10.05.2022 US-Gesetz für Rüstungslieferungen an Ukraine
US-Präsident Joe Biden hat ein Gesetz unterzeichnet, das die Lieferung von Rüstungsgütern an die Ukraine und andere osteuropäische Staaten bis 2023 erleichtert. Biden sagte, das Gesetz sei ein „wichtiges Instrument zur Unterstützung der ukrainischen Regierung und des ukrainischen Volkes in ihrem Kampf zur Verteidigung ihres Landes und ihrer Demokratie gegen den brutalen Krieg von Russlands Präsident Wladimir Putin. Die Kosten des Kampfes sind nicht gering. Aber ein Nachgeben gegenüber der Aggression ist noch teurer.“
Quelle: de.euronews.com/2022/05/10/us-gesetz-fur-rustungslieferungen-an-ukraine
31.12.2022 „Jeder, der Russland unterschätzt, muss mit einer Niederlage rechnen“
Generaloberst Oleksandr Syrsky ist der zweithöchste Offizier der Ukraine. Im Interview mit unserem Partnerportal „Economist“ erzählt er, warum man die Russen nicht unterschätzen sollte.
Quelle:focus.de/politik/ausland/jeder-der-russland-unterschaetzt-muss-mit-einer-niederlage-rechnen_id_181707547.html
01.10.2023 Keine weitere Unterstützung: Ukraine ist Verlierer beim US-Shutdown
Der US-Kongress hat im letzten Moment einen drohenden Stillstand der Regierung verhindert – den Preis für die Einigung zahlt allerdings die Ukraine. Der am Samstagabend (Ortszeit) verabschiedete Übergangshaushalt enthält keine weitere Unterstützung für Kiew. Nur wenige Stunden vor Ablauf der Frist stimmte der Senat nach dem Repräsentantenhaus mit überparteilicher Mehrheit für den Gesetzesentwurf und wendete damit einen sogenannten Shutdown ab.
Quelle: n-tv.de/politik/Ukraine-ist-Verlierer-beim-US-Shutdown-article24434893.html
12.11.2023 Medien: Die Ukraine wird Russland territoriale Zugeständnisse machen müssen
Laut dem Fernsehsender The Hill TV haben viele Befürworter von Friedensgesprächen und Gegner der amerikanischen Einmischung in den Ukraine-Konflikt von Anfang an gesagt, dass es genau darauf hinauslaufen wird
Quelle: anti-spiegel.ru/2023/medien-die-ukraine-wird-russland-territoriale-zugestaendnisse-machen-muessen
15.11.2023 Zeitenwende der Zeitenwende in der Ukraine? – Die Anzeichen mehren sich
Am 24.02.2022 waren die russischen Streitkräfte in die Ukraine einmarschiert. Bereits im März 2022 hatte es in Istanbul auf Vermittlung von Präsident Erdogan Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine gegeben, um den Krieg zu beenden. Die zwischenzeitlich erreichten Ergebnisse waren nach Aussagen von Insidern durchaus Erfolg versprechend. Nach einem Besuch des damaligen britischen Premierministers Boris Johnson in Kiew am 09.042022 wurden die Verhandlungen ohne irgendwelche öffentlichen Verlautbarungen abgebrochen. Es ist davon auszugehen, dass Großbritannien und auch die USA an einem Waffenstillstand nicht interessiert waren, sodass Kiew nichts anderes übrig blieb, als die Gespräche zu beenden.
Quelle: nachdenkseiten.de/?p=106744
Die Erfahrung, dass man wie eine heiße Kartoffel fallen gelassen wird, obwohl man mit den USA kooperiert hat, mussten unter anderem Menschen in Afghanistan machen, die die US-amerikanischen Armee im Krieg gegen die Taliban unterstützten.
27.07.2021 Rund 18.000 Übersetzer akut gefährdet
Die US-Behörden haben in diesem Jahr nur 2.500 Sondervisa genehmigt. Der hochbürokratische Visumsprozess umfasst 14 Schritte, dauert Jahre und endet oft in einer Ablehnung, weil irgendein Papier fehlt. Das Sondervisum ist für Amerikas loyale Ortskräfte eine Frage von Leben und Tod in diesen Tagen. In seinem Podcast Wartime Allies sprach Matt Zeller vor Kurzem mit einem afghanischen Übersetzer, dessen Bruder, Mutter und zuletzt Vater von den Taliban ermordet wurden.
Wer ihm diesen Verlust ersetze, fragte der Mann, der sich jetzt in einem Ziegenstall verstecken muss. Viele Jahre habe er für die US-Armee gearbeitet, und jetzt werde er einfach zurückgelassen? Er habe Angst, dass auch seine Kinder getötet würden.
Danach brach die Verbindung mitten im Gespräch ab; Matt Zeller hat den Mann nie wieder erreicht. Gruppen wie „No one left behind“ sind Teil einer breiten Koalition von Kirchen, Veteranenverbänden, Menschenrechtsorganisationen in den USA, die alle dafür kämpfen, afghanische Ortskräfte und Familien in die USA zu holen. Sie haben dem Kongress und der Regierung schon vor Monaten vorgeschlagen, die Afghanen nach Guam zu evakuieren.
„Wir haben die Zeit, das Personal, die Ausrüstung, die Ressourcen, den politischen Willen. Wir können die Menschen retten. Aber in der Regierung fehlen anscheinend Mut und Überzeugung, um das Richtige zu tun.“
Die US-Regierung will nur Afghanen, die Spezialvisa erhalten haben, direkt in die Vereinigten Staaten evakuieren. Wer einen bearbeiteten Antrag hat, bei dem noch Unterlagen fehlen, soll in einen Drittstaat ausgeflogen werden, wie Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Tadschikistan oder Usbekistan.
Veteranenverbände fürchten, dass viele dort jahrelang unter schlimmen Umständen in Lagern leben müssten. Alle, deren Spezialvisaanträge wegen der langen Covid-Schließung der US-Botschaft in Kabul nicht bearbeitet wurden, werden erst mal nicht evakuiert.
Dahinter stecke die Angst, die USA könnten sich Terroristen ins Land holen, sagt Steve Miska, früher Bataillionskommandeur im Irak und unter Präsident Obama Mitglied des Nationalen Sicherheitsrates. Dabei seien die afghanischen Ortskräfte extrem überprüft, die Dienste hätten sie während ihrer Beschäftigung alle sechs Monate genauestens unter die Lupe genommen.
Quelle: deutschlandfunk.de/ehemaliger-uebersetzer-der-us-armee-sondervisum-ist-frage-100.html
Wie schaiszegal den US-amerikanischen Politikern das Leben anderer ist, mussten auch die 500.000 irakischen Kinder erfahren, die wegen US-Sanktionen gestorben sind – ein Video, das ich bereits im Beitrag „Russische Journalisten muss man schützen – US-amerikanische nicht“ verlinkte.
In meinen Augen sind das alles narzisstische Soziopathen.
#JustMy2Cent