Freisetzen genmanipulierter Moskitos – was soll schon schiefgehen

09.02.2024 Milliarden genmanipulierter Moskitos sollen auf Maui freigesetzt werden
 
Bis zu 775.992.000 mit Bakterien infizierte Moskitos könnten in den nächsten 20 Jahren jede Woche auf Maui freigesetzt werden. Darüber berichtet The Defender unter Berufung auf „Hawaii Unites“, eine gemeinnützige Umweltorganisation. Diese hatte darauf geklagt, dass der Staat eine weitere Umweltverträglichkeitsstudie und umfassende Studien über die Risiken des umstrittenen Projekts durchführt. Doch diese Klage wurde kürzlich abgewiesen.
 
Ein Experte, der im Namen von Hawaii Unites bei dem Gerichtsverfahren ausgesagt hatte, warnte, dass das Projekt weit davon entfernt sei, durch Moskitos übertragene Krankheiten zu verringern. Stattdessen sei die Ausbreitung von im Labor veränderten Moskitos in weitere Gebiete zu befürchten, was negative Folgen für die Umwelt haben könne.
 
Das ist übrigens ein Programm, das die Gates-Stiftung und die WHO weltweit vorantreiben. Wie Hawaii Unites informiert, scheine es jedoch keine direkte Verbindung zwischen Gates und dem laufenden Projekt auf Maui zu geben.

 
Quelle: transition-news.org/milliarden-genmanipulierter-moskitos-sollen-auf-maui-freigesetzt-werden
 

Vor einem halben Jahr brachen auf Maui die schwersten Brände in der Geschichte Hawaiis aus. Dabei starben 111 Menschen, mehr als 2.200 Gebäude wurden zerstört und es entstand ein geschätzter Sachschaden von über 5,5 Mrd. $. Gerüchten zufolge wurden Anwohner daran gehindert, mitzuhelfen, die Brände zu löschen. Der Leiter der Katastrophenbehörde erklärte nach Eindämmung der Brände seinen Rücktritt.
 
Lahaina liegt an der Westküste von Maui und war ein beliebter Touristenort mit einer Einwohnerzahl von 13.000. Dort vernichtete das Feuer alle Gebäude, bis auf eins. Die Menschen konnten sich noch nicht einmal von dem Schock erholen, da fielen schon die ersten Heuschrecken ein, auf der Suche nach günstigen Grundstücken. Denn Hawaii ist schon seit Längerem eine Goldgrube für Immobilien-Haie. Und was liegt näher, als die Not der Menschen auszunutzen.
 
Warum ich das schreibe? Weil es völlig egal ist, ob Bill Gates oder ein anderer dieser Blutsauger seine Finger im Spiel hat. Wenn es darum geht, Menschen auszubeuten oder als Versuchskaninchen zu missbrauchen, tauchen immer wieder dieselben Namen auf. Was jedoch nicht heißt, dass es keine Strippenzieher im Hintergrund gibt, die sich bisher erfolgreich dem Fokus der Öffentlichkeit entzogen haben.
 
Microsoft hat ein Programm initiiert, das nennt sich „World Mosquito Program – Microsoft AI for Earth“. Über die Startpage-Suche findet man zwar den Link, der einen aber ins Leere laufen lässt. Glücklicherweise gibt es die Wayback Machine.

 

WMP Programm
WMP Herausforderung
WMP Lösungen
WMP Machine LearningWMP Modellierung

 

Wenn das Programm so toll ist, warum findet man darüber so gut nichts im Internet? Weil es mal wieder so eine typische Bill-Gates-Scheißidee war, die Opfer fordert, aber kaum Nutzen hat? Das hatte ich schon im Beitrag „Wo der Mann auftaucht, hinterlässt er verbrannte Erde“ thematisiert. Laut den deutschen „Faktencheckern“ ist das natürlich alles an den Haaren herbeigezogen und Bill Gates der größte Philanthrop, der jemals auf dieser Welt wandelte.
 
Wie dem auch sei. Ob er selbst in die Moskito-Geschichte auf Maui verwickelt ist, einen Strohmann vorgeschickt hat oder dort tatsächlich keinen Einfluss genommen hat: Irgendeiner vom digital-finanzielle Komplex hat seine Finger im Spiel. Woher sonst sollte das Geld für den Aufkauf der Grundstücke und das Mosquito-Experiment kommen? Von der US-Regierung bestimmt nicht – die sind wie alle anderen auch mehr oder weniger pleite. Es sind Leute involviert, die maximale Gewinne erzielen und dadurch noch mehr Macht gewinnen wollen.
 
Das sind keine Philanthropen. Das sind menschenverachtende Zyniker.
 
#JustMy2Cent.

 

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