Eine sehr ausführliche Statistik findet Ihr auf der Seite von Egon W. Kreutzer
„Diese Statistik erfasst seit dem 21.09.2019 den Umfang der Arbeitsplatzvernichtung in Deutschland. Angeführt werden seitdem bekannt gewordene vollzogene und angekündigte Maßnahmen des Personalabbaus sowie durch Insolvenzen verlorene oder bedrohte Jobs.“
20.11.2024 Ford entlässt 2.900 Mitarbeiter in Deutschland wegen schlechter Nachfrage nach E-Autos
Insgesamt sollen in Europa 4.000 Arbeitsplätze bis 2027 wegfallen. Der Geschäftsführer der deutschen Ford-Werke, Marcus Wassenberg, sagt zur FAZ: „Ford macht Verluste in Europa und kann nicht einfach darauf bauen, dass der Mutterkonzern die europäische und die deutsche Tochtergesellschaft unbeschränkt weiter finanziert.”
Quelle: apollo-news.net/ford-entlsst-2-900-mitarbeiter-in-deutschland-wegen-schlechter-nachfrage-nach-e-autos
19.11.2024 Nächster Automobilzulieferer muss Insolvenz anmelden
Seit 1908 existiert die die Johann Vitz GmbH und produziert bedeutende Komponenten für die Automobilwirtschaft. Nun musste das Unternehmen Insolvenz anmelden. Man wollte sich nicht dazu äußern, ob die Arbeitsplätze der 265 Angestellten gesichert sind.
Quelle: apollo-news.net/1908-gegrndet-nchster-automobilzulieferer-muss-insolvenz-anmelden
08.11.2024 Rückschlag für Energiewende: Wasserstoff-Pionier HH2E meldet Insolvenz an
Für den Wasserstoff-Pionier HH2E aus Berlin sollte es eine Art Referenzobjekt werden. Noch im Sommer wurden die Pläne für eine Produktionsanlage für grünen Wasserstoff im mecklenburgischen Lubmin bekräftigt. 6000 Tonnen sollten dort im industriellen Maßstab mit überschüssigem Ökostrom schon 2026 produziert werden. Bis 2030 war ein Ausbau der Kapazität auf jährlich 60.000 Tonnen geplant. Jetzt ist alles offen. Am Freitag teilte das Unternehmen mit, dass es noch am selben Tag Insolvenz in Eigenverwaltung beantragen werde.
Quelle: berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/rueckschlag-fuer-energiewende-wasserstoff-pionier-hh2e-meldet-insolvenz-an-li.2270262
07.11.2024 Quantron: Der Traum vom Wasserstoff-Lkw endet in der Insolvenz
Der Hersteller „Quantron“, bekannt für seine innovativen Wasserstoff-Lkw, musste Insolvenz anmelden. Der Firma aus Gersthofen, nahe Augsburg, fehlten zuletzt die finanziellen Mittel, um Gehälter auszuzahlen. Die Kanzlei BBL bestätigte, dass „Quantron“ nun offiziell im Insolvenzverfahren ist. Das Amtsgericht Augsburg bestellte Rechtsanwalt Constantin Graf Salm-Hoogstraeten als vorläufigen Insolvenzverwalter.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/quantron-der-traum-vom-wasserstoff-lkw-endet-in-der-insolvenz
29.10.2024 Flex schließt Produktion in Steinheim – 110 Arbeitsplätze betroffen
Nach 100 Jahren beendet Flex Ende 2025 die Produktion am Standort Steinheim. Rund 110 Arbeitsplätze fallen weg. Die Schließung begründet der Mutterkonzern mit den hohen Produktionskosten in Deutschland.
