28.08.2023 Berlin: LGBTQ-Klub will Flüchtlingsheim verhindern – Unterbringung von 650 Personen geplant
Bis zu 650 Asylsuchende aus mehrheitlich muslimischen Ländern sollen demnächst in ein ehemaliges Hostel am Warschauer Platz ziehen. Gegenüber befindet sich ein bekannter LGBTQ-Klub. Dessen Betreiberin will das Flüchtlingsheim verhindern.
In einem offenen Brief wendet sie sich an Berlins Regierenden Bürgermeister Kai Wegner – und stellt sogar eine mögliche Schließung in Aussicht. Dies gelte vor allem für den Fall, dass es zu Konflikten zwischen den Heimbewohnern und ihren Gästen kommen sollte.
In ihrem offenen Brief an Wegner, der anlässlich des „Christopher Street Day“ noch Buhrufe aus der Community erhalten hatte, beschwört sie die Entstehung eines „Angstraums“. Dieser würde für Familien entstehen, da sich auf den Spiel- und Freiflächen des Areals nicht nur Flüchtlingskinder und deren Mütter aufhielten. Vielmehr würden auch „Jugendgruppen und Personen mit mangelndem Integrationswillen“ diese in Anspruch nehmen.
Pahlau mache sich Sorgen um ihre Gäste. Immerhin habe sich in den vergangenen Monaten die Zahl der Straftaten gegen homosexuelle Personen in Berlin „enorm“ erhöht. Über die Urheber der behaupteten Übergriffe äußerte die Klubbetreiberin:
„Die weitaus überwiegende Zahl der Straftäter sind Migranten mit muslimischem Hintergrund.“
Quelle: epochtimes.de/gesellschaft/berlin-lgbtq-klub-will-fluechtlingsheim-verhindern-unterbringung-von-650-personen-geplant-a4389152.html (Abo)