Die EU steht an der Seite der afghanischen Bevölkerung und ist weiterhin entschlossen, für die Rechte der afghanischen Frauen einzutreten und das Land auf seinem Weg zu Stabilität, Frieden und Wohlstand zu unterstützen.
Quelle: consilium.europa.eu/de/policies/afghanistan-eu-response
25.08.2023 Afghanistan: Deutschland zahlt wieder Entwicklungshilfe
Deutschland zahlt nach Medieninformationen wieder Entwicklungshilfe an Afghanistan. Seit der Machtübernahme der Taliban vor rund zwei Jahren habe die Bundesregierung 371 Mio € bereitgestellt. Diese hatte die Zahlung der Gelder zunächst ausgesetzt.
Quelle: deutschlandfunk.de/deutschland-zahlt-wieder-entwicklungshilfe-100.html
15.08.2024 Deutschland: Das „Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan“ darf nicht eingestellt werden
Die deutsche Bundesregierung will nach Angaben des Bundesinnenministeriums die Finanzierung des „Bundesaufnahmeprogramms Afghanistan“ ab 2025 einstellen, obwohl die Taliban auch drei Jahre nach ihrer Machtübernahme Menschenrechtsverletzungen und Völkerrechtsverbrechen insbesondere an Frauen und Mädchen begehen. Gleichzeitig werden die Menschen im Land allein gelassen – das bestätigt eine breit angelegte Befragung von Amnesty International.
Quelle: amnesty.de/pressemitteilung/deutschland-bundesaufnahmeprogramm-afghanistan-bap-nicht-einstellen
29.12.2024 Trotz Afghanistan-Rückzug: GIZ sichert weiter deutsche Entwicklungshilfe für Frauen zu
Die staatliche deutsche Entwicklungshilfeorganisation GIZ hat zugesichert, auch nach ihrem vollständigen Rückzug aus Afghanistan zum Jahresende die Bevölkerung in dem von den Taliban beherrschten Land nicht allein zu lassen. „Die GIZ arbeitet weiterhin für die Menschen in Afghanistan, allerdings in einer anderen Struktur“, sagte der Chef der GIZ, Thorsten Schäfer-Gümbel.
Thorsten Schäfer-Gümbel: Der Sympathieträger der SPD im Hessischen Landtag von 2003 – 2013.
Politiker sind wie Zombies: Sie sind zwar politisch tot, tauchen aber plötzlich an anderen Orten wieder auf.
„Der Machtwechsel hat die Arbeit in Afghanistan sehr verändert. Dieser Situation passen wir uns an“, betonte er mit Blick auf die Entscheidung der Bundesregierung, wonach die GIZ ab Anfang 2025 keine eigenen Mitarbeitenden mehr vor Ort beschäftigt. Künftig werden Hilfsprojekte ausschließlich über Nichtregierungsorganisationen umgesetzt.
Quelle: rnd.de/politik/trotz-afghanistan-rueckzug-giz-sichert-weiterhin-hilfe-fuer-frauen-und-maedchen-zu-RVDS4XMQGNFRNO2ORXNCPYLFPI.html
Macht Sinn, denn damit kann man am Besten verschleiern, wie viel Steuergeld nach Afghanistan und damit an die Taliban fließt.
29.12.2024 Taliban verhängen Fenster-Verbot, damit man Frauen nicht mehr sehen kann
Eine der neuesten Bestimmungen des Taliban-Regimes, verkündet von deren Anführer Hibatullah Akhundzada, betrifft den privaten Wohnraum.
Um sicherzustellen, dass Frauen innerhalb von Häusern nicht von außen sichtbar sind, hat das Regime ein Verbot für bestimmte Fenster eingeführt. Fenster, die Einblicke in Wohnräume oder Innenhöfe ermöglichen könnten – insbesondere dort, wo Frauen sich aufhalten –, sind fortan untersagt.
Dieses Verbot gilt sowohl für Neubauten als auch für bestehende Gebäude. Hauseigentümer sind dazu verpflichtet, entsprechende Fenster zu verdecken oder rückzubauen, um der neuen Regelung zu entsprechen.
Quelle: apollo-news.net/taliban-verbieten-fenster-damit-man-frauen-nicht-mehr-sieht
Anfang November wurde schon ein Sprechverbot für Frauen verhängt. Und jetzt das!
Glaubt irgendjemand, dass die „Entwicklungshilfe“ für dieses Land tatsächlich Frauen zugute kommt? Unter diesem Regine? Insbesondere vor dem Hintergrund, dass diese ab 2025 auf Umwegen „gespendet“ wird?
Das wage ich zu bezweifeln.
Die Regierung bringt sich damit nur aus der Schusslinie, um nicht wegen Unterstützung der Taliban ins gesellschaftliche Kreuzfeuer zu geraten.
#JustMy“Cent