Quelle: https://apollo-news.net/flex-schliet-produktion-in-steinheim-110-arbeitspltze-betroffen/
28.10.2024 IG Metall scheitert: Autozulieferer in Bayern baut 400 Stellen ab
Der Automobilzulieferer Preh in Bad Neustadt an der Saale sieht sich mit schwierigen Marktbedingungen konfrontiert. Das Unternehmen hat beschlossen, etwa 420 Arbeitsplätze abzubauen, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Dieser Schritt betrifft alle Bereiche und Funktionen des Unternehmens und soll bis Ende 2024 umgesetzt werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/ig-metall-scheitert-autozulieferer-in-bayern-baut-400-stellen-ab
25.10.2024 Voestalpine schließt Werk in Deutschland – 220 Mitarbeiter betroffen
Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine beendet die Produktion an einem Standort in Rheinland-Pfalz. Aufgrund der schrumpfenden Nachfrage in der Automobilindustrie muss das Werk in Birkenfeld schließen. Rund 220 Mitarbeiter sind davon betroffen. Gleichzeitig plant das Unternehmen, in Dettingen (Baden-Württemberg) ähnlich drastische Maßnahmen zu ergreifen. Dort könnte eine Personalkürzung in gleicher Größenordnung anstehen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/voestalpine-schliesst-werk-in-deutschland-220-mitarbeiter-betroffen
21.10.2024 Jetzt schließt auch Henkel sein erstes Werk in Deutschland
„Wir werden (…) kein Werk in Deutschland schließen“, sagte Carsten Knobel, der CEO des Düsseldorfer Unternehmens Henkel, in Bezug auf die schlechte wirtschaftliche Situation noch im Sommer. Doch nun bestätigte das Unternehmen auf Anfrage des Handelsblatts umfangreiche Abbaupläne. Man will das gesamte Werk in Heidenau, das Klebstoffe für die Möbelindustrie produziert, bis Ende dieses Jahres schließen. Alle 40 Mitarbeiter werden dann ihren Job verlieren – und Ostdeutschland seinen einzigen Henkel-Standort.
Quelle: apollo-news.net/jetzt-schliet-auch-henkel-sein-erstes-werk-in-deutschland
20.10.2024 Automobil-Krise spitzt sich zu: Nächstes deutsches Werk geschlossen
Der Linzer Stahlkonzern Voestalpine zieht die Reißleine: Das Werk im rheinland-pfälzischen Birkenfeld wird geschlossen. Auch in Dettingen droht ein massiver Stellenabbau.
Quelle: apollo-news.net/automobil-krise-spitzt-sich-zu-naechstes-deutsches-werk-geschlossen
19.10.2024 Autozulieferer Brose baut fast 1000 Stellen ab
Der Verwaltungsratsvorsitzende von Brose, Michael Stoschek, gab in einem Interview bekannt, dass knapp 1000 der weltweit rund 32.000 Arbeitsplätze wegfallen sollen. „Unsere Führung plant den Abbau von 950 Stellen in der Administration an Hochlohnstandorten“, so Stoschek. Dabei steht vor allem die Effizienz im Fokus. Denn die Produktionsstätten mit hochautomatisierten Anlagen seien derzeit nicht ausreichend ausgelastet. Diese Situation lässt sich kurzfristig nicht ändern, was die Entscheidung beeinflusst.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/autozulieferer-brose-baut-fast-1000-stellen-ab
18.10.2024 Baustoffhersteller schließt Werk in Deutschland – 200 Mitarbeiter verlieren ihren Job
Der Baustoffhersteller Wavin, bekannt für seine Kunststoffrohre und Lösungen für den Infrastrukturbau, beendet die Produktion in Deutschland. 220 Arbeitsplätze sind betroffen. Laut Gerardo Martinez, Geschäftsführer der „Wavin GmbH“ und Vice President von „Orbia B&I für Westeuropa“, sind die Maßnahmen nötig, um die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu gewährleisten. Trotz der Schließung in Twist bleibt der Produktionsstandort in Westeregeln bei Magdeburg bestehen. Außerdem plant Wavin die Errichtung eines neuen Logistikstandorts in Tschechien, um deutsche Kunden weiterhin effizient zu beliefern.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/baustoffhersteller-schliesst-werk-in-deutschland-200-mitarbeiter-verlieren-ihren-job
16.10.2024 Bremer Maschinenbauer vor dem Aus: Traditionsunternehmen ist insolvent
Ein weiterer Schlag für die deutsche Industrie: Das Bremer Werk für Montagesysteme (BWM) hat einen Insolvenzantrag gestellt. Die Corona-Pandemie, Lieferkettenprobleme und drastische Preissteigerungen haben dem Unternehmen schwer zugesetzt.
