08.08.2025 Lernen aus alten Büchern: Die Pocken eine Zivilisationsseuche und Medizindesaster
Zunächst nannte man alle Seuchen Pest, dann kamen die Pocken, die Cholera, die „Polio“ und neuerdings grippale Infekte. Kommen und Gehen der Krankheitswellen folgt weder Zufall noch Naturgesetzen. Alles deutet auf Zivilisationseffekte hin.
Die wahre Natur der Pocken wird bis heute verkannt, obwohl Ursache und Verbreitung bereits 1882 geklärt wurden.
Die Pocken waren keine europäische Krankheit. Aber zu einem Gesundheitsdesaster wurden sie nur in den Händen der Europäer. Nicht allein durch epidemische Häufungen, sondern weil sie zum Einstieg der westlichen Medizin in das fehlgeleitete Impfkonzept führten.
Statt Ursachenforschung verstiegen sich akademische Ärzte dazu, der Krankheit entgegenzuwirken, indem sie sie gezielt verbreiteten. Eine genaue unbefangene Beobachtung des Krankheitsgeschehens hätte die Pocken immer zu einer seltenen Krankheit degradieren können.
Fast ein ganzes Jahrhundert wollte man Gesunde mit Eiter von Menschenpocken, dann ein weiteres Jahrhundert mit Eiter von angeblichen Kuhpocken immun machen. Beides war zum Scheitern verurteilt, da es die Ursache nicht beseitigte und die Resistenz gegen die Pocken nicht steigern konnte.
Auch brillante Kritiker des unsinnigen Treibens, die sich gegen das Impfunwesen stemmten, konnten nicht erklären, wieso die Pocken zeitweise verschwanden, schlagartig Epidemien in geimpften Bevölkerungen verursachten und ohne wirksame Maßnahmen so schnell abebbten wie sie gekommen waren.
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