Wochenbericht zur hitzebedingten Mortalität
In einigen Fällen, zum Beispiel beim Hitzeschlag, führt die Hitzeeinwirkung unmittelbar zum Tod, während in den meisten Fällen die Kombination aus Hitzeexposition und bereits bestehenden Vorerkrankungen zum Tod führt. Daher wird Hitze auf dem Totenschein normalerweise nicht als die zugrunde liegende Todesursache angegeben. Stattdessen müssen statistische Methoden angewendet werden, um das Ausmaß hitzebedingter Sterbefälle abzuschätzen. Das hier verwendete Modell zur Schätzung hitzebedingter Sterbefälle kombiniert Mortalitätsdaten des Statistischen Bundesamtes und Temperaturmessungen des Deutschen Wetterdienstes.
Unter Federführung unseres Ober-Hysterikers Karl Lauterbach wird jetzt also statistisch „geschätzt“, wie viele „Hitzetode“ es gibt. Vielleicht sollten wir mal anfangen, darüber nachzudenken, wie viele Kältetote es nächsten Winter geben könnte. Da liegt die Quote nämlich heute schon 20 mal höher.
Außerdem: Bei den „Corona-Toten“ wurden bestehende Vorerkrankungen nicht berücksichtigt. Jetzt plötzlich sind die wichtig? Die Protagonisten dieses Laienspieltheaters sind so durchschaubar wie eine frisch geputzte Fensterscheibe.
Typischerweise wird ab einer Wochenmitteltemperatur von etwa 20°C(!) ein hitzebedingter(!) Anstieg der Gesamtmortalität sichtbar. In Kalenderwoche 23/2023 betrug die bundesweite Wochenmitteltemperatur 19,3°C und lag damit unterhalb der Schwelle, ab der ein signifikanter hitzebedingter Anstieg der Sterblichkeit zu erwarten ist.
Letztes Jahr lag die Schwelle noch bei 30°C.
Gesundheitsprävention war gestern. Heutzutage ist Panikmache im ganz großen Stil angesagt. Hat ja auch bei Corona bereits bestens funktioniert.
#JustMy2Cent
Quelle: rki.de/DE/Content/GesundAZ/H/Hitzefolgekrankheiten/Bericht_Hitzemortalitaet.html
gefunden bei:
norberthaering.de/news/rki-startet-mit-wochenbericht-zu-hitzebedingter-mortalitaet-kein-witz/
tkp.at/2023/06/23/robert-koch-institut-praesentiert-hitzeopfer-dashboard/