Es hat immer noch Vorteile, ein „Eichhörnchen“ zu sein

Bücher sind ein fester Bestandteil meines Lebens – seit ich lesen kann. Und Hörbücher sind inzwischen fast auf den Tag genau 10 ½ Jahre fester Bestandteil meines Lebens. Sollte jemand an den Hintergründen und ein paar Statistiken interessiert sein, der kann die gerne in meinem Beitrag von Oktober 2021 „Acht Jahre Hörbücher“ nachlesen.
 
Gebundene Bücher oder Taschenbücher kaufe ich zwar nach wie vor, aber die betreffen Sachthemen und politische oder gesellschaftsrelevante Themen (aktuell lese ich „Der deutsche Untertan – Vom Denken entwöhnt“ von Josef Kraus). Da sind Hörbücher für mich eher ungeeignet, weil ich manche Passagen zum besseren Verständnis zweimal lese/zweimal lesen muss. Außerdem kann ich interessante Absätze besser markieren.
 
Trivial-Literatur dagegen gibt es bei mir – auch aus Platzmangel – nur noch digital: entweder als eBook oder als Hörbuch.
 
Über Audible lässt sich trefflich streiten, aber ich kaufe meine Bücher nach wie vor dort und sichere die auch nach wie vor auf meinem PC. Zum Glück! Denn ständig „verschwinden“ Bücher aus meiner Audible-Bibliothek – aus welchen Gründen auch immer. Die könnte ich mir theoretisch nur noch online anhören.
 
Hörbücher nur noch online
 
Der eine oder andere wird sich jetzt möglicherweise fragen: „Wozu? Bücher liest man doch nur einmal.“ Andere vielleicht, ich nicht. Natürlich lese/höre ich nicht alle Bücher mehrmals, aber einige schon. Manche, weil sie mich emotional berührt haben, wie „Das Gleichgewicht der Welt“ von Rohinton Mistry. Andere, weil es ein neues Buch aus einer Serie gibt und ich nicht mehr alle Details der Vorgänger in Erinnerung habe/hatte, zum Beispiel bei der „Harry Hole“- oder der „Carl Mørck“-Reihe (das erste Buch wurde 2011 veröffentlicht; den finalen Teil gibt es demnächst). „Hyperion & Endymion“ habe ich sogar dreimal gehört, weil das von Dan Simmons geschaffene Universum unglaublich vielschichtig, detailreich und interessant ist.
 
Im Beitrag „Acht Jahre Hörbücher“ erwähnte ich auch, dass ich mir die keinesfalls über die Audible-App anhören werde; erst recht nicht über PC oder Notebook. Also lade ich weiterhin Hörbücher herunter, sobald ich die gekauft habe, und höre sie mir „unkontrolliert“ offline an.
 
So viel Privatsphäre muss sein. 😀

 

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