Wirtschaft: Exitus/ Exodus/ Insolvenz (07.12.2024)

30.03.2024 Deutsches Traditionsunternehmen stellt nach 155 Jahren Bestehen den Betrieb ein
 
Ein weiteres Traditionsunternehmen aus Deutschland sieht sich nach über einem Jahrhundert gezwungen, seine Pforten zu schließen. Über 155 Jahre hinweg prägte es mit seinen Produkten den Markt. Am Standort in Nordrhein-Westfalen musste es nun alle seine Mitarbeiter freistellen. Das Unternehmen Wesco, bekannt für seine qualitativ hochwertigen Metallwaren, konnte nicht länger am Markt bestehen. Der Versuch, neue Investoren zu gewinnen, scheiterte, folglich musste der Betrieb eingestellt werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutsches-traditionsunternehmen-stellt-nach-155-jahren-bestehen-den-betrieb-ein

 

29.03.2024 Gewinneinbruch um 92 Prozent: Vegan-Strategie der Rügenwalder Mühle geht nicht auf
 
Die Rügenwalder Mühle setzt zunehmend auf die Herstellung von vegetarischen und veganen Produkten. Ihr (einstmaliges) Kerngeschäft – die Herstellung von Fleischwaren – wird hingegen zunehmend vernachlässigt. Erst kürzlich teilte der Konzern mit, dass der Klassiker „Schinken Spicker“ nicht mehr produziert wird. Stattdessen wird nun nur noch die vegane Alternative des Produkts angeboten. Nun steht die Rügenwalder Mühle vor dem Verkauf.
Quelle: apollo-news.net/gewinneinbruch-um-92-prozent-vegan-strategie-der-ruegenwalder-muehle-geht-nicht-auf

Go woke, go broke

 

28.03.2024 Wälzlagerhersteller SKF kündigt Stellenabbau an
– 500 Arbeitsplätze in Gefahr

 
Nach Bosch Rexroth kündigt auch SKF, ein Hersteller von Wälzlagern, an, seine Mitarbeiterzahl zu verringern, und zwar ohne betriebsbedingte Kündigungen. Norbert Völkl, der Betriebsratsvorsitzende von SKF in Schweinfurt, prognostiziert einen Rückgang der Belegschaft um etwa 1.000 Personen bis Ende 2025. Aktuell beschäftigt SKF etwa 3.500 Personen, was einem Rückgang von 500 im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Bis Ende 2025 soll die Zahl auf rund 3.000 Mitarbeiter sinken.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/waelzlagerhersteller-skf-kuendigt-stellenabbau-an-500-arbeitsplaetze-in-gefahr

 

21.03.202 TDK Heidenheim: Massive Stellenstreichungen – Die Zukunft des Standorts in Gefahr
 
Der Elektronikhersteller TDK informierte die Beschäftigten in Heidenheim darüber, dass bis 2026 insgesamt 300 Stellen gestrichen werden sollen – die Hälfte der Standortbelegschaft. Die Geschäftsleitung informierte Betriebsrat und Belegschaft von etwa 540 Personen in einer internen Versammlung. Es ist geplant, 13 derzeitige Fertigungslinien für induktive Bauelemente schrittweise nach China und Ungarn zu verlegen. Als Gründe nennt die Firma die schwache Konjunktur, steigende Fertigungskosten und verstärkten internationalen Wettbewerb aus Asien.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/tdk-heidenheim-massive-stellenstreichungen-die-zukunft-des-standorts-in-gefahr

 

20.03.2024 Insolvenzwelle rollt durch Deutschland: 20 Prozent mehr Firmenpleiten als im Vorjahr
 
Die deutsche Wirtschaft erlebte 2023 einen bemerkenswerten Anstieg der Firmenpleiten. Im Jahr 2023 meldeten über 17.000 Unternehmen Insolvenz an. Das ist ein Zuwachs von mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Viele Gründe tragen zu der Insolvenzwelle bei. Dazu gehören die Folgen der Corona-Pandemie und die langsame Erholung der Wirtschaft. Aber auch die hohe Inflation spielt eine Rolle. Sie verringert die Kaufkraft der Verbraucher. Zudem belasten hohe Energiekosten die Firmen. Diese Kosten können oft nicht an die Kunden wegen des starken internationalen Wettbewerbs weitergegeben werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/insolvenzwelle-rollt-durch-deutschland-20-prozent-mehr-firmenpleiten-als-im-vorjahr

 

16.03.2024 Nicht mehr wettbewerbsfähig
BP verkleinert Raffinerie und baut Stellen ab

 
BP plant in die Raffinerie in Gelsenkirchen deutliche zu verkleinern. Der Grund dafür liegt in der anhaltenden Abnahme des Absatzes von Diesel und Benzin, was direkte Auswirkungen auf den Standort hat. Bei einer Betriebsversammlung erfuhren die Mitarbeiter, dass bis zum Jahr 2025 etwa 230 Stellen abgebaut werden sollen. Trotz des Stellenabbaus plant BP, in den Standort zu investieren, um ihn zukunftsfähiger zu machen. Es ist geplant, in Umrüstung zu investieren, um die Produktion von umweltfreundlicheren Treibstoffen zu ermöglichen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/nicht-mehr-wettbewerbsfaehig-bp-verkleinert-raffinerie-und-baut-stellen-ab

 

13.02.2024 Deutscher Elektroautobauer e.Go stellt zum zweiten Mal Insolvenzantrag
Der E-Auto-Hersteller e.Go, der seinen Sitz in Aachen hat, hat einen Insolvenzantrag gestellt. Dies ist nicht das erste Mal, dass das Unternehmen diesen Schritt unternimmt. Es handelt sich bereits um den zweiten Insolvenzantrag in der Geschichte des Unternehmens.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutscher-elektroautobauer-e-go-stellt-zum-zweiten-mal-insolvenzantrag