Quelle: apollo-news.net/bremer-maschinenbauer-vor-dem-aus-traditionsunternehmen-ist-insolvent
16.10.2024 Insolvenz für LG Nord Gerüstbau: Krise der Baubranche fordert nächstes Opfer
Die Krise in der Baubranche fordert ihr nächstes Opfer: Der Gerüstbauer „LG Nord“ aus Bremerhaven musste die Insolvenz erklären. Am 01.10.2024 wurde das Verfahren eröffnet. Grund ist offenbar ein Zahlungsausfall bei einem Großprojekt – die Rede ist vom Überseequartier in Hamburg.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/insolvenz-fuer-lg-nord-geruestbau-krise-der-baubranche-fordert-naechstes-opfer-a4902842.html
14.10.2024 Solarnative stellt Betrieb endgültig ein – Ende einer Vision
Das insolvente Unternehmen Solarnative, bekannt für seine Mikro-Wechselrichter, konnte trotz intensiver Bemühungen keinen Investor finden. Dies galt sowohl innerhalb der Photovoltaik-Branche als auch darüber hinaus. Ein Teil des Entwicklerteams findet in einem anderen Start-up eine neue Heimat, während das Unternehmen selbst endgültig gescheitert ist. Es gelang nicht, den „kleinsten und schnellsten Mikro-Wechselrichter der Welt“ auf dem Markt zu etablieren. In einer Mitteilung an Geschäftspartner erklärte das Unternehmen, dass der Geschäftsbetrieb vollständig eingestellt wird.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/solarnative-stellt-betrieb-endgueltig-ein-ende-einer-vision/
12.10.2024 Nach Absturz der Unternehmensergebnisse – Boeing will in kommenden Monaten rund 17.000 Stellen streichen
Boeing-Chef Kelly Ortberg erklärte, das Unternehmen müsse „unsere Beschäftigtenzahlen neu festlegen, um sie mit unserer finanziellen Realität in Einklang zu bringen“. Der weltweite Stellenabbau soll demnach auch die Führungsebene betreffen.
Quelle: focus.de/panorama/welt/boeing-will-in-kommenden-monaten-rund-17-000-stellen-streichen_id_260387751.html
– gefunden bei Danisch.de
10.10.2024 Nächste Photovoltaik-Firma in Insolvenz – Ungewisse Zukunft für Mitarbeiter
Die Adler Smart Solutions GmbH, ein renommierter Anbieter für die Planung und Umsetzung von Solaranlagen und Ladeinfrastruktur, steht vor der Insolvenz. Die Situation betrifft sowohl die Belegschaft als auch laufende Projekte der Photovoltaik-Firma. Besonders kritisch ist die Ungewissheit für die rund 140 Mitarbeiter der Firma.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/naechste-photovoltaik-firma-in-insolvenz-ungewisse-zukunft-fuer-mitarbeiter
09.10.2024 „Im Panikmodus“: Mehr als einem Drittel der ZF-Inlandsstandorte droht Schließung
Deutschlands größter Automobilzulieferer ZF befindet sich im Krisenmodus. ZF hat angekündigt, bis 2028 zwischen 11.000 und 14.000 Stellen an deutschen Standorten abzubauen. Dies entspricht etwa einem Viertel der aktuell rund 54.000 Beschäftigten in Deutschland. Zusätzlich zu den bereits beschlossenen Schließungen der Werke in Damme, Gelsenkirchen und Eitorf plant das Unternehmen, seine Fabriken zu „größeren Standortverbünden“ zusammenzuführen.
