Ohne den Goldstandard gibt es keine Möglichkeit, Ersparnisse vor der Enteignung durch Inflation zu schützen. Es gibt dann kein sicheres Wertaufbewahrungsmittel mehr. Wenn es eines gäbe, müsste die Regierung seinen Besitz für illegal erklären. Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaates verlangt, dass es für den Besitzer von Vermögen keine Möglichkeit gibt, sich zu schützen.
Dies ist das schäbige Geheimnis, das hinter der Verteufelung des Goldes durch die Verfechter des Wohlfahrtsstaates steckt. Kreditfinanzierte Staatsausgaben sind schlicht und ergreifend ein System zur versteckten» Enteignung von Vermögen. Gold steht diesem hinterhältigen Prozess im Weg. Es steht für den Schutz von Eigentum. Wenn man das begriffen hat, versteht man auch die Feindschaft der Etatisten gegen den Goldstandard.
(Alan Greenspan – US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Vorsitzender der FED vom 11.08.1987 – zum 31.01.2006)
Quelle: Youtube-Video „Entstaatlichung: Wir müssen Geld wieder demokratisieren“ der SOLIT-Gruppe