Auf dem freien Land kein Problem?

In dem Beitrag „Mutter Natur kann grausam sein“ hatte ich bereits einen Artikel verlinkt, in dem berichtet wurde, wie ein „millionenschweres Solarprojekt durch einen einzigen Hagelsturm in einen Haufen giftiger Trümmer verwandelt wurde“.

 

05.08.2023 Meteorologe zu Hagel in Reutlingen: „Nicht außergewöhnlich“
 
.Nach dem aufsehenerregenden Unwetter in Reutlingen mit zentimeterhohen Hagelbergen in der Innenstadt hat der Deutsche Wetterdienst (DWD) das Ereignis eingeordnet. Ein Meteorologe sagte am Samstag in Stuttgart, es habe sich um eine vergleichsweise kleine Unwetterzelle gehandelt, die sich erst kurz vor Reutlingen gebildet hatte. Weil sie sich am Freitagnachmittag nur langsam bewegte, sei innerhalb kürzester Zeit viel Hagel auf die Stadt geprasselt Die Körner hätten eine Größe von bis zu 1,8 Zentimeter Durchmesser gehabt. Der DWD-Meteorologe ordnete das Unwetter als «nicht außergewöhnlich» ein, wenngleich die Bilder aus der Kreisstadt mit rund 118.000 Einwohnern eindrücklich gewesen seien.“ Wäre das Unwetter ein paar Kilometer weiter auf dem freien Land niedergegangen, hätte es wohl keine solche Aufmerksamkeit bekommen.
Quelle: welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article246753280/Meteorologe-zu-Hagel-in-Reutlingen-Nicht-aussergewoehnlich.html

 

Das wage ich mal zu bezweifeln. Wie in den USA gibt auch bei uns immer mehr Solarparks.

 

02.12.2022 Solaranlagen auf Ackerland: Flächenfraß und explodierende Pachtpreise?
 
Aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen erscheinen die Annahmen am wahrscheinlichsten, dass künftig 50 % des PV-Bedarfs durch Freiflächenanlagen gedeckt wird. Die mittlere spezifische Flächeninanspruchnahme liegt in der Größenordnung von 1,4 ha/MWp, sagen die Thünen-Wissenschaftler. Danach ergibt sich bei einem Ausbauziel von 215 GWp, was bis 2030 als politisches Ziel ausgewiesen ist, ein Flächenbedarf von insgesamt 150.500 ha (inkl. dem aktuellen Bestand) bzw. 0,9 % der aktuell landwirtschaftlich genutzten Fläche, rechnen die beiden Wissenschaftler aus. Für das Ausbauziel von 400 GWp bis zum Jahr 2040 besteht danach ein Flächenbedarf von 280.000 ha bzw. 1,7 %.
Quelle: agrarheute.com/management/finanzen/solaranlagen-ackerland-flaechenfrass-exorbitante-pachtpreise-600993

 

24.06.2023 Gefahr von oben? So viele Schäden verursacht Hagel bei Solaranlagen
 
Wenn Graupelkörner auf das Solarmodul treffen, wird das darüber liegende Glas stark beansprucht. Da dieses Schicksal jedem Solarmodul droht, sind deutsche Solaranlagen mit einem speziellen Schutzglas ausgestattet. Hält dieses den Belastungen nicht stand, kann es zu Schäden unterschiedlichen Ausmaßes kommen. Einige Schäden können Hausbesitzer nach heftigen Gewittern mit großen Graupelkörnern schnell erkennen. Wenn Sie eine gesprungene Glasabdeckung oder einen beschädigten Modulrahmen entdecken, ist wahrscheinlich Wasser in das Modul eingedrungen. In diesem Fall sollten Sie das defekte Modul schnellstmöglich von einem Fachmann reparieren lassen.
 
Anders verhält es sich bei kleineren Schäden, die mit bloßem Auge nicht zu erkennen sind. So kann das Solarmodul nach einem Graupelschauer optisch intakt erscheinen. Durch den Aufprall der Hagelkörner können jedoch Mikrorisse (sogenannte Haarrisse) im Glas oder in den darunter liegenden Zellen entstanden sein. Diese können unter Umständen lange Zeit unbemerkt bleiben und entsprechend zu einer geringeren Leistungsausbeute führen.
 
Nach einem starken Hagelschauer sollten Sie Ihre Anlage zunächst auf sichtbare Schäden untersuchen. Sollten Sie sichtbare Schäden mit möglichem Wasserschaden entdecken, sollten Sie die Anlage als Sofortmaßnahme abschalten. Ansonsten besteht Kurzschlussgefahr. Außerdem kann die eingedrungene Feuchtigkeit einen Isolationsfehler beim Wechselrichter auslösen.
Quelle: efahrer.chip.de/solaranlagen/gefahr-von-oben-so-viele-schaeden-verursacht-hagel-bei-solaranlagen_1013604

 

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