26.12.2023 Immer mehr Unternehmen setzen in Baden-Württemberg auf Kurzarbeit und Stellenabbau
Die neueste Ankündigung von Liebherr zeigt, dass Unternehmen in Baden-Württemberg vor wirtschaftlichen Herausforderungen stehen. Der Hersteller von Turmdrehkränen und Kühlgeräten schickt 1000 Mitarbeiter für 9 Monate in Kurzarbeit. Dies spiegelt die Schwierigkeiten in der Industrie wider. Andere Unternehmen in der Region ergreifen ähnliche Maßnahmen wie Kurzarbeit, Einstellungsstopps und Stellenabbau.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/immer-mehr-unternehmen-setzen-in-baden-wuerttemberg-auf-kurzarbeit-und-stellenabbau
23.12.2023 Textilkonzern Groz-Beckert schickt 2.200 Mitarbeiter in Baden-Württemberg in Kurzarbeit
Groz-Beckert hat seinen Sitz in Albstadt auf der Schwäbischen Alb. Laut einer Mitteilung will das Unternehmen am 1. Januar 2024 etwa 2.200 Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Das Unternehmen wurde bereits 1852 gegründet und beschäftigt weltweit fast 9.600 Menschen. Es leidet unter dem rückläufigen Konsumverhalten, das sowohl die Textil- als auch die Baubranche beeinflusst. Ein anderes Unternehmen in der Nähe von Baden-Württemberg musste bereits 200 Stellen streichen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/textilkonzern-groz-beckert-schickt-2-200-mitarbeiter-in-baden-wuerttemberg-in-kurzarbeit
22.12.2023 BASF verkauft Wintershall Dea – hunderte Jobs fallen weg
Die Unternehmenssitze von Wintershall Dea in Hamburg und Kassel, wo derzeit etwa 850 Personen beschäftigt sind, sollen geschlossen werden. Harbour beabsichtigt laut der BASF-Mitteilung zwar, einige Beschäftigte der derzeitigen Hauptverwaltungssitze in das kombinierte Unternehmen zu übernehmen. Allerdings heißt es aus Unternehmenskreisen, dass fast alle Angestellten dieser Standorte sowie weitere Beschäftigte von Landesgesellschaften ihre Arbeitsplätze verlieren dürften. Weltweit könnten demnach rund 1.000 Menschen betroffen sein.
Quelle: de.rt.com/inland/190685-basf-verkauft-winterhall-dea-hunderte
22.12.2023 Porsche kürzt hunderte Arbeitsplätze im Jahr 2024 – befristete Verträge laufen aus
Kürzlich gab Porsche bekannt, dass es in diesem Jahr großzügige Weihnachtsprämien an seine Mitarbeiter für das Jahr 2023 auszahlt. Doch hinter den Kulissen deuten sich Probleme an, deshalb will Porsche 600 auslaufende Zeitverträge nicht mehr verlängern.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/porsche-kuerzt-hunderte-arbeitsplaetze-im-jahr-2024-befristete-vertraege-laufen-aus
21.12.2023 Aluminium-Gießerei überdauerte beide Weltkriege und die DDR – und meldet jetzt Insolvenz an
Obwohl die HAL-Unternehmensgruppe bis 2021 rund 25 Mio. € umsetzte, musste die Aluminiumgießerei nun Insolvenz anmelden. Zuletzt waren die Energiekosten erheblich gestiegen, gleichzeitig sorgte die erhöhte Produktion von Elektromotoren für geringere Verkäufe von HAL-Guss.
Quelle:apollo-news.net/aluminium-giesserei-ueberdauerte-beide-weltkriege-und-die-ddr-und-meldet-jetzt-insolvenz-an
18.12.2023 Audi – Kündigung für alle Zeitarbeiter im Werk Neckarsulm
Die 600 Zeitarbeiter in Audis Werk Neckarsulm stehen vor einer unerwarteten Herausforderung. Der renommierte Autohersteller hat beschlossen, sich von allen Zeitarbeitern zu trennen. Der Hauptgrund für diese Maßnahme ist das unerwartet schwache Wachstum des Elektroauto-Marktes. Dieser Schritt spiegelt die aktuellen Schwierigkeiten in der Automobilindustrie wider, insbesondere im Bereich der Elektrofahrzeuge.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/audi-kuendigung-fuer-alle-zeitarbeiter-im-werk-neckarsulm
15.12.2023 Goodbye Germany – warum Top-Unternehmen Forschung und Entwicklung ins Ausland verlagern
Deutschlands Top-Unternehmen ziehen ins Ausland, nicht nur bei der Produktion, sondern auch bei der Forschung und Entwicklung. Doch warum? Nicht etwa aus Frustration über Deutschland. Unternehmen wie Adidas, Beiersdorf und Volkswagen haben andere Gründe, in Asien und Amerika präsenter zu sein.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/goodbye-germany-warum-top-unternehmen-forschung-und-entwicklung-ins-ausland-verlagern
13.12.2023 Sporthelm-Hersteller UVEX stellt Produktion in Deutschland ein und schließt Werk
In Obernzell, im Landkreis Passau, wurden 30 Jahre lang Rad-, Reit- und Wintersporthelme für den Weltmarkt hergestellt. Doch bis Ende 2024 wird diese Produktion eingestellt. Die Firma Uvex-B-S-A plant die Schließung des Standorts. Die Mitteilung über diese Entscheidung kam kurz und schmerzhaft.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/sporthelm-hersteller-uvex-stellt-produktion-in-deutschland-ein-und-schliesst-werk
12.12.2023 Spielwaren-Riese Hasbro streicht fast 20 Prozent der Stellen
Der Spielwaren-Riese Hasbro streicht nach einem schwächer als erwartet laufenden Weihnachtsgeschäft nahezu 20% seiner Arbeitsplätze. 1100 Stellen sollen gestrichen werden. Davon stammen 200 noch aus einem Anfang des Jahres angekündigten, aber nicht komplett umgesetzten Abbau von 1000 Jobs.
