21.03.2025 Biometrische Gesichtserkennung in britischen Häfen
Die digitale Totalkontrolle der Bürger, für die sich die EU so begeistert, wird derzeit auch in Großbritannien vorangetrieben.
Wie das Portal The Connexion mitteilt, wird die neue Technologie derzeit in vier britischen Häfen getestet und soll später auf den Eurostar und schließlich auf britische Flughäfen ausgeweitet werden.
Das funktioniert so: Hochleistungskameras nehmen ein Foto vom Gesicht eines Reisenden auf und gleichen es mit seinem Reisepass ab – beim Passieren einer Grenzübergangsstelle in einem Hafen wird auch das Nummernschild des Fahrzeugs gescannt.
Die Kameras seien leistungsfähig genug, um diese Bilder durch die Windschutzscheibe eines Autos hindurch aufzunehmen. Die Passagiere müssten ihr Fahrzeug also nicht verlassen, bevor ihnen die Einreise gewährt werde.
Die biometrischen Daten der britischen und irischen Pässe werden in einer Datenbank der britischen Regierung gespeichert, mit der die Kameras verbunden sind. Da diese Informationen auch bei der Beantragung eines Reisepasses weitergegeben werden, verfügt die Regierung bereits über diese Daten und kann sie also abgleichen.
In einigen Fällen müssten sie zwar ihr Fenster herunterkurbeln und einen Blick auf ein iPad oder einen Bildschirm werfen, aber „sie sollten nicht gezwungen sein, ihren Pass manuell überprüfen zu lassen oder ihr Fahrzeug zu verlassen“.
Laut „The Connexion“ ist noch nicht bekannt, wann das System in größerem Umfang für Reisende eingeführt wird.
Quelle: transition-news.org/biometrische-gesichtserkennung-in-britischen-hafen
Welch äußerst liebenswürdiges Entgegenkommen.
Und ich will nicht wissen, wie viele Menschen das sogar noch als Vorteil empfinden, „weil’s ja so schön bequem ist“.
#JustMy2Cent