29.04.2024.Flender – größter Hersteller von Antriebssystemen für Windkraftanlagen baut Stellen ab
Flender, weltweit größter Hersteller von Antriebssystemen für Windkraftanlagen, steht vor strukturellen Veränderungen. Das Unternehmen, das weltweit agiert und etwa 3300 Mitarbeiter beschäftigt, plant in den nächsten drei Jahren einen Stellenabbau im mittleren dreistelligen Bereich. Trotz der robusten Nachfrage nach Windenergieanlagen sieht sich Flender gezwungen, Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zu ergreifen. Die Entscheidung zur Reduzierung der Belegschaft basiert auf der Notwendigkeit, die Effizienz zu verbessern und auf Veränderungen im globalen Markt dynamisch reagieren zu können.
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26.04.2024 Automobilzulieferer Magna schließt deutsches Werk in Roitzsch – 250 Mitarbeiter verlieren Job
Die Entscheidung des Autozulieferers Magna, das Werk in Roitzsch zu schließen, steht fest. Rund 250 Mitarbeiter werden ihre Stellen verlieren, da die Produktionsstätte bis zum Jahresende aufgelöst werden soll. Diese Maßnahme folgt der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens, die Produktion ins Ausland zu verlegen. Trotz intensiver Bemühungen und zahlreicher Vorschläge der Gewerkschaft IG Metall, das Werk zu erhalten, fand sich kein Käufer. Die Schließung erfolgt somit wie geplant.
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24.04.2024 Hülsta in der Krise: Bekannter deutscher Möbelhersteller meldet Insolvenz an
MWS Westfalen Werke NDS GmbH, bekannt unter dem früheren Namen Hülsta-Werke Hüls GmbH & Co. KG, sieht sich gezwungen, erneut Insolvenz anzumelden. In der Stadt Stadtlohn ansässig, gehört das Unternehmen zu den prominentesten Vertretern der deutschen Möbelindustrie. Dabei trifft die erneute Pleite mitten in eine Serie von Unternehmensinsolvenzen in Deutschland, die 2024 ungehindert fortschreitet.
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23.04.2024 Grundfos schließt Hauptstandort in Deutschland – 530 Arbeitsplätze betroffen
Grundfos, ein renommierter Hersteller von Heizungspumpen, hat angekündigt, seinen Hauptstandort in Deutschland zu schließen. Diese Entscheidung markiert eine signifikante Veränderung in der Betriebsstruktur des Unternehmens. Grundfos plant, die Produktion von Wahlstedt in Schleswig-Holstein innerhalb der nächsten drei Jahre schrittweise zu verlagern. Die neuen Produktionsstätten befinden sich in Dänemark, Ungarn und Serbien. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens durch Konsolidierung der Produktionsprozesse zu sichern.
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21.04.2024 Deutscher Wasserstoff-Pionier Hoeller Electrolyzer insolvent
Das Unternehmen Hoeller Electrolyzer aus Wismar, früher ein Pionier in der Wasserstofftechnologie, steht nun unerwartet vor dem finanziellen Zusammenbruch. Dies geschieht trotz einer erheblichen Investition von Rolls-Royce, einem britischen Giganten im Triebwerksbau. Anfangs hatten die Partner vor, gemeinsam fortschrittliche Wasserstoff-Elektrolyseure zu entwickeln. Ihr Ziel war es, den expandierenden Markt für erneuerbare Energien zu erschließen. Doch jetzt musste Hoeller Electrolyzer unerwartet Insolvenz anmelden, was bei Stakeholdern und Marktbeobachtern für Überraschung sorgte. Laut Berichten der WirtschaftsWoche hat das Unternehmen beim Amtsgericht Schwerin einen Insolvenzantrag gestellt.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutscher-wasserstoff-pionier-hoeller-electrolyzer-insolvent
20.04.2024 Pumpenhersteller schließt Werk – weil Strom in Deutschland für Produktion zu teuer ist
Als Grund für diese Maßnahmen gibt das Unternehmen wirtschaftliche Faktoren an. Die Wettbewerbsfähigkeit sowohl der Produktion als auch die der Entwicklung könne in anderen Standorten als Deutschland zuverlässiger gesichert werden. Insbesondere wegen der hohen Energiepreise könne man aktuell kaum noch kostendeckend arbeiten. Die zuständige Gewerkschaft IG Metall zeigt sich angesichts dieses Schrittes völlig überrumpelt. „Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“.
Quelle: apollo-news.net/waermepumpenhersteller-schliesst-werk-weil-strom-in-deutschland-fuer-produktion-zu-teuer-ist
Unverantwortlich? Da scheinen einige inzwischen etwas die Nerven zu verlieren.