Quelle: apollo-news.net/im-panikmodus-mehr-als-einem-drittel-der-zf-inlandsstandorte-droht-schlieung
08.10.2024 Über 1.000 Jobs in Gefahr: Traditionsbäckerei geht insolvent
Wie tausenden anderen Bäckereibetrieben in der gesamten Republik, macht auch Sternenbäck die Energiekrise und die gestiegenen Rohstoffpreise zu schaffen. Im Juni dieses Jahres musste der Betrieb Insolvenz anmelden, bereits zum zweiten Mal innerhalb von vier Jahren. Nun wird bekannt: Die Bäckerei wird mehrere Standorte schließen müssen.
Quelle: apollo-news.net/ber-1-000-jobs-in-gefahr-traditionsbckerei-geht-insolvent
09.10.2024 Bauwirtschaft in der Dauerkrise: Hohe Kosten und Bürokratie blockieren den Fortschritt
Seit 2020 sind die Baukosten um fast 50% gestiegen, was den Neubau von Wohnhäusern erheblich verteuert. Einfamilienhäuser, die traditionell einen großen Teil des Marktes ausmachen, werden für viele Menschen unerschwinglich. Energieintensive Prozesse wie die Zementherstellung treiben die Kosten weiter nach oben. Auch Heizungs-, Sanitär- und Elektrotechnik sind deutlich teurer geworden. Die steigenden Energiepreise und neue Vorschriften belasten die Bauwirtschaft zusätzlich. Diese Preissteigerungen treffen die Branche unmittelbar und bremsen den Wohnungsbau aus.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/bauwirtschaft-in-der-dauerkrise-hohe-kosten-und-buerokratie-blockieren-den-fortschritt
08.10.2024 Nächster Schlag bei Mercedes – Standortsverkauf in Deutschland beginnt
Ab 2025 plant Mercedes-Benz den Verkauf seiner eigenen Niederlassungen. Eine Entscheidung, die nach intensiven Protesten von rund 25.000 Mitarbeitern und einer Einigung mit dem Gesamtbetriebsrat getroffen wurde. Die Vereinbarung sieht zentrale Regelungen vor, um den betroffenen Arbeitnehmern einen angemessenen Nachteilsausgleich zu sichern.
Quelle: apollo-news.net/nchster-schlag-gegen-mercedes-standortsverkauf-in-deutschland-beginnt
08.10.2024 Würth Elektronik schließt Standort Schopfheim: 300 Arbeitsplätze betroffen
Der Elektronikzulieferer Würth Elektronik, eine Tochter des Handelskonzerns Würth, schließt seinen Produktionsstandort in Schopfheim (Kreis Lörrach). Der Betrieb wird voraussichtlich im Sommer 2025 eingestellt. Der Grund dafür ist ein stark gestiegener Wettbewerbsdruck durch ausländische Anbieter, insbesondere aus China.
Quelle: apollo-news.net/wuerth-elektronik-schliesst-standort-schopfheim-300-arbeitsplaetze-betroffen
06.10.2024 Coca-Cola schließt fünf deutsche Standorte
Die Schließung der Standorte betrifft nicht nur die Produktionsstätten, sondern auch reine Logistikzentren. In Köln betreibt Coca-Cola sowohl eine Produktions- als auch eine Logistikstätte. Die anderen vier Städte beherbergen ausschließlich Logistikstandorte. Diese Strukturänderungen haben direkte Auswirkungen auf die betroffenen Städte und deren Wirtschaft, da Arbeitsplätze wegfallen oder verlagert werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/coca-cola-schliesst-fuenf-deutsche-standorte
04.10.2024 Bauentwicklerfirma AOC muss Insolvenz anmelden
Der Magdeburger Bauentwickler AOC meldet nach zwanzig Jahren Insolvenz an. Der Grund sei die Preissteigerung und Unsicherheiten in der Baubranche. Die Firma gilt als einer der wichtigsten Wohnungsbauer in Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Quelle: apollo-news.net/wichtige-bauentwicklerfirma-aoc-muss-insolvenz-anmelden
03.10.2024 Autositzhersteller Recaro muss schließen – über 200 Mitarbeiter werden arbeitslos
Wie das Manager Magazin berichtet, gibt es keine Hoffnungen mehr, dass der Autositzhersteller Recaro seine finanzielle Krise überlebt. Alle der über 200 Arbeiter aus der Produktion werden ihre Arbeit verlieren. Nur 40 Arbeiter in einem Verkaufs- und Technikcenter sollen noch weiterarbeiten. Bis Jahresende wird es 175 Kündigungen geben.
