Wirtschaft: Exitus/ Exodus/ Insolvenz (07.12.2024)

27.05.2024 Anlagenbauer Kuka streicht 215 Jobs in Augsburg – harte Maßnahmen trotz Rekordumsatz
 
Nach langen Verhandlungen ist klar: Im Augsburger Anlagenbau von Kuka fallen 215 von rund 500 Arbeitsplätzen weg. Diese Sparte schreibt seit Jahren rote Zahlen. Sämtliche Beschäftigte der „Systems“-Sparte müssen zusätzlich auf zehn Prozent ihres Brutto-Gehalts verzichten, einschließlich der Führungskräfte. Diese Vereinbarung, die zwischen Geschäftsleitung, Betriebsrat und IG Metall getroffen wurde, bestätigt das Unternehmen auf Anfrage.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/anlagenbauer-kuka-streicht-215-jobs-in-augsburg-harte-massnahmen-trotz-rekordumsatz

 

20.05.2024 Deutsche Elektroindustrie im Krisenmodus: Neubestellungen brechen massiv ein
 
Die deutsche Elektroindustrie kämpft seit Monaten mit einem deutlichen Rückgang der Neubestellungen. Viele Unternehmen blicken skeptisch in die Zukunft. Im März hat sich die Auftragsflaute weiter verschärft. Laut dem Branchenverband ZVEI verzeichnete die Branche ein Minus von 17,8% bei den Neubestellungen, der stärkste Rückgang seit fast vier Jahren.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutsche-elektroindustrie-im-krisenmodus-neubestellungen-brechen-massiv-ein

 

18.05.2024 Rückläufige Nachfrage nach Wärmepumpen – Hersteller Vaillant baut 700 Stellen ab
 
Vaillant aus Remscheid will nicht warten, bis der Markt wieder anzieht, und setzt den Rotstift an. Weltweit sollen rund 700 Stellen wegfallen, davon 300 in Deutschland. Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden. Das Unternehmen teilte mit, dass es sich an die neue Nachfragesituation und die künftigen Markt- und Kundenanforderungen anpassen möchte. Der europäische Markt für Heiztechnik lag im vergangenen Jahr insgesamt rund zehn Prozent unter dem Vorjahresniveau. Diese Entwicklung setzte sich insbesondere bei Wärmepumpen in den ersten Monaten des Jahres 2024 fort.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/ruecklaeufige-nachfrage-nach-waermepumpen-hersteller-vaillant-baut-700-stellen-ab

 

17.05.2024 Traditionsreicher Gießerei-Betrieb in Not: Sachsen Guss GmbH meldet nach 126 Jahren Insolvenz an
 
Die Sachsen Guss GmbH, ein stolzes Unternehmen mit einer über 126-jährigen Geschichte in der Region Chemnitz und rund 800 Angestellten, sieht sich gezwungen, Insolvenz anzumelden. Geplagt von hohen Energiekosten und einer Reihe von wirtschaftlichen Krisen in den vergangenen Jahren, steht das Unternehmen vor großen Herausforderungen. Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) berichtet, dass ein Schutzschirmverfahren angestrebt wird, um das Unternehmen neu zu positionieren und eine Möglichkeit zur Umstrukturierung zu bieten.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/traditionsreicher-giesserei-betrieb-in-not-sachsen-guss-gmbh-meldet-nach-126-jahren-insolvenz-an

 

16.05.2024 Chemie-Riese BASF plant Verkauf ganzer Anlagen am Stammwerk Ludwigshafen
 
Der Chemie-Riese BASF plant, ganze Anlagen an seinem Hauptsitz in Ludwigshafen zu verkaufen. Dies betrifft speziell die Produktionsstätten für Ammoniak, Methanol und Melamin, die aufgrund von strukturellen Anpassungen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Markt nicht mehr betrieben werden. Bereits im Februar 2023 wurden diese Maßnahmen als Teil einer umfassenden Strategie zur Kostensenkung eingeführt.
Quelle: ludwigshafen24.de/ludwigshafen/stammwerk-ludwigshafen-ipp-sparmassnahmen-basf-verkauf-anlagen-93056246.html

 

16.05.2024 Alarmierender Anstieg der Insolvenzen: Im April zum dritten Mal in Folge Rekordwert erreicht
 
Im April verzeichnete Deutschland eine deutliche Zunahme der Firmenpleiten. Laut einer Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) erreichten die Insolvenzen mit 1367 Fällen einen neuen Rekordwert. Dies entspricht einer Steigerung um fünf Prozent gegenüber dem Vormonat. Trotz dieser Zunahme ist eine baldige Besserung in Aussicht
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/alarmierender-anstieg-insolvenzen-im-april-zum-dritten-mal-in-folge-rekordwert-erreicht

