Eine Wirtschafts“weise“ und „Ökonomin“ äußert sich

13.08.2023 Wirtschaftsweise Grimm: „Bevölkerung muss sich auf Härten einstellen“
 
Die Menschen in Deutschland müssen sich in naher Zukunft auf harte Zeiten einstellen. Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm warnt das Land vor den Folgen der aktuellen politischen, wirtschaftlichen und demografischen Situation.
 
Ein weiterer Punkt, den Grimm erwähnte, war die Energieversorgung. Auch bei der Gasversorgung könne es im Winter durchaus wieder eng werden – trotz der inzwischen gebauten Flüssiggasterminals. „Es gibt ja noch Länder in Europa, die russisches Gas beziehen, und wenn die Versorgung eingestellt würde, müssen wir zu Hilfe eilen“, sagte die Ökonomin.

 

Da ist jemand ganz strack auf Habeck-Kurs. „Frieren für den Frieden“ war gestern. Demnächst heißt es „Frieren für die Nachbarn“. Der „Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ hat aber anscheinend die aktuelle Entwicklung auf dem Strommarkt nicht mitbekommen (oder verarscht uns mit Vorsatz). Denn wegen der Abschaltung der AKW müssen wir inzwischen auch mehr Gas als letztes Jahr verstromen.

 

07.08.2023 Die logische Folge der AKW-Abschaltung: Frankreich Europas größter Strom-Exporteur, Deutschland wird Strom-Importeur
 
Jahrelang war Deutschland zuvor Strom-Exporteuer gewesen – das kehrt sich seit April (also dem Zeitpunkt der AKW-Abschaltung) nun um, wobei die Importe von Monat zu Monat größer werden.
Quelle: finanzmarktwelt.de/strom-frankreich-europas-groesster-exporteur-deutschland-wird-importeur-279565

 

Darüber hinaus forderte die Wirtschaftsweise eine Anhebung des Renteneintrittsalters. „Es ist fraglos notwendig, das gesetzliche Rentenalter weiter anzuheben – man sollte die Regelaltersgrenze für den Renteneintritt an die Lebenserwartung koppeln“, sagte sie. „Die Formel in Zukunft könnte sein: Nimmt die Lebenserwartung um ein Jahr zu, so würden zwei Drittel des zusätzlichen Jahres der Erwerbsarbeit zugeschlagen und ein Drittel dem Ruhestand.“

 

Auch hier sind die Damen und Herren nicht auf dem Laufenden.

 

Die durchschnittliche Lebenserwartung betrug im Jahr 2021 für neugeborene Mädchen 83,2 Jahre und für neugeborene Jungen 78,2 Jahre. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, hat sich die Lebenserwartung von Neugeborenen im Vergleich zum letzten Vorpandemiejahr 2019 deutlich verringert: Bei Jungen um 0,6 Jahre, bei Mädchen um 0,4 Jahre.
Quelle: destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/07/PD22_313_12621.html

 

Wenn das so weitergeht, wird sich der „Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung“ wohl einen anderen Grund für die Verlängerung des Renteneintrittsalters einfallen lassen müssen.
 
Alles in allem sind die aktuellen „Verantwortlichen“ eine einzige Katastrophe für dieses Land. Und jeder in diesem Klima-Karussell leistet den anderen Beihilfe – zum Schaden der Bürger.
 
#JustMy2Cent

 
Quelle: epochtimes.de/politik/deutschland/wirtschaftsweise-grimm-bevoelkerung-muss-sich-auf-haerten-einstellen-a4371918.html (Abo)
 

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