Quelle: apollo-news.net/autositzhersteller-recaro-muss-schliessen-ueber-200-mitarbeiter-werden-arbeitslos
02.10.2024 Zugbauer Alstom schließt Standort in Görlitz und verlagert Produktion nach Osteuropa
Der französische Zugbauer Alstom hat beschlossen, sein traditionsreiches Werk im ostsächsischen Görlitz bis Ende März 2026 zu schließen. Betroffen sind rund 700 Mitarbeiter. Am Standort wurden 175 Jahre lang Schienenfahrzeuge produziert, jetzt soll die Produktion nicht mehr in Deutschland, sondern in Osteuropa weitergehen. Alstom begründet die Schließung mit einer „strategischen Verlagerung von Rohbauarbeiten nach Osteuropa“.
Quelle: apollo-news.net/zugbauer-alstom-schliet-standort-in-grlitz-und-verlagert-produktion-nach-osteuropa
02.10.2024 SMA Solar in finanziellen Schwierigkeiten – Einsparmaßnahmen und drohender Stellenabbau
SMA Solar, ein führender Hersteller von Wechselrichtern für Photovoltaikanlagen, gerät zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten. Angesichts des schwächelnden Solargeschäfts sieht sich das Unternehmen gezwungen, umfassende Einsparmaßnahmen zu ergreifen. Diese sollen ein Volumen von 150 Mio:€ bis 200 Mio € erreichen. Eine genaue Zahl der betroffenen Stellen bleibt jedoch unklar. Dennoch steht fest, dass der Rotstift auch beim Personal angesetzt wird. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Niestetal, Landkreis Kassel, und SMA Solar beschäftigt weltweit über 4.300 Mitarbeiter, darunter etwa 3.000 in Deutschland.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/sma-solar-in-finanziellen-schwierigkeiten-einsparmassnahmen-und-drohender-stellenabbau
01.10.2024 Nach 125 Jahren, 6 Monaten, 1 Woche und vier Tagen – Bäckerei Mälzer gibt auf
„Eine Ära geht zu Ende. Die Bäckerei Mälzer schließt nun endgültig“, schreibt der Chef Klaus Mälzer in seiner Abschiedsnachricht an die Kunden. Zuletzt gab es von den einst 14 nur noch fünf Filialen in Steglitz, Wilmersdorf und Schöneberg. Seit vergangenem Sonnabend sind alle dicht. „Leider machen uns die gestiegenen Rohstoff- und Energiekosten sehr zu schaffen. Aber auch die Personalnot macht einen Weiterbetrieb unmöglich.“ Bis zuletzt hatte Mälzer vergeblich versucht, Mitarbeiter zu finden. Neben Bäcker und Konditor auch Bäckereiverkäufer, Kraftfahrer, Finanzbuchhalter und natürlich Azubis.
Quelle: bz-berlin.de/berlin/125-jahre-baeckerei-maelzer-aufgabe
01.10.2024 „Hart und schmerzhaft“ – Autozulieferer baut bis zu 1200 Stellen ab
Das Unternehmen Bertrandt mit Stammsitz im schwäbischen Ehningen muss in Deutschland bis zu 1200 Stellen abbauen. Dies kündigte das Unternehmen, das auf Entwicklungsdienstleistungen spezialisiert ist, am 30.09.2024 an. Laut Mitteilung des Unternehmens ist vor allem der Standort Tappenbeck betroffen. Dort werden 600 Stellen in den Segmenten Digital und Physical Engineering abgebaut. Die restlichen Stellen werden über alle Unternehmensbereiche hinweg abgebaut.
