29.02.2024 Mehr als 1.000 Jobs in Gefahr – Auto-Innenausstatter Eissmann insolvent
Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 5.000 Mitarbeiter an 17 Standorten, wovon etwa 1.000 in Deutschland tätig sind. Der Hauptgrund hierfür liegt vor allem in der Umstellung der Automobilproduktion auf Elektromobilität. Dieser Wandel erfordert weniger Arbeitskräfte, da Elektroautos aus weniger Bauteilen bestehen als die traditionellen Verbrennungsmotoren.
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29.02.2024 Forvia, Mutterkonzern des deutschen Automobilzulieferers Hella, streicht 10.000 Stellen
Als Muttergesellschaft des deutschen Automobilzulieferers Hella kündigte Forvia an, in den nächsten fünf Jahren bis zu 10.000 Arbeitsplätze in Europa zu streichen. Dies entspricht 13% der Belegschaft, wie der Konzern am Montag bekannt gab. Ziel ist es, jährlich rund 500 Mio. € ab 2028 einzusparen. Hauptsächlich sollen dabei frei werdende Stellen nicht neu besetzt werden.
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27.02.2024 Größter Hersteller von Solarmodulen in Deutschland, Meyer Burger, stellt Produktion ein
Der Schweizer Solarkonzern Meyer Burger beendet seine Modulproduktion im sächsischen Freiberg. Dieser Schritt folgt nach monatelangen Warnungen an die Bundesregierung, ohne dass Unterstützung für die von chinesischen Importen bedrohte Branche erfolgte. Die Produktion in Freiberg wird bereits im März eingestellt, mit einer geplanten Schließung des Standorts Ende April. Meyer Burger hat die Verlegung seiner Produktion in den US-Bundesstaat Colorado angekündigt, was einen tiefgreifenden Wandel in der Unternehmensstrategie darstellt
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26.02.2024 „Landliebe“ schließt alle Werke in Deutschland
„Landliebe“ – bekannt für seine Joghurts und Desserts – steckt nach Unternehmensangaben mitten in einer Standortkrise. Der Milch-Riese verkündet, seine letzten beiden Werke in Deutschland zu schließen. „Die Vermutung liegt nahe, dass der Müller-Konzern die traditionsreiche Landliebe nur gekauft hat, um die Konkurrenz loszuwerden“, so Uwe Hildebrandt, Landeschef der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
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25.02.2024 Bosch streicht 3500 Stellen in der Hausgerätesparte
Angesichts der aktuellen Geschäftslage plant das Unternehmen, einen beträchtlichen Stellenabbau vorzunehmen. Dieser Schritt reflektiert nicht nur die Anpassung an das gegenwärtige Geschäftsvolumen, sondern auch die Absicht, die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Konkret sollen bis zum Ende des Jahres 2027 global rund 3.500 Arbeitsplätze im sogenannten indirekten Bereich gestrichen werden. Allein für dieses Jahr ist bereits der Abbau von 1.000 Stellen vorgesehen.
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24.02.2024 Stiebel Eltron plant Kurzarbeit wegen Marktschwäche bei Wärmepumpen
Stiebel Eltron, ein Pionier und führender Hersteller in der Heiztechnologie, steht aktuell vor einer bedeutenden Herausforderung: einer spürbaren Marktschwäche im Segment der Wärmepumpen. Diese Entwicklung zwingt das Unternehmen zu strategischen Überlegungen, um auf die veränderten Marktbedingungen reagieren zu können. Im Zuge dessen führt die Unternehmensleitung Gespräche über die Einführung von Kurzarbeit am Hauptsitz in Holzminden. Angesichts der geplanten Maßnahme für März 2024 könnte rund ein Drittel der etwa 2400 Beschäftigten von Kurzarbeit betroffen sein.
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23.02.2024 Dynamischer Anstieg bei Firmenpleiten zu Jahresbeginn
In Deutschland erlebte der Januar einen signifikanten Anstieg insolventer Unternehmen. Verglichen mit dem Vormonat, verzeichneten die Insolvenzanträge eine Zunahme um mehr als 26%. Konjunkturschwäche, steigende Zinsen und hohe Energiekosten zwangen zu Jahresbeginn zahlreiche Firmen zur Aufgabe. Laut Statistischem Bundesamt erhöhte sich die Zahl der Regelinsolvenzen im Januar um 26,2% gegenüber dem Vorjahr. Dies ist ein deutlicher Sprung der Firmenpleiten im Vergleich zum Dezember 2023, wo die Steigerung bei 12,3% lag.
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20.02.2024 Ford streicht 3500 von 4500 Stellen im Werk Saarloius
Im Zuge einer Neustrukturierung hat Ford einen erheblichen Stellenabbau im Werk Saarlouis angekündigt. Von den aktuell 4.500 Beschäftigten sollen 3.500 Stellen gestrichen werden. Diese Entscheidung folgt, nachdem die Suche nach einem Investor fehlgeschlagen war. Trotz der drastischen Maßnahme wurde eine vorläufige Einigung mit der IG Metall und dem Betriebsrat erreicht, die einen sozialverträglichen Abbau der Arbeitsplätze vorsieht
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16.02.2024 Bizerba, renommierter Hersteller von Waagen, baut 450 Stellen ab
Im Angesicht globaler wirtschaftlicher Turbulenzen müssen auch etablierte Firmen wie Bizerba aus Baden-Württemberg einschneidende Entscheidungen treffen. Der renommierte Waagen-Hersteller sieht sich gezwungen, 10% seiner globalen Belegschaft zu reduzieren. Diese Ankündigung betrifft auch den Stammsitz in Balingen. In einer Welt, die von Unsicherheit geprägt ist, reagieren Unternehmen auf verschiedenste Herausforderungen, um ihre Zukunft zu sichern. Bizerba, mit einer über 150-jährigen Geschichte, steht nun vor einem solchen Wendepunkt
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15.02.2024 Kärcher: Werksschließung und Verlagerung ins Ausland
In einer Ära wirtschaftlicher Veränderungen und weltweiter Herausforderungen entscheidet sich Kärcher für die Verlagerung einer Produktionsstätte ins Ausland und schließt ein Werk bei Pforzheim. Damit markiert die Firmenleitung eine signifikante Veränderung in der Unternehmensstrategie. Diese Entscheidung führt zum Abbau von 59 Arbeitsplätzen am Standort Reutlingen. Trotz Schwierigkeiten verfolgt Kärcher ein Ziel. Es will seine Führungsposition weltweit festigen. Dazu sucht das Unternehmen nach effizienteren Produktionsmethoden. Es strebt ebenfalls nach kostengünstigeren Standorten.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/kaercher-werksschliessung-und-verlagerung-ins-ausland
14.02.2024 ZF Friedrichshafen investiert 500 Millionen in den USA – Werksschließungen in Deutschland
ZF Friedrichshafen, Deutschlands zweitgrößter Automobilzulieferer, investiert 500 Mio. $ in sein US-Werk. Die Investition dient dem Ausbau des Werks in Gray Court, South Carolina. Ziel ist es, die nächste Generation von Antriebstechnologien herzustellen. Im Fokus steht dabei ein Acht-Gang-Automatikgetriebe. Dieses Getriebe wird schon von BMW in Deutschland verwendet. Es eignet sich auch für Plug-in-Hybridfahrzeuge. Solche Fahrzeuge werden in den USA immer beliebter.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/zf-friedrichshafen-investiert-500-millionen-in-den-usa-werksschliessung-in-deutschland
12.02.2024 Audi plant Produktionsverlagerung nach Mexiko und China
Audi plant, seine Produktionskapazitäten in Europa zu verringern. Der deutsche Automobilhersteller beabsichtigt, das Modell Q8 e-tron in Mexiko und China herzustellen. Diese strategische Veränderung im globalen Produktionsnetzwerk steht in enger Zusammenarbeit mit dem Volkswagen-Konzern. Die offizielle Bekanntgabe der Einzelheiten wird voraussichtlich im Frühjahr erfolgen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/audi-plant-produktionsverlagerung-nach-mexiko-und-china
07.02.2024 Miele baut Waschmaschinen künftig in Polen und streicht weltweit 2000 Stellen
Miele hat in den Corona-Jahren Rekordumsätze verbucht, will nun aber Kosten senken, weil der Umsatz stark gesunken sei. Das Familienunternehmen streicht Stellen – und verlagert die Montage von Waschmaschinen nach Polen.
Quelle: welt.de/wirtschaft/article249953538/Miele-baut-Waschmaschinen-kuenftig-in-Polen-und-streicht-2000-Stellen.html
07.02.2024 Automobilzulieferer Magna schließt Standort in Köln – Ungewissheit in Untergruppenbach
Der Autozulieferer Magna plant, seinen Entwicklungsstandort in Köln bis Ende Juni 2024 zu schließen. Das betrifft mehr als 200 Mitarbeiter am Powertrain-Standort in Köln. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf die fortschreitende Transformation der Automobilindustrie und Marktveränderungen. Die IG Metall Köln setzt sich dafür ein, möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. In den kommenden Tagen wird sie Gespräche mit dem Betriebsrat führen
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/automobilzulieferer-magna-schliesst-standort-in-koeln-ungewissheit-in-untergruppenbach
04.02.2024 Jetzt trifft es auch Süßigkeiten: Hussel, Eilles und Arko insolvent
Kekse und Schokolade, Tee und Kaffee: Die schwierigen Bedingungen am Standort Deutschland bekommt jetzt auch die Deutsche Confiserie Gruppe zu spüren. Mit Insolvenzanträgen von Hussel, Eilles und Arko stehen weit über 1.000 Arbeitsplätze auf der Kippe.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/jetzt-trifft-es-auch-suessigkeiten-hussel-eilles-und-arko-insolvent-a4580942.html
03.02.2024 Massiver Job-Kahlschlag: Deutsche Unternehmen streichen tausende Stellen
Deutsche Traditionsunternehmen, darunter Bayer, VW und SAP, kündigen massive Stellenstreichungen an, um wirtschaftlichen Herausforderungen wie dem Ausbau von Künstlicher Intelligenz und dem Wandel zur Elektromobilität zu begegnen. Dieser Stellenabbau spiegelt die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen wider.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/massiver-job-kahlschlag-deutsche-unternehmen-streichen-tausende-stellen-a4579442.html (Abo)
01.02.2024 Deutsche Bank will 3.500 Jobs abbauen
Die Deutsche Bank hat im vergangenen Jahr unter dem Strich trotz besserer Geschäfte weniger verdient als ein Jahr zuvor. Der auf die Anteilseigner des Dax-Konzerns entfallende Überschuss lag 2023 mit gut 4,2 Mrd. € um 16% unter Vorjahresniveau, wie Deutschlands größtes Geldhaus in Frankfurt mitteilte. Im Vorjahr hatte die Bank von einer einmaligen Steuergutschrift profitiert. Jetzt plant der Vorstand weitere Einsparungen und will dazu 3.500 Arbeitsplätze abbauen.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-will-3-500-jobs-abbauen-a4577242.html