Wirtschaft: Exitus/ Exodus/ Insolvenz (07.12.2024)

28.03.2025 Arbeitsmarkt: Deindustrialisierung schlägt auf Statistik durch
 
Die heute gemeldeten Daten der Bundesagentur für Arbeit zeigen eigentlich keine Verschlechterung am deutschen Arbeitsmarkt. Die (offizielle) Arbeitslosenquote liegt im März wie im Februar bei 6,4%, die Arbeitslosigkeit ist sogar um 22.000 Personen gesunken, saisonbereinigt aber um 26.000 gestiegen im Monatsvergleich. So weit, so gut? Aber die Deindustrialisierung, die schreitet voran, was man beim Blick auf die Details erkennen kann. Im Januar wurden in der Industrie 121.000 Stellen im Jahresvergleich abgebaut, also Deindustrialisierung!
Quelle: finanzmarktwelt.de/arbeitsmarkt-deindustrialisierung-schlaegt-auf-statistik-durch-344041

 

27.03.2025 Nestlé verlagert Produktion von Maggi-Produkten ins Ausland: Zwei deutsche Werke vor dem Aus
 
Nestlé zieht sich aus zwei deutschen Produktionsstätten zurück. Der Lebensmittelkonzern plant, das Werk in Neuss bei Düsseldorf bis Mitte 2026 zu schließen. Gleichzeitig steht das Werk in Conow, Mecklenburg-Vorpommern, zum Verkauf. Rund 230 Menschen verlieren dadurch ihre Arbeitsplätze oder müssen einen Standortwechsel in Betracht ziehen. Besonders betroffen ist die Maggi-Produktion, die künftig ins europäische Ausland verlagert werden soll.
Quelle:blackout-news.de/aktuelles/nestle-verlagert-produktion-von-maggi-produkten-ins-ausland-zwei-deutsche-werke-vor-dem-aus

 

23.03.2025 Jobkrise in Deutschland: Stellenstreichungen bei Top-Unternehmen
 
In den letzten Wochen und Monaten gingen beunruhigende Meldungen durch die Medien: Deutsche Unternehmen streichen massenhaft Stellen. Eine Auflistung allein der jüngsten Zeit führt rechnerisch zu 80.000 Jobs, die kurzfristig wegfallen. Die betreffenden Arbeitgeber sind Top-Adressen der einheimischen Wirtschaft, darunter Siemens, Audi, DB und Thyssen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/jobkrise-in-deutschland-stellenstreichungen-bei-top-unternehmen

 

21.03.2025 Nach Wegfall von VW-Aufträgen: Zwei weitere Autozulieferer insolvent
 
Die „Getriebe- und Antriebstechnik Wernigerode GmbH“ sowie die „Schlote Harzgerode GmbH“ mussten Insolvenz anmelden. Beide Betriebe sind Teil der Hildesheimer Schlote-Gruppe, die insgesamt rund 1.500 Mitarbeiter weltweit beschäftigt. Auslöser dieser dramatischen Entwicklungen sind finanzielle Schwierigkeiten des Mutterkonzerns. Dabei spielt besonders der Autokonzern VW eine zentrale Rolle. VW habe im letzten Jahr seine zugesagten Bestellungen nicht vollständig erfüllt. Diese ausgebliebenen Einnahmen hätten die ohnehin angespannte Finanzlage weiter verschärft und schließlich zur Insolvenz geführt.
Quelle: apollo-news.net/nach-wegfall-von-vw-auftrgen-zwei-weitere-autozulieferer-insolvent

 

17.03.2025 Audi baut bis zu 7500 Stellen ab
 
Der kriselnde Autobauer Audi will in Deutschland bis zu 7500 Stellen abbauen. Schon bis zum Jahr 2027 sollen 6000 Stellen wegfallen. Unternehmen und Betriebsrat haben dazu eine Vereinbarung geschlossen, die unter anderem den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen vorsieht, wie beide Seiten mitteilten. Das berichtet die dpa. Die Beschäftigten müssen offenbar auch finanzielle Einschnitte hinnehmen. Dafür soll es eine Jobgarantie bis 2033 geben.
Quelle: apollo-news.net/audi-baut-bis-zu-7500-stellen-ab

 

04.03.2025 Weltmarktführer vor dem Aus: Insolvenz führt zu Entlassung von 180 Mitarbeiter
 
180 Mitarbeiter eines bayerischen Autozulieferers erhalten in diesen Tagen ihre Kündigungen. Die „Flabeg Automotive Germany GmbH“, einst Weltmarktführer in der Glasveredelung, steht vor dem Aus. Trotz erster Stabilisierung und einer greifbaren Sanierung bleibt keine Rettung in Sicht. Insolvenzverwalter Volker Böhm teilte am 25.02.2025 mit, dass der Betrieb voraussichtlich im Mai 2025 endet.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/weltmarktfuehrer-vor-dem-aus-insolvenz-fuehrt-zu-entlassung-von-180-mitarbeiter

 

03.03.2025 Insolvenz der Glashütte Freital: Sächsischer Traditionsbetrieb kämpft ums Überleben
 
Das Traditionsunternehmen Glashütte Freital hat nach 223 Jahren Insolvenz angemeldet. Hohe Energiekosten und Marktpreisschwankungen setzen dem Traditionsbetrieb zu, insgesamt stehen 40 Arbeitsplätze auf der Kippe.
Quelle: apollo-news.net/insolvenz-der-glashtte-freital-schsischer-traditionsbetrieb-kmpft-ums-berleben

 

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