Quelle: apollo-news.net/hart-und-schmerzhaft-autozulieferer-baut-bis-zu-1200-stellen-ab
01.10.2024 Schuler – Schließung des Standorts Weingarten und bundesweiter Abbau von 500 Arbeitsplätzen
Der globale Autozulieferer Schuler, ein führender Hersteller von Pressen und Umformtechnologie, hat die Schließung eines seiner Standorte in Weingarten, Baden-Württemberg, angekündigt. Gleichzeitig streicht der Pressendhersteller 500 Arbeitsplätze. Die von Schuler hergestellten Maschinen spielen eine zentrale Rolle in der Automobilproduktion, insbesondere im Karosseriebau, wo sie zur Herstellung von Fahrzeugteilen benötigt werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/schuler-schliessung-des-standorts-weingarten-und-bundesweiter-abbau-von-500-arbeitsplaetzen
30.09.2024 VW verlagert die Produktion des VW Polo nach Südafrika
Nach über vier Jahrzehnten hat Volkswagen die Produktion des VW Polo in Europa beendet. Diese Entscheidung fiel, um das Werk im spanischen Pamplona auf die Herstellung der kommenden Elektro-Kleinwagen vorzubereiten. Die Verbrenner-Variante des Kleinwagens wird aus dem Werk in Kariega, Südafrika, exportiert. Dort produziert Volkswagen bereits Polos für Märkte außerhalb Europas. Zukünftig soll auch die Belieferung des europäischen Markts von diesem Standort mit der fünftürigen Polo-Variante der sechsten Generation erfolgen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/vw-verlagert-die-produktion-des-vw-polo-nach-suedafrika
28.09.2024 Stiebel Eltron – jetzt drohen Massenentlassungen
Die Belegschaft von Stiebel Eltron in Holzminden steht vor einer ernsten Herausforderung. Das Unternehmen hat bereits 200 Stellen abgebaut. Doch das ist nur der Anfang, denn es plant weitere Einschnitte. Bis zu 600 Arbeitsplätze könnten laut Geschäftsleitung durch betriebsbedingte Kündigungen verloren gehen. Doch der Betriebsrat und die 2IG Metall“ wollen das nicht einfach hinnehmen. Sie setzen sich aktiv für den Erhalt der Arbeitsplätze ein und bieten Alternativen an, um die drohende Entlassungswelle zu verhindern.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/stiebel-eltron-jetzt-drohen-massenentlassungen
26.09.2024 Autozulieferer Schaeffler kündigt Stellenabbau an
Auch der Automobilzulieferer Schaeffler kündigt jetzt Stellenstreichungen an. Das hat der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens aus Herzogenaurach Klaus Rosenfeld am Donnerstag in einem Interview bei der WirtschaftsWoche. Zum 01.10.2024 wird das Unternehmen zudem mit dem Autozulieferer Vitesco fusioniert werden. „Natürlich wird es auch personelle Anpassungen geben“, so Rosenfeld.
Quelle: apollo-news.net/schaeffler-ceo-kuendigt-stellenstreichungen-an
25.09.2024 Massiver Stellenabbau jetzt auch bei Mercedes-Benz in Stuttgart
Mercedes-Benz muss sparen. Nach der überraschenden Gewinnwarnung für 2024 greift der Autobauer nun zum Rotstift. In der Van-Sparte sollen Vertriebsjobs in Stuttgart wegfallen – man will 10% der Stellen abbauen.
Quelle: apollo-news.net/massiver-stellenabbau-jetzt-auch-bei-mercedes-benz-in-stuttgart
24.09.2024 Autozulieferer streicht 500 Stellen und schließt Standort
Konkret soll der Standort Weingarten geschlossen werden, an dem laut Merkur schon seit längeren die Produktion eingestellt wurde. Darüber hinaus sei „die Schließung der Produktion sowie Kapazitätsanpassungen“ am Standort in Gemmingen vorgesehen. Laut Pressemitteilung des Unternehmens soll ein Teil der Mitarbeiter aus Weingarten an anderen Standorten weiterbeschäftigt werden. Die Abwicklung der Maßnahmen soll bis Jahresende erfolgen.