 

15.05.2024 Modekonzern Esprit meldet Insolvenz für Europageschäft an
 
Der Modekonzern Esprit ist in finanzielle Schieflage geraten. Das Unternehmen hat für seine Obergesellschaft, die Esprit Europe GmbH, sowie sechs weitere deutsche Töchter Anträge auf Insolvenz in Eigenverwaltung beim Amtsgericht Düsseldorf gestellt. Das gab Esprit am Mittwoch in einer Mitteilung bekannt. Der Geschäftsbetrieb soll bis auf Weiteres fortgeführt werden. Die rund 1.500 betroffenen Mitarbeiter in Deutschland wurden informiert, wie es weiter hieß.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/modekonzern-esprit-meldet-insolvenz-fuer-europageschaeft-an-a4703616.html

 

13.05.2024 Elon Musk will bei Tesla noch mehr Stellen abbauen als bisher geplant
 
Elon Musk, Chef von Tesla, hat kürzlich ein rigoroses Sparprogramm angekündigt. Dieses Maßnahmenpaket gefährdet bis zu 20.000 Arbeitsplätze. Diese Zahlen verdeutlichen den möglichen Umfang der bevorstehenden Entlassungen. Diese Entwicklung ist besonders besorgniserregend, denn Tesla steht vor erheblichen Herausforderungen. Vor allem die chinesischen Wettbewerber gewinnen rapide an Boden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/elon-musk-will-bei-tesla-noch-mehr-stellen-abbauen-als-bisher-geplant

 

12.05.2024 Automobilzulieferer Ronal schließt Werk in Landau – 540 Mitarbeiter betroffen
 
Der Schweizer Autozulieferer Ronal plant die Schließung seines Standortes in Rheinland-Pfalz bis zum Ende März 2025. Dies betrifft rund 540 Arbeitsplätze. Hintergrund dieser Entscheidung sind vor allem steigende Kosten und eine nachlassende Nachfrage im Automobilsektor. Der globale Druck zwingt viele Unternehmen dazu, ihre betriebliche Effizienz zu überprüfen und gegebenenfalls Standorte zu schließen. Das Werk in Landau, das Felgen für Pkw und Nutzfahrzeuge produziert, ist seit Jahren nicht mehr profitabel.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/automobilzulieferer-ronal-schliesst-werk-in-landau-540-mitarbeiter-betroffen

 

11.05.2024 E-Auto-Hersteller Fisker bereitet Mitarbeiter auf Entlassungen und Schließung vor
 
Die jüngsten Mitteilungen von Fisker Inc. bergen besorgniserregende Nachrichten. Mitarbeiter wurden über mögliche Entlassungen und die bevorstehende Schließung von Betriebsstätten innerhalb eines engen Zeitrahmens von zwei Monaten informiert. Diese Ankündigung markiert einen bedeutsamen Moment für das Unternehmen. Sie lässt vermuren, dass seine Bemühungen, eine solide finanzielle Grundlage zu gewährleisten, gescheitert sind.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/e-auto-hersteller-fisker-bereitet-mitarbeiter-auf-entlassungen-und-schliessung-vor

 

10.05.2024 Playmobil kämpft mit massivem Umsatzeinbruch – Unternehmen will 700 Stellen abbauen
 
Die Horst-Brandstätter-Gruppe, bekannt als Hersteller der Playmobil-Spielfiguren, hat einen erheblichen Umsatzrückgang verzeichnet und plant einen umfangreichen Stellenabbau. Im Geschäftsjahr 2023/2024 sank der Umsatz auf rund 490 Mio. €, verglichen mit 571 Mio. € im Vorjahr und 736 Mio. € im Jahr davor. Dies entspricht einem Rückgang um etwa ein Drittel innerhalb von nur zwei Jahren.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/playmobil-kaempft-mit-massivem-umsatzeinbruch-unternehmen-will-700-stellen-abbauen

 

