27.10.2024 Rotes Kreuz: Hilfe für Menschen in Krisengebieten nur noch nach biometrischer und digitaler Erfassung?
Das in der Schweiz ansässige „Rote Kreuz“ ist eine alteingesessene und international tätige Organisation von beträchtlichem Ruf.
Aber auch nur bei denjenigen, die (mal wieder) nicht informiert sind.
13.11.2017 600 Millionen Euro auf der hohen Kante? Zweifel an Gemeinnützigkeit des Roten Kreuzes
Das „Deutsche Rote Kreuz“ gehört zu den großen Wohlfahrtsverbänden im Land. Doch im Grunde ist das DRK längst ein Wirtschaftskonzern, der allein mit Spenderblut hunderte Millionen umsetzt. Experten zweifeln jetzt an der Gemeinnützigkeit des Wohlfahrt-Konzerns.
Quelle: focus.de/finanzen/news/deutsches-rotes-kreuz-drk-experten-zweifeln-an-gemeinnuetzigkeit-des-wohlfahrtsverbands_id_7823110.html
22.04.2019 Spenden-Skandal: Das „Rote Kreuz“ bauten in Haiti mit 500 Millionen Dollar genau 6 Häuser
Als Hauptgrund für das monumentale Versagen gibt das „Rote Kreuz“ organisatorische Probleme wie Baurecht, fehlende Sprachkenntnisse der Mitarbeiter und ähnliches an. Doch man braucht kein Genie zu sein, um festzustellen, dass die Rechnung nicht aufgeht: „Fünfhundert Millionen in Haiti sind viel Geld“, sagte Jean-Max Bellerive, der bis 2011 Premierminister von Haiti war. „Ich bin kein großer Mathematiker, aber die Zahlen ergeben keinen Sinn.“
Quelle: legitim.ch/spenden-skandal-das-rote-kreuz-baute-in-haiti-mit-500-mio-genau-6-haeuser/
20.10.2020 Günter Wallraff: „Am meisten schockiert hat mich, wie das Rote Kreuz Blutspenden zu einem Riesengeschäft ausgebaut hat“
Günter Wallraff hat mit seinem RTL-Investigativteam beim „Deutsches Rotes Kreuz“ hinter die Kulissen geschaut und aufgedeckt, wie die Organisation Geld verdient und wo Missstände sind. Im Interview mit dem stern spricht Wallraff über die aufwendige Recherche.
Weiterlesen => stern.de/wirtschaft/news/guenter-wallraff-nach-rtl-recherche-zum-roten-kreuz–was-mich-am-meisten-schockiert-hat-9458938.html
Das IKRK ist durch die Genfer Konvention von 1949 beauftragt, formell und generell in allen Regionen der Welt, die von Naturkatastrophen oder von Menschen verursachten Katastrophen betroffen sind, Hilfe für Flüchtlinge, Verletzte, vermisste oder vertriebene Personen zu leisten.
Aber diese Prämissen scheinen sich erheblich geändert zu haben. Wie „Reclaim The Net“ berichtet, gibt es eine Initiative, die jahrzehntelange Erfahrung und den guten Ruf des IKRK in eine «neue Realität» zu überführen. So habe sich die Organisation offenbar entschlossen, sich am Janus-System zu beteiligen – und bei ihren Hilfseinsätzen der auf biometrischen Daten basierenden digitalen ID auf die Sprünge zu helfen.
Bei der Einführung dieses Systems liege der Schwerpunkt wieder einmal auf den Entwicklungsländern, kritisiert „Reclaim The Net“. Humanitäre Hilfe sei eine gute Gelegenheit, diese Massenüberwachungsmaßnahmen als einzig mögliche Lösung des Problems darzustellen.
Biometrische Datenerfassung, -speicherung, -verwendung und -missbrauch würden in diese Kategorie fallen. Zwar müsse man die Arbeit von Bürgerrechtsorganisationen in Industrieländern loben, die sie zu Hause leisten oder zu leisten versuchen, aber diese Gruppen müssten diesen „Experimenten durch die Hintertür“ in ärmeren Ländern mehr Aufmerksamkeit schenken, resümiert „Reclaim The Net“.
Quelle: transition-news.org/rotes-kreuz-hilfe-fur-menschen-in-krisengebieten-nur-noch-nach-biometrischer
Kürzlich machte ja auch die AWO wegen überhöhter Gehälter, Luxus-Dienstwagen und Scheinanstellungen Schlagzeilen.
Es dürfte inzwischen kaum mehr „gemeinnützige“ Institutionen geben, die im Schatten ihrer Heuchelei nicht gutgläubige Menschen ausnutzen.
#JustMy2Cent