25.04.2025 Wie Firmen die Ü60-Jährigen digitaler machen wollen
Smartphones sind im Alltag mittlerweile der absolute Standard – und auch in höheren Altersgruppen weit verbreitet. Doch nicht alle wissen sie richtig zu nutzen:
In Deutschland sind rund 25 Millionen Menschen über 60 Jahre alt, Tendenz steigend. Dreiviertel davon nutzen ein Smartphone, aber nur jeder Zweite ist online. Das geht aus Zahlen des „Digitalunternehmen BG3000“ hervor, dass sich der Förderung digitaler Kompetenzen verschrieben hat.
Die Digitalkrakenbranche unterstellt älteren Menschen also, dass sie dumm sind. Auf die Idee, dass „Ältere“ an dem ganzen Digital-Terror überhaupt nicht interessiert sind, kommen die erst gar nicht.
Die Zahlen seien alarmierend, besonders weil diese Gruppe der Älteren immer stärker von Prozessen des alltäglichen Lebens und der Daseinsfürsorge ausgeschlossen sei, von der Fahrkarte über die Energieversorgung bis zum Online-Banking, teilte das Unternehmen mit.
Das ist eine Korrelation, keine Kausalität. Andersherum wird ein Schuh daraus: Die „Gruppe der Älteren“ ist davon ausgeschlossen, weil sie von Politik und Wirtschaft aktiv ausgeschlossen wird.
Nordrhein-Westfalens Medienminister Nathanael Liminski betont die Bedeutung von Medienkompetenzen für alle Altersgruppen.
„Die Digitalisierung durchdringt unseren Alltag ebenso wie die Arbeitswelt“, sagte der CDU-Politiker. Dafür müssten die notwendigen Kompetenzen nicht nur in der Schule, sondern ein Leben lang erworben werden.
In einer älter werdenden Gesellschaft sei es besonders wichtig, „gezielt lebensältere und weniger digital affine Menschen anzusprechen und zu befähigen.“
Quelle: it-daily.net/it-management/digitalisierung/wie-firmen-die-ue60-jaehrigen-digitaler-machen-wollen
Ich bin in der IT-Branche tätig und rate jedem – egal, ob jünger oder älter -, sich ganz genau zu überlegen, in was er oder sie sich dabei hineintreiben lassen will.
#JustMy2Cent