Quelle: apollo-news.net/autozulieferer-streicht-500-stellen-und-schliesst-standort
21.09.2024 Autozulieferer WKW insolvent – 3.800 Arbeitsplätze in Gefahr
Der Wuppertaler Zulieferer WKW ist pleite. 3.800 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs, Premiumhersteller wie VW und BMW um ihre Lieferketten. Dabei sollte ein US-Investor das Traditionsunternehmen noch retten. Doch der Deal platzte – mit fatalen Folgen.
Quelle: apollo-news.net/autozulieferer-wkw-insolvent-3-800-arbeitsplaetze-in-gefahr
16.09.2024 Abkehr von Deutschland: VW will Transporter künftig in der Türkei produzieren
VW will die Produktion des Transporters in Deutschland einstellen. Stattdessen soll der Nachfolger des Bullis nun in der Türkei produziert werden. Hiermit vollzieht Volkswagen nach eigenen Angaben den Abschluss des Umbaus seiner Transporter-Familie.
Quelle: apollo-news.net/abkehr-von-deutschland-vw-will-transporter-knftig-in-der-trkei-produzieren
15.09.2024 Brauerei hört nach 334 Jahren auf – weil das Bier zu billig ist
Der Bier-Ausstoß liege inzwischen bei 100.000 Liter – 2018 waren es noch 150.000 Liter. Einzig die zugehörige Gaststätte laufe „sehr gut“ und soll bleiben. „Ohne sie hätten wir die Bierproduktion längst einstellen müssen. Der Preis müsste nahezu doppelt so hoch sein, dann könnten wir auch wieder Geld für neue Anlagen ausgeben. Aber das lässt sich am Markt nicht durchsetzen.“ Außerdem mache die Bürokratie der Brauerei „das Leben schwer“.
Quelle: focus.de/panorama/welt/muesste-doppelt-so-teuer-sein-brauerei-hoert-nach-334-jahren-auf-weil-das-bier-zu-billig-ist_id_260310732.html
12.09.2024 Insolvenz eines Solarentwicklers: Deutschlands größte PV-Dachanlage auf der Kippe
Die Fellensiek Projektmanagement GmbH & Co. KG, ein Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien, musste Insolvenz anmelden. Besonders brisant ist, dass dieses Unternehmen einer der bedeutendsten Solarentwickler in Deutschland ist. In den letzten Jahren hat die Firma zahlreiche Solarprojekte erfolgreich umgesetzt. Nun steht sie vor einer ungewissen Zukunft, da sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten ist.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/insolvenz-eines-solarentwicklers-deutschlands-groesste-pv-dachanlage-auf-der-kippe
11.09.2024 Pleitewelle: Zahl der Insolvenzen steigt erneut zweistellig
In Deutschland haben auch im August wieder deutlich mehr Firmen eine Insolvenz angemeldet als ein Jahr zuvor. Nach vorläufigen Zahlen wurden 10,7% mehr Verfahren bei den Gerichten angemeldet als im Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Im laufenden Jahr hat es bislang nur im Juni einen Zuwachs unter 10% gegeben.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/pleitewelle-zahl-der-insolvenzen-steigt-erneut-zweistellig-a4862877.html
09.09.2024 Maschinenbauer sind nicht ausgelastet – Sorge um Wettbewerbsfähigkeit
Die Auslastung der Kapazitäten in den Unternehmen der Branche lag laut Ifo-Institut im Juli bei 79,4%, ein Wert, der laut VDMA deutlich unter der mittleren Bandbreite liegt. Annähernd die Hälfte der Maschinenbaufirmen habe im Juli zu große Kapazitäten gehabt.
Quelle: epochtimes.de/keine-wall/maschinenbauer-sind-nicht-ausgelastet-sorge-um-wettbewerbsfaehigkeit-a4860060.html
05.09.2024 Gas- und Öl-Produzent Wintershall Dea verkauft – der Standort Deutschland wird abgewickelt
Der größte deutsche Rohöl- und Gas-Produzent „Wintershall Dea“ wurde an ein britisches Unternehmen verkauft. Die Verwaltung in Kassel wird geschlossen. Rund 500 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Das Russlandgeschäft wurde abgetrennt und verbleibt beim Mutterkonzern BASF.
