Noch so ein Heuchler und Fähnchen-in-den-Wind-Hänger

Wegbereiter für ein klimaneutrales Europa
 
Für die Zukunft von Stahl in NRW, Deutschland und Europa stehen alle Zeichen auf Grün: Durch die Förderung von Bund und Land des Projekts tkH2Steel® von thyssenkrupp Steel am Standort Duisburg wird eine wegweisende Transformation Realität: die Herstellung von Premiumstahl mit grünem Strom und Wasserstoff in der Direktreduktionsanlage – und nicht länger im kohlebefeuerten Hochofen.
 
Ein großer Durchbruch für den Klimaschutz, für unser Unternehmen und die Belegschaft sowie für die gesamte Region und die Unterstützer des Vorhabens in Bundes- und Landespolitik.
 
Aus einem der größten CO₂-Verursacher, der noch für 2,5% der Emissionen in Deutschland steht, wird ein Wegbereiter nachhaltiger Wertschöpfung in Europa. Die Elektromobilität, die Energiewende, die Mobilitätswende, die Verpackungsindustrie und viele weitere Branchen – sie alle brauchen den Grundwerkstoff Stahl in höchster Qualität, aber mit möglichst kleinem CO₂-Fußabdruck.
 
Genau den liefert schon in wenigen Jahren thyssenkrupp Steel, mit einer technologisch einzigartigen Anlagenkonfiguration: tkH2Steel®. Mit jeder Tonne grünem Wasserstoff werden dann 28 Tonnen CO₂ eingespart. Nicht gespart wird aber an der Qualität: Alle bewährten Güter kann thyssenkrupp Steel auch künftig uneingeschränkt anbieten, so etwa unser Elektroband für die Energie- und Mobilitätswende.
Quelle: thyssenkrupp-steel.com/de/unternehmen/nachhaltigkeit/klimastrategie/klimastrategie.html

 

26.07.2023 Thyssenkrupp: Habeck kommt mit guten Nachrichten
 
Jetzt kann es mit dem grünen Stahl in Duisburg losgehen. Heute löste Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sein Versprechen ein und kam mit einem offiziellen Förderbescheid nach Duisburg zu Thyssenkrupp Steel, auf den die Beschäftigten lange gewartet haben.
 
Rund 2 Mrd.  sind nun an Fördergeldern freigegeben, um die klimaneutrale Stahlproduktion in Duisburg aufzubauen. Ein wichtiger Schritt, nicht nur für Duisburg, sondern für die gesamte Stahlindustrie und Wirtschaft in Deutschland. So betonte der Bundeswirtschaftsminister:
 
„Heute ist ein guter Tag für das Klima, für die grüne Industrie in Deutschland, für den Standort Duisburg und für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“
Quelle: igmetall.de/stahl-ist-zukunft/thyssenkrupp-habeck-uebergibt-foerderbescheid

 

08.10.2024 Bei ThyssenKrupp könnte grünes Milliardenprojekt kippen
 
Der Industriekonzern Thyssen-Krupp könnte sein milliardenschweres Vorzeigeprojekt möglicherweise abbrechen: die Umstellung seiner Stahlhütten auf die Produktion von grünem Stahl mithilfe von Wasserstoff. Laut internen Dokumenten hat die Leitung um Vorstandschef Miguel Lopez eine grundlegende Prüfung des laufenden Projekts eingeleitet.
 
In einer Sitzung Ende August habe sich der Vorstand mit möglichen Szenarien befasst, wie Deutschlands größter Stahlproduzent künftig klimafreundlich aufgestellt werden soll, erfuhr das Handelsblatt aus Konzernkreisen.
 
Die bisherigen Pläne sehen vor, die Hütten in Zukunft nicht mit Kohle, sondern mit Wasserstoff zu betreiben, wodurch die Stahlproduktion klimaneutral würde. Bislang fallen bei der Herstellung erhebliche Mengen an CO₂ an.
 
Für den Bau einer dazu nötigen Direktreduktionsanlage haben das Land Nordrhein-Westfalen und der Bund Hilfen in Höhe von 2 Mrd. €zugesagt.Rund ein Viertel der Summe ist bereits geflossen.
Quelle: https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/deutschland-bei-thyssenkrupp-koennte-gruenes-milliardenprojekt-kippen/100075399.html

 

16.11.2024 Thyssenkrupp-Chef kritisiert deutsche Energiewende scharf
 
Miguel López, Vorstandschef von Thyssenkrupp, nimmt im Interview mit dem FOCUS kein Blatt vor den Mund. Seine Kritik an der deutschen Energiewende ist hart und unmissverständlich: Steuergelder in Solar- und Windprojekte zu stecken, sei eine Verschwendung öffentlicher Mittel.
 
„Solar- und Wind-Energie rechnen sich in Deutschland nie“, betont López.
 
Für ihn steht fest, dass wirtschaftliche und geografische Gegebenheiten im Land schlicht nicht mit denen in anderen Regionen vergleichbar sind. Der Versuch, hierzulande wettbewerbsfähigen grünen Strom zu erzeugen, werde langfristig keine Früchte tragen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/thyssenkrupp-chef-kritisiert-deutsche-energiewende-scharf/

 

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