Kirchenjugend will mehr Vielfältigkeit und erschafft „Gott+“
Der 90.000 Mitglieder starke christliche Jugendverband „Katholische junge Gemeinde“ (KjG) hat kürzlich beschlossen, Gott künftig als „Gott+“ zu bezeichnen. Das berichtete das Internetportal der römisch-katholischen Kirche in Deutschland.
Auf die Frage, warum man die Bezeichnung „Gott+“ gewählt habe und nicht wie die Katholische Studierende Jugend bereits seit 2020 „Gott*“, antwortete Niedermayer, das sei eine sehr knappe Entscheidung in der Abstimmung gewesen. „Gott+“ mache aber deutlich, „dass es uns nicht ausschließlich um Geschlechterebenen geht, sondern um viele weitere Dimensionen“.
Man halte das Bild von Gott als „altem weißen Mann“ als für zu kurz gedacht, auch wenn es noch in vielen Köpfen vorherrsche. „Gott+“ würde eine „Vielfalt an Gottesbildern“ besser ausdrücken und zugleich „queere Menschen durch den Gebrauch des Gendersterns“ nicht vereinnahmen.
Quelle: epochtimes.de/gesellschaft/kirchenjugend-will-mehr-vielfaeltigkeit-und-erschafft-gott-a3791821.html
Statt das „Bild“ des „alten weißen Mannes“ zu erweitern, wäre es doch sinnvoller, sich auf den Ursprung zu besinnen.
„Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis machen, weder des, das oben im Himmel, noch des, das unten auf Erden, oder des, das im Wasser unter der Erde ist.“
Aber das ist wahrscheinlich nicht „woke“ genug.