09.05.2024 Versandhändler Otto Group baut Logistikzentrum für deutschen Markt in Polen
 
Die Otto Group hat das größte Logistikzentrum Polens in Ilowa nahe der deutschen Grenze eingeweiht. Michael Otto betont die strategische Bedeutung dieses Schrittes. Das neue Zentrum ermöglicht es, große Teile Deutschlands am Tag nach der Bestellung zu beliefern. Er verdeutlicht, dass dieser Standortvorteil nicht nur auf niedrigere Löhne in Polen zurückzuführen ist. Die zentrale Lage Europas macht Polen für Unternehmen wie die Otto Group attraktiv.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/versandhaendler-otto-group-baut-logistikzentrum-fuer-deutschen-markt-in-polen

 

08.05.2024 Infineon streicht Hunderte Jobs in Regensburg
 
Infineon hatte nach schwachen Zahlen seine Prognose für das laufende Jahr gesenkt und das Sparprogramm angekündigt. Details wurden noch nicht genannt. „Die Belegschaft wurde am 07.05.2024 darüber informiert, dass die Veränderungen eine mittlere dreistellige Zahl von Arbeitsplätzen in Regensburg betreffen werden“, sagte ein Sprecher nun.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/infineon-streicht-hunderte-jobs-in-regensburg-a4695574.html

 

08.05.2024 Zusammenbruch der deutschen Solarindustrie: Weiterer Hersteller stellt Produktion ein
 
Der Dresdener Solarzellenhersteller Solarwatt hat die Produktion eingestellt. Damit droht der deutsche Solarmarkt nach 30 Jahren zu zerbrechen. 190 Mitarbeiter sind betroffen, die auf einer Betriebsversammlung über die Schließung informiert wurden. „Der Betrieb einer Produktion in Deutschland ist unter den aktuellen Umständen wirtschaftlich extrem schwierig“, erklärt Solarwatt-Chef Detlef Neuhaus im Gespräch mit dem Handelsblatt. Die Schließung sei emotional, dennoch sieht Neuhaus kaum Chancen für eine Wiedereröffnung: „Wir als Industriestandort lassen eine Zukunftstechnologie zum zweiten Mal den Bach runtergehen.“
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/zusammenbruch-der-deutschen-solarindustrie-weiterer-hersteller-stellt-produktion-ein

 

06.05.2024 Weltweit führender Pigmente-Hersteller in der Krise: Insolvenz trifft deutsche Chemieindustrie
 
Die Chemieindustrie steht vor einer neuen Herausforderung: Der renommierte Pigmente-Hersteller Heubach, der seinen Sitz im Industriepark Höchst hat, hat Insolvenz angemeldet. Die Produkte des Unternehmens sind essentiell für Branchen wie Lack-, Kunststoff-, Druckfarben- und Baustoffindustrie. Nach gescheiterten Restrukturierungsverhandlungen muss nun ein Insolvenzverwalter die Geschicke leiten.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/weltweit-fuehrender-pigmente-hersteller-in-der-krise-insolvenz-trifft-deutsche-chemieindustrie

 

02.05.2024 Bekannter deutscher Fahrradhersteller verlagert Produktion ins Ausland
 
Die Fahrradwelt hält den Atem an, als Ghost, eine etablierte Marke für Mountainbikes, ihre Produktionsstätten von Bayern ins Ausland verlegt. Mit diesem einschneidenden Schritt geraten nicht nur 83 Arbeitsplätze in Gefahr, sondern auch die Zukunft einer Marke, die seit 1993 für Qualität und „Made in Germany“ steht. Die Entscheidung, die Produktionsstätten ins Ausland zu verlagern, wurde von vielen mit Überraschung und Bedauern aufgenommen. Der Fahrradhersteller Ghost hat sich im Laufe der Jahre einen Ruf für erstklassige Mountainbikes und innovative Technologien erarbeitet.
Quelle:blackout-news.de/aktuelles/bekannter-deutscher-fahrradhersteller-verlagert-produktion-ins-ausland

 

01.05.2024 Nächster Automobilzulieferer schließt Werk in Thüringen – 300 Jobs weg
 
Das Unternehmen IHI hat die Schließung seines Werks am Erfurter Kreuz angekündigt. Diese Entscheidung betrifft etwa 300 Mitarbeiter. Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee äußerte sich überrascht über diese Entwicklung und plant, Gespräche mit den Eigentümern in Japan zu führen. Das Unternehmen „IHI Charging Systems International“ in Ichtershausen, ein wichtiger Hersteller von Turboladern für Autos, steht vor dem Aus. Werkleiter Christian Giest teilte mit, dass das Unternehmen das Werk in 12 bis 15 Monaten schließen will, bis dahin soll der Betrieb normal fortgeführt werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/naechster-automobilzulieferer-schliesst-werk-in-thueringen-300-jobs-weg

 

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