08.08.2024 Christian Drosten: „99 Prozent der Corona-Maßnahmen sind richtig gewesen“
Während der „Pandemie“ wurde Christian Drosten, Virologe und Institutsdirektor an der Charité in Berlin, zum „Virus-Star“ stilisiert, gehörte zu den in Deutschland am häufigsten erwähnten Wissenschaftlern. Unter anderem beglückte er die Bevölkerung mit seinem NDR-Podcast „Coronavirus-Update“ und spielte eine wichtige Rolle bei der Etablierung der Massentestungen.
In der NDR-Sendung „Das!“ erklärte er am 06.08.2024, dass „99 Prozent“ der ergriffenen Corona-Maßnahmen auch im Nachhinein betrachtet richtig gewesen seien. Das würden die Daten bestätigen, über die man jetzt verfüge.
In der Sendung bezieht sich Drosten erneut auf „die“ Wissenschaft. Dabei haben z.B. bereits 2020 Wissenschaftler seinen ach so tollen PCR-Test kritisiert.
01.12.2020 Wissenschaftler fordern Rücknahme von Drosten-Studie zu PCR-Test wegen grober Fehler
Den Antrag auf Rückzug der Studie haben die WissenschaftlerInnen am 27.11.2020 beim Journal „Eurosurveillance“ eingereicht. Die Kritik an der Unzuverlässigkeit des PCR-Tests auf Basis der Drosten-Studie hatte zuletzt stark zugenommen, da offensichtlich sehr viele falsch-positive Ergebnisse produziert werden. Die Unzuverlässigkeit wurde kürzlich auch von einem Berufungsgericht in Portugal bestätigt.
Quelle: tkp.at/2020/12/01/wissenschaftler-fordern-ruecknahme-von-drosten-studie-zu-pcr-test-wegen-grober-fehler/
Das Wiener Verwaltungsgericht stellte auch dessen Wirksamkeit in Frage.
01.04.2021 Wiener Urteil im Wortlaut: PCR-Test als Diagnostik nicht geeignet – Antigentests ohne Symptome „hochfehlerhaft“
PCR-Test, Corona-Test, Bürgertest. Seit über einem Jahr werden Daten zur Corona-Pandemie auf der Basis positiver Testergebnisse erhoben. Das Wiener Verwaltungsgericht bringt nun frischen Wind in die Corona-Politik. Nach seinem Urteil bietet die aktuelle Datenlage „keine validen und evidenzbasierten Aussagen und Feststellungen“, um das Seuchengeschehen zu bewerten.
Quelle: epochtimes.de/politik/ausland/wiener-urteil-im-wortlaut-pcr-test-als-diagnostik-nicht-geeignet-antigentests-ohne-symptome-hochfehlerhaft-a3483619.html
Die effektivste Maßnahme sei auch die schmerzhafteste gewesen, stellte Drosten fest, und bezog sich dabei auf die Ausgangssperren. Eine Aussage, die selbst in den Mainstream-Medien schon im April 2021 in Frage gestellt wurde.
21.04.2020 Ausgangssperren „nicht effektiv“
Einer Studie der Universität Gießen zufolge sind bisherige nächtliche Ausgangssperren in hessischen Kreisen und kreisfreien Städten ohne Auswirkung auf die Inzidenzzahlen geblieben. „Wir finden keine statistisch signifikante Evidenz, dass nächtliche Ausgangssperren eine Auswirkung auf die Verbreitung der Pandemie haben“, heißt es in einer vorläufigen Fassung der Studie, die der Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre der Universität Gießen am Dienstag veröffentlichte. Nächtliche Ausgangssperren hätten demnach „nicht zu einer Abnahme der Inzidenzen beigetragen“.
Quelle: faz.net/aktuell/politik/inland/uni-giessen-naechtliche-ausgangssperren-laut-studie-nicht-effektiv-17304680.html
Davon abgesehen wurden die Maßnahmen zum Großteil nicht von „der Wissenschaft“ erarbeitet, sondern von „der Politik“ angeordnet.
09.08.2024 RKI-Protokolle und Leak: Offene Fragen
Passagen zeigen, dass die für Lockdowns, Schulschließungen, Ausgangssperren, Masken- und Impfnötigung fundamentale Risikobewertung nicht auf wissenschaftlicher Basis durch das RKI erarbeitet, sondern von der Politik angeordnet wurde.
Quelle: multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-und-leak-offene-fragen
Besonders schmerzhaft wurde es für Frauen und Kinder.
02.06.2020 Häusliche Gewalt während der Corona-Pandemie
Rund 3% der Frauen in Deutschland wurden in der Zeit der strengen Kontaktbeschränkungen zu Hause Opfer körperlicher Gewalt, 3,6% wurden von ihrem Partner vergewaltigt. In 6,5% aller Haushalte wurden Kinder gewalttätig bestraft. Dies zeigt die erste große repräsentative Umfrage zu häuslicher Gewalt während der Corona-Pandemie. Waren die Frauen in Quarantäne oder hatten die Familien finanzielle Sorgen, lagen die Zahlen deutlich höher.
Quelle: tum.de/aktuelles/alle-meldungen/pressemitteilungen/details/36053
Aber das diente ja alles einem „höheren Ziel“. (*\Sarkasmus aus)
Dass jetzt Zweifel am offiziellen Corona-Narrativ aufgekommen sind, findet Drosten „unfair und hinterhältig“. Dass man jetzt alles als übertrieben und unnötig bezeichne, sei eine „emotionale Behauptung“.
29.01.2020 Prof. Dr. Drosten Ende Januar 2020 auf RBB: „Mit einer Maske ist das Virus nicht aufzuhalten“
Quelle: transition-news.org/christian-drosten-99-prozent-der-corona-massnahmen-sind-richtig-gewesen
Da er in den in den RKI-Files etwa 100-mal genannt wird, versucht er jetzt wahrscheinlich nur, seinen Hintern zu retten.
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