Quelle: de.rt.com/inland/218149-gas-und-oel-produzent-wintershall
04.09.2024 Das Beben beginnt: Der Kahlschlag von VW läutet eine neue Phase ein
Deutschland, einst globaler Spitzenreiter in Schlüsselindustrien wie Automobil, Chemie und Maschinenbau, sieht sich endgültig mit dem Zerfall seiner Wirtschaftskraft konfrontiert. Spätestens mit der Aufgabe der Beschäftigungsgarantie durch VW wurde die Dramatik sichtbar.
Quelle: apollo-news.net/vw-basf-thyssenkrupp-das-beben-beginnt
02.09.2024 Reisekonzern FTI geht in die Insolvenz
Das Amtsgericht München hat das Insolvenzverfahren über das Vermögen des drittgrößten europäischen Reisekonzerns FTI eröffnet. Das überschuldete Unternehmen wird jetzt abgewickelt. Insolvenzverwalter Axel Bierbach sagt, die schätzungsweise 350.000 Gläubiger könnten jetzt ihre Forderungen anmelden.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/reisekonzern-fti-geht-in-die-insolvenz-a4852056.html
01.09.2024 Seit Regierungsantritt der Ampel gibt es 500.000 mehr Arbeitslose in Deutschland
Im August 2024 verzeichnete Deutschland einen Anstieg der Arbeitslosenzahl um 63.000 auf insgesamt 2,872 Millionen. Dies entspricht einem Zuwachs von 176.000 Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg bekanntgab. Damit gibt es in Deutschland so viele Arbeitslose wie seit dreieinhalb Jahren nicht mehr. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich im Vergleich zum Vormonat um 0,1 Prozentpunkte auf 6,1%. Im Vergleich zum Dezember 2021, als Olaf Scholz zum Bundeskanzler gewählt wurde, verzeichnet Deutschland damit heute rund 500.000 Arbeitslose mehr.
Quelle: apollo-news.net/seit-regierungsantritt-der-ampel-gibt-es-500-000-mehr-arbeitslose-in-deutschland
29.08.2024 Modekette Scotch & Soda schließt alle Geschäfte in Deutschland
Die Modemarke Scotch & Soda stellt den Geschäftsbetrieb in ihren knapp 40 Filialen in Deutschland Ende August ein. Rund 290 Menschen verlieren ihren Job, wie der vorläufige Insolvenzverwalter, Holger Rhode, der dpa mitteilte. In den meisten Geschäften sei am kommenden Samstag der letzte Verkaufstag.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/modekette-scotch-soda-schliesst-alle-geschaefte-in-deutschland-a4847380.html
26.08.2024 Henkel schließt Standorte und baut Stellen ab
Der Konsumgüterhersteller Henkel aus Düsseldorf kündigt an, in den kommenden Jahren weiterhin Stellen abzubauen und ganze Standorte zu schließen. Bereits seit 2022 sind weltweit etwa 2.000 Jobs weggefallen – davon knapp 300 in Deutschland.
Quelle: apollo-news.net/henkel-schliesst-standorte-und-baut-stellen-ab
23.08.2024 „Grüne Politik“ zerstört einen Kreuzberger Traditionsbäcker – und mit ihm den Kiez
Die Kreuzberger Bäckerei Ladewig macht zum Ende des Jahres dicht. Olaf Ladewig findet deutliche Worte, wer dafür verantwortlich ist: die „grüne Politik“. Mit ihrer Anti-Auto-Agenda und dem Hofieren von Drogendealern zerstören sie den letzten Rest der echten Berliner Kiez-Kultur.
Quelle: apollo-news.net/die-gruene-politik-zerstoert-einen-kreuzberger-traditionsbaecker-und-mit-ihm-den-kiez
20.08.2024 Alle Rettungsversuche gescheitert – Automobilzulieferer Castwerk schließt endgültig
Der hessische Autozulieferer Castwerk stellt seinen Geschäftsbetrieb ein. Nach einer Phase der Insolvenz folgt nun die endgültige Schließung. Diese Entscheidung betrifft nicht nur die Automobilindustrie, sondern auch den E-Bike-Sektor, für den das