30.08.2025 Wir Frauen sind der Kollateralschaden einer misslungenen Flüchtlingspolitik
Zehn Jahre sind vergangen, seit Angela Merkel den berühmten Satz sagte, der Deutschland auf links drehte: „Wir schaffen das.“
Heute sind sie ein Menetekel. Ein Schlagwort, das wie eine Geisterstimme über unseren Straßen hallt. Und das bittere Resümee: Geschafft haben wir vieles – auf Kosten derer, die oft am verletzlichsten sind.
Vor 2015 konnte ich nachts mit der U-Bahn fahren, entspannt, ohne Herzrasen. Ich scrollte durchs Handy, hörte Musik, dachte an alles – nur nicht an die Frage, ob mir gleich jemand zu nahe kommt.
Heute sieht das anders aus. Ich schaue mich oft zweimal um, wechsle den Waggon, setze mich neben andere Frauen. Und kenne Mütter, die ihren Töchtern bittende Nachrichten schicken: „Schreib mir, wenn du angekommen bist.“
Dieses Misstrauen hat sich still in unseren Alltag geschlichen, genährt von Schlagzeilen über Messerattacken, Übergriffe, brutale Gewalt – oft verübt von jungen Männern, die als Flüchtlinge ins Land kamen und ihre Traumata, ihre Wut und ihre Orientierungslosigkeit mitgebracht haben.
Die CDU-Politikerin Merkel wollte Humanität zeigen, als sie 2015 Deutschland zum Willkommensland ausrief.
Doch ausgerechnet Frauen sind die Leidtragenden ihrer Politik. Die vielen Töchter der Frauenbewegung, die jahrzehntelang für Sichtbarkeit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung gekämpft haben – wir ziehen uns wieder zurück. Wir passen uns an. Wir machen uns klein. Genau das, was nie wieder passieren sollte.
Quelle: berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/fluechtlingskrise-wir-frauen-sind-nicht-der-kollateralschaden-einer-misslungenen-integrationspolitik-li.2351984 (Abo)
Eine Frau hat mehr oder weniger im Alleingang die Grenzen geöffnet (was sie laut eigener Aussage auch wieder tun würde). Frauen haben Teddybären werfend auf den Bahnsteigen gestanden und „Refugees welcome!“ gerufen. Frauen aus Politik und Medien rasten förmlich aus, wenn jemand das Wort „Remigration“ nur in den Mund nimmt. Frauen schweigen, wenn sie überfallen oder sogar vergewaltigt werden, damit es nicht „den Falschen in die Hände spielt“. Und so weiter …
Daher wäre wohl die Forderung, Frauen sollten mal der Realität ins Auge sehen und entsprechend handeln, angebracht.
Aber was fordert die Autorin in ihrem Artikel? „Ein Recht auf Sicherheit. Auf Freiheit. Auf ein Leben ohne Angst.“
Ich fordere, feministische Plattitüden zu unterbinden, aber es werden wohl weder die Autorin noch ich das bekommen, was wir wollen.
Macht sie zumindest konstruktive Vorschläge, wie man die Lage ändern könnte? Natürlich nicht!
Ihr Schlusssatz ist nur: „Und wenn die Politik nicht endlich begreift, dass ‚Wir schaffen das‘ ohne Frauen nichts wert ist – dann war der Satz von Anfang an eine Lüge.“
Ja? Und? Sie ist Redakteurin bei der „Berliner Zeitung“ und daher wohl besser vernetzt als Lieschen Müller. Dann soll sie ihre Kontakte mobilisieren, an Abgeordnete schreiben, an Demos teilnehmen und Politikern auf den Pelz rücken.
Was macht sie statt dessen? Schreibt „Mimimi“ im Internet.
Sorry, aber so was kann ich nicht ernst nehmen.
#JustMy2Cent