Quelle: focus.de/finanzen/fast-30-prozent-betroffen-spielwaren-firma-hasbro-streicht-massiv-stellen_id_259490456.html
12.12.2023 ZF schließt Standort Gelsenkirchen – 200 Jobs fallen weg
Der zweitgrößte deutsche Autozulieferer ZF will die nach Unternehmensangaben unprofitable Produktion in Gelsenkirchen Ende 2024 einstellen. Im Werk Schalke-Nord fertigen derzeit rund 200 Mitarbeiter Pkw-Lenkungen sowie hydraulische Lenkungen und Kabelsets für die Nutzfahrzeugindustrie. „Aufträge für das am Standort vorgesehene Zukunftsprodukt, eine Elektrolenkung für Lkw, konnten nicht gewonnen werden“, teilt das Unternehmen am Dienstag mit. Auch andere Produkte könnten dort nicht zu wettbewerbsfähigen Kosten angesiedelt werden, sagte der zuständige Produktionsleiter Michael Reinhart.
Quelle: handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autozulieferer-zf-schliesst-standort-gelsenkirchen-200-jobs-fallen-weg/100003109.html
10.12.2023 Bosch will mindestens 1.500 Jobs streichen
Beim weltgrößten Automobilzulieferer Bosch droht einem Bericht zufolge im nächsten Jahr ein Stellenabbau. Mindestens 1.500 Jobs sollten allein an den Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen wegfallen. Bosch bestätigte aktuelle Gespräche mit dem Betriebsrat und begründet den Stellenabbau mit hohen Vorleistungen und geringerem Beschäftigungsbedarf bei der Elektromobilität sowie einer schwachen Weltwirtschaft. „Wir haben mit deutlich größeren Herausforderungen zu kämpfen als noch zu Jahresbeginn erwartet“, zitierte die „Automobilwoche“ die Sprecherin.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/bosch-will-mindestens-1-500-jobs-streichen-a4513131.html (Abo)
07.12.2023 Atradius: Deutschlands Unternehmen blicken mit großer Sorge auf 2024
Da braut sich etwas zusammen. Deutschlands Unternehmen blicken mit großer Sorge auf das nächste Jahr: 88% der Unternehmen bewerten die Aussichten für die wirtschaftliche Entwicklung im kommenden Jahr eher trübe, erwarten mehrheitlich eine Stagnation oder gar Rezession.
Quelle: cash-online.de/a/atradius-deutschlands-unternehmen-blicken-mit-grosser-sorge-auf-2024-665630
04.12.2023 Krise in der Solarbranche: Deutscher Hersteller Solarwatt baut Stellen ab
Solarwatt, ein Photovoltaik-Hersteller in Dresden, sieht sich gezwungen, inmitten der anhaltenden Wirtschaftskrise etwa 10% seiner Belegschaft zu entlassen. Dieser drastische Schritt wird bereits zum Jahresende wirksam und wurde von Unternehmenssprecher Jens Secker gegenüber BILD bestätigt. Zur Verschlankung der Organisationsstruktur müssen 85 Beschäftigte das Unternehmen noch in diesem Jahr verlassen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/krise-in-der-solarbranche-deutscher-hersteller-solarwatt-baut-stellen-ab
03.12.2023 Traditionsmarke Römertopf insolvent – Investor verlagert Produktion ins Ausland
Die Nachricht von der geplanten Verlagerung der Römertopf-Produktion ins Ausland war schockierend. Frank Gentejohann, der Geschäftsführer von Römertopf, teilte mit, dass ein Investor mit einem besseren Angebot die Markenrechte und das Lager erworben hat. Dieser Investor beabsichtigt, die Produktion der Römertopf-Produkte im Ausland durchzuführen. Dies bedeutet nicht nur einen Verlust von Arbeitsplätzen, sondern auch das Ende einer langjährigen Tradition in Rheinland-Pfalz.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/traditionsmarke-roemertopf-insolvent-investor-verlagert-produktion-ins-ausland
Betrieb geschlossen – Der Hintergrund –
Wir haben unser Geschäft aufgrund der überbordenden Bürokratie eingestellt. Was die Bürokratie in unserem Betrieb verursacht und warum möglicherweise noch weitere Handwerksunternehmen schließen könnten, erläutern wir im Nachfolgenden:
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01.12.2023 Stellenstreichungen und reduzierte Schichten bei Miele in Gütersloh
Der bekannte Hersteller von Haushaltsgeräten, Miele, war lange Zeit eine feste Größe in der deutschen Industrie. Doch jetzt spürt das Unternehmen die Auswirkungen einer Konjunkturschwäche. Bis vor kurzem liefen Mieles Geschäfte sehr gut, aber die nachlassende Konjunktur beeinflusst das Unternehmen nun ebenfalls. Insbesondere im Bereich des Waschmaschinen-Werks in Gütersloh, dem Stammsitz von Miele, stehen Stellenabbau und Schichtreduktionen an.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/stellenstreichungen-und-reduzierte-schichten-bei-miele-in-guetersloh