16.04.2024 Verluste in milliardenschwerer Höhe – Mercedes stellt Produktion des Smart ein
Über ein Vierteljahrhundert prägte Mercedes mit dem Stadtflitzer Smart die Autowelt maßgeblich. Nun endet eine bedeutsame Ära, denn der Autobauer stellt die Produktion ein. Dieser Schritt erfolgt nicht überraschend, da finanzielle Verluste in milliardenschwerer Höhe unübersehbar waren. Trotz seiner langen Geschichte erkannte Mercedes erst spät, dass der einstige Hoffnungsträger sich zu einem finanziellen Fiasko entwickelte.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/verluste-in-milliardenschwerer-hoehe-mercedes-stellt-produktion-des-smart-ein
13.04.2024 Weltmarktführer: Maschinenbaukonzern Illig muss Insolvenz anmelden
Vom Weltmarktführer zur wirtschaftlichen Pleite: Der Maschinenbaukonzern Illig hat am Dienstag einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht eingereicht. Das Unternehmen aus Heilbronn, das 1946 gegründet wurde, war bislang einer der weltweit führenden Hersteller in der Produktion von Maschinen für die Verpackungsindustrie und Thermoformen. Doch das könnte nun ein Ende haben – Illig konnte den wirtschaftlichen Belastungen, die in der Corona-Pandemie angefangen hatten, nicht standhalten.
Quelle: apollo-news.net/weltmarktfuehrer-maschinenbaukonzern-illig-muss-insolvenz-anmelden
10.04.2024 Rohrwerk Maxhütte insolvent – 320 Mitarbeiter bangen um ihren Job
Das traditionsreiche Unternehmen Rohrwerk Maxhütte GmbH, ansässig in Sulzbach-Rosenberg, sieht sich erneut mit ernsten finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert. Neben unzureichender Auslastung und dem drohenden Verlust eines Hauptkunden haben vor allem hohe Energiekosten die Firma an den Rand einer weiteren Insolvenz gedrängt. Kurz vor den Osterfeiertagen musste das Unternehmen, das 320 Mitarbeitende beschäftigt, diesen schweren Schritt gehen und beim Amtsgericht in Amberg erneut Insolvenz anmelden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/rohrwerk-maxhuette-insolvent-320-mitarbeiter-bangen-um-ihren-job
08.04.2024 SAP: 8.000 Mitarbeiter vor dem Aus – Stellenabbau bei größtem deutschen Unternehmen
Der deutsche Technologie-Gigant SAP plant eine umfangreiche Umstrukturierung, die weltweit 8.000 Arbeitsplätze betreffen wird. Wie das Handelsblatt berichtete, wird das baden-württembergische Unternehmen die Pläne der Führungsetage des Unternehmens umsetzen und sich verstärkt auf Cloudtechnologie und Künstliche Intelligenz zu fokussieren. Mitarbeitervertreter sehen in der Entscheidung hingegen eine reine Kostensenkungsmaßnahme. Insgesamt beschäftigt SAP mehr als 105.000 Mitarbeiter weltweit.
Quelle: apollo-news.net/8-000-mitarbeiter-vor-dem-aus-stellenabbau-bei-groesstem-deutschen-unternehmen-sap
07.04.2024 Tastaturhersteller Cherry plant Stellenabbau und Teile der Produktion nach China zu verlagern
Die Oberpfälzer Hersteller für Computertastaturen, Cherry, richtet ihren Blick nach vorn, mit dem Ziel, das Jahr 2024 zu einem Wendepunkt zu machen. In einem strategischen Schritt zur Kostenreduktion hat der Tastaturen-Hersteller angekündigt, sowohl Arbeitsplätze abzubauen, als auch Teile der Produktion nach China zu verlagern. Mit rund 400 Beschäftigten, davon 230 in Auerbach und etwa 100 in China, erlebt Cherry eine signifikante Umstrukturierung.
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03.04.2024 Traditionsreicher Porzellanhersteller kündigt massiven Stellenabbau an
Die traditionsreiche Firma Rosenthal, mit Ursprüngen in Oberfranken, steht vor bedeutenden Herausforderungen. Insbesondere die gestiegenen Energiekosten zwingen das Unternehmen zu einem entscheidenden Schritt: der erheblichen Reduzierung von Arbeitsplätzen. Dieser drastische Schritt ist Teil eines Sparprogramms, das die Leitung als unerlässlich für die Zukunftssicherung erachtet. Die Fertigung von Gebrauchs- und Produktionsgütern konfrontiert Betriebe mit immensen Herausforderungen, von denen auch die Industrie in Oberfranken nicht verschont bleibt.
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02.04.2024 „Uns ist der lange Atem ausgegangen“: Die nächste Milliardenpleite in der Baubranche
Immobilien im Gesamtwert von vier Milliarden Euro hat die in Wiesbaden ansässige Deutsche Invest Immobilien AG an 50 Standorten verwaltet. Nun ist sie insolvent. Angesichts der anhaltenden Krise in der Baubranche ist dem Unternehmen nach eigenen Angaben „der Atem ausgegangen“.
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01.04.2024 Europas größter Matratzenhersteller insolvent
Der renommierte Matratzenhersteller Breckle hat einen Insolvenzantrag gestellt, eine Entwicklung, die Aufsehen erregt. In der weitläufigen Produktionsstätte in Northeim, bekannt für ihre beeindruckende Kapazität von bis zu 3000 Matratzen täglich, offenbart sich die Schwere der Krise. Über Jahrzehnte hinweg avancierte die Gruppe zum führenden Hersteller von Matratzen und Polsterbetten in Europa. Dennoch hat die jüngste finanzielle Schieflage zu drastischen Maßnahmen geführt.
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