 

11.03.2024 Schal- und Tuchhersteller Fraas schließt nach 143 Jahren und verlagert Produktion nach China
 
Der renommierte Schal- und Tuchhersteller Fraas, ansässig in Franken, entscheidet sich nach 143 Jahren für die Schließung seiner Produktionsstätten in Wüstenselbitz und Helmbrechts. Die Produktion verlagert sich nach China, wo das Unternehmen in Eigenregie kostengünstiger produzieren kann. Dieser Schritt betrifft insgesamt 125 Mitarbeiter.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/schal-und-tuchhersteller-fraas-schliesst-nach-143-jahren-und-verlagert-produktion-nach-china

 

10.03.2024 Evonik plant Abbau von 2000 Arbeitsplätzen
 
Der global agierende Chemiekonzern Evonik, plant eine Reduzierung seiner Belegschaft um 2000 Arbeitsplätze. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, die Organisation effizienter zu gestalten und operative Kosten zu reduzieren. Besonders stark betroffen von dieser Umstrukturierung sind insbesondere die Arbeitsplätze in Deutschland.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/evonik-plant-abbau-von-2000-arbeitsplaetzen

 

09.03.2024 Helma Eigenheimbau AG meldet nach vergeblichem Rettungsversuch Insolvenz an
 
Die Helma Eigenheimbau AG, ein renommierter deutscher Baudienstleister, hat unerwartet Insolvenz angemeldet, was einen abrupten Wendepunkt darstellt. Trotzdem wird auf der Unternehmenswebsite noch das Bild einer stabilen und florierenden Bauwelt präsentiert. Der überraschende Schritt des Insolvenzantrags beim Amtsgericht Gifhorn hat die Branchenexperten und Anleger gleichermaßen schockiert. Manuel Sack von der renommierten Kanzlei Brinkmann & Partner wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt. Die Gründe für diesen drastischen Schritt sind bis dato verschleiert.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/helma-eigenheimbau-ag-meldet-nach-vergeblichem-rettungsversuch-insolvenz-an

 

05.03.2024 Barry Callebaut baut 2500 Arbeitsplätze ab und schließt Werk in Norderstedt
 
Die Schließung des Werks in Norderstedt symbolisiert die Schwere der Situation. „Diese Entscheidung war extrem schwierig, aber für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens notwendig“, erklärt die Geschäftsleitung. Es wird deutlich, dass solche Entscheidungen nicht leichtfertig getroffen werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/barry-callebaut-baut-2500-arbeitsplaetze-ab-und-schliesst-werk-in-norderstedt

 

04.03.2024 Letzter deutsche Solarglas-Hersteller steht vor dem Aus
 
Die Glasmanufaktur Brandenburg, Deutschlands letzter Solarglas-Hersteller, steht vor dem Aus. Nur durch sofortige Unterstützungsmaßnahmen kann die Flachglasproduktion in Tschernitz fortgesetzt werden. Ein Brief von Borosil, dem Hauptaktionär, an führende Politiker macht die Dringlichkeit klar.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/letzter-deutsche-solarglas-hersteller-steht-vor-dem-aus

 

04.03.2024 Energiekosten vervierfacht – Deutsche Steinzeug AG insolvent – 1000 Arbeitsplätze betroffen
 
Mit ihrem Hauptsitz in Witterschlick ringt das Unternehmen mit finanziellen Schwierigkeiten, nicht zuletzt wegen der Energiekosten, die sich nach dem Beginn der Ukraine-Krise vervierfacht haben. Trotz der Insolvenz ist das Ziel, die vier Produktionsstandorte am Laufen zu halten und die 1000 Arbeitsplätze zu bewahren. Das Unternehmen, bekannt für seine hochwertige Keramik für Architektur und Schwimmbäder, setzt auf einen Neuanfang, um Standorte und Jobs zu sichern. CEO Dieter Schäfer versichert, dass Aufträge wie geplant bearbeitet und ausgeliefert werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/energiekosten-vervierfacht-deutsche-steinzeug-ag-insolvent-1000-arbeitsplaetze-betroffen

 

02.03.2024 Deutsche Traditionsmarke Lamy von japanischem Unternehmen übernommen
 
Die Mitsubishi Pencil Company aus Japan hat den Heidelberger Füller-Hersteller Lamy übernommen. Mit dem Verkauf endet die Ära eines weiteren deutschen Traditionsunternehmens. Einst gehörte Lamy zu den profitabelsten Unternehmen der Republik. In den vergangenen Jahren entwickelte es sich aber zum Sanierungsfall. Der Inhaber erkrankte und starb, seine Erben wirkten überfordert, im Vorstand krachte es. Am Ende stand der Verkauf.
Quelle: epochtimes.de/etplus/deutsche-traditionsmarke-lamy-von-japanischem-unternehmen-uebernommen-a4615378.html (Abo)

 

01.03.2024 Anlagenbauer verlagert Produktion von Deutschlands ins Ausland
 
Heidenheim – Das traditionsreiche Familienunternehmen Voith, ein Technologiekonzern mit mehreren Geschäftsbereichen, darunter Maschinenbau und Automobilzulieferung, hat angekündigt, dass die Produktion des Bereichs Hydro, der Produkte und Leistungen im Bereich Wasserkraft umfasst, an den Standort im österreichischen St. Pölten verlagert werden soll. Begründet wird der Schritt damit, dass das für den Geschäftsbereich die wirtschaftlichste Option sei.
Quelle: merkur.de/wirtschaft/ausland-anlagenbauer-verlagert-produktion-von-deutschlands-ins-zr-92861674.html

 

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