatlantischen „Aspen Institute“ entpuppt sich immer mehr als Blenderin vor dem Herrn. Ihre scheinpatriotische Regierung hat nämlich nicht nur höhere Asyl-Zahlen als in den bisherigen Rekord-Jahren 2015/16 zu verantworten (Der Status berichtete), sondern will immer noch mehr Wirtschaftsmigranten aus aller Herren Ländern ins Land holen. Schon zuvor hatte man das Kontingent für die nächsten drei Jahre auf etwa 450.000 Einwanderer verdoppelt.
 
In Melonis Gesetzestext für die Ankurbelung der legalen Einwanderung ist nun sogar von 833.000 Migranten die Rede, welche Italien in diesem Zeitraum „brauchen“ würde. Beobachter gehen davon aus, dass diese Zahl innerhalb ihrer Amtszeit sogar noch auf bis zu 1,5 Mio. Zuwanderer anwachsen könnte.
 
Mittlerweile spötteln sogar Mainstream-Medien über ihre 180-Grad-Wende – mit Schlagzeilen wie: „Wie Italiens rechtsextreme Regierungschefin lernte, die Sorgen abzulegen und Migration zu lieben.“ Diese Worte stammen vom europäischen Ableger des US-amerikanischen „Politico“-Magazins, das mittlerweile zum offen transatlantischen Springer-Verlag gehört. Dort ordnet man es so ein:
 
„Dies kommt zu einem Zeitpunkt, wo die Rechten und Ultra-Rechten vor den EU-Wahlen nächstes Frühjahr im Aufwind sind. Dabei stellt Melonis Politik eine wichtige Kurskorrektur für den konservativen Block des Kontinents dar, wo feurige Rhetorik gegenüber dem kalten Pragmatismus der Regierungsverantwortung nachgeben muss.“
 
Wie wenig von ihren Wahlversprechen übrig ist, zeigt die Argumentation ihrer Minister, welche mit dem Massen-Import der Migranten nach bestem Multikulti-Schmäh das Pensionssystem retten wollen. Und ein EU-Parlamentarier ihrer Brüder Italiens meint: „Es gibt keine Nation, die ohne eine gemäßigte Zuwanderung auskommt, aber sie muss gering, nachhaltig und gesteuert werden.“
 
Da Meloni & Co. allerdings auch keine Anstalten machen, die einwanderungsfreundlichen Gesetze zum Familien-Nachzug zu verschärfen, ist das Wort „gering“ hier wohl nur eine Floskel.
 
Mittlerweile bringt ihr das sogar Kritik von Lokalpolitikern ihrer Koalitionspartner ein. So erklärte Attilio Lucia, Lega-Bürgermeister auf Lampedusa, wo die meisten Ankünfte stattfinden: „Was wurde aus Melonis ‚Schiffsblockade‘? Ich hoffte, mit der rechten Regierung verbessert sich die Situation – aber es ist noch schlimmer als unter den Linken.“
 
Seit geraumer Zeit interessieren sich mächtige US-Zirkel für europäische Rechtsparteien, nach dem Prinzip: „If you can’t fight them, join them“ (Kannst du sie nicht bekämpfen, mach‘ dich mit ihnen gemein). Man setzt also offen auf „gemäßigte“ Vertreter der patriotischen Parteien, welche die West-Bindung nicht hinterfragen und in eine „softe“ bürgerliche Mitte-Regierung eintreten würden.
 
Zuletzt sorgte in diesem Zusammenhang auch ein Artikel im deutschen „Compact“-Magazin für Aufsehen. Dieser beschäftigte sich mit einem angeblichen Plan, den bestimmte „liberal-bürgerlich konservative“ Kreise bei einem Geheimtreffen in Niederösterreich vereinbart haben sollen.
 
Interessant im Zusammenhang mit den Geschehnissen in Italien ist aber vor allem der letzte Absatz des Beitrages. Dort wird ein namentlich nicht genannter Whistleblower zitiert:
 
„In immer mehr Ländern bilden sich konservative Denkfabriken, die die Rechte auf US-Kurs bringen sollen. Das Phänomen Giorgia Meloni war erst der Anfang. Überall will man steuerbare Rechtspopulisten fördern – die man am Ende sogar an die Macht lässt.“
 
Trifft diese Befürchtung zu, dann müssen sich basisorientierte Vertreter patriotischer Parteien vor der Gefahr der „Melonisierung“ mithilfe von machthungrigen Gegenspielern aus den eigenen Reihen hüten.

 
Quelle: derstatus.at/welt/jetzt-schon-833000-meloni-will-immer-mehr-migranten-nach-italien-holen-1378.html
– gefunden bei Politikstube.com
 

Deswegen finde ich die Rauf- und Runterrechnen der Einheitsbrei-Parteien in den Wahlumfragen auch immer so lustig. Aber vor allem das Hochstilisieren der CDU als „konservative“ Partei. Konservativ sind die schon lange nicht mehr.
 
Wie bekloppt die Debatte über „Konservative“ inzwischen geworden ist, sieht man an der Aussage des Ersten Vorsitzenden der ARD, „Grüne und SPD seien im Moment doch die konservativsten Parteien“. Mehr muss man über die Geisteshaltung dieses Landes, was Politik und Medien angeht, nicht wissen.
 
Das Beispiel Italien zeigt, dass sich sowieso nichts ändern würde. Gar nichts! Und nein – auch nicht mit der AfD. Denn …
 
„Wenn Wahlen etwas ändern würden, wären sie schon längst verboten.“
 
#JustMy2Cent
 
Das sieht der Rechtsanwalt Markus Haintz übrigens genauso.
 
Einen sehr ausführlichen Beitrag zu dem Thema findet man auch auf dem Blog „Wassersäge – Selbstdenken ist angesagt“:

 

Ein schwerwiegendes Problem weltweiter Politik – insbesondere der deutschen – sehe ich mittlerweile in dem Einheitsbrei politischer Aussagen und Handlungen, egal was in den jeweiligen Parteiprogrammen steht und mit welcher Farbe man das betrachtete Objekt und die meist ausbleibende echte Diskussion darüber anstreicht. Ob rot, gelb, grün oder schwarz, die Bürger und Wähler dürften mittlerweile politisch farbenblind sein!
 
Weiterlesen => wassersaege.com/blogbeitraege/behauptungen-oder-wahrheit-entscheidet-selbst-teil-8-deutsche-politik-ein-einheitsbrei

 

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