30.07.2025 „CO₂-Reisepass“: Reisebeschränkungen für Briten
Seit im Zuge der Covid-Politik flächendeckende Mobilitätsbeschränkungen eingeführt wurden, warnen Kritiker vor dem Ende der Reisefreiheit. Nun wird dies ganz offen thematisiert.
Zur „Bekämpfung des Klimawandels“ werden sogenannte „CO₂-Reisepässe“ diskutiert, um die Häufigkeit von Auslandsreisen zu begrenzen. Aktuell wird dies für britische Staatsbürger debattiert – die EU dürfte jedoch aufmerksam zuhören.
Ross Bennett-Cook, Gastdozent an der „University of Westminster“, sagte:
„Die negativen Auswirkungen des Tourismus auf die Umwelt sind so gravierend geworden, dass einige davon ausgehen, dass drastische Änderungen unserer Reisegewohnheiten unvermeidlich sind.
In einem Bericht aus dem Jahr 2023, der die Zukunft des nachhaltigen Reisens analysierte, schlug der Reiseveranstalter „Intrepid Travel“ vor, dass CO₂-Pässe bald Realität werden sollten, wenn die Tourismusbranche überleben will.“
Ross ist ein „Experte“, der von der „Unvermeidbarkeit“ dieser „Maßnahmen“ ausgeht. Er erklärt, dass nach dem Konzept des „CO₂-Passes“ jedem Reisenden eine jährliche „Kohlenstoffquote“ zugewiesen würde, die nicht überschritten werden darf.
Die Verknüpfung dieses CO₂-Passes würde zudem erheblich erleichtert, wenn der Reisepass digitalisiert wird, woran mit der digitalen ID intensiv gearbeitet wird.
Quelle: tkp.at/2025/07/30/co2-reisepass-reisebeschraenkungen-fuer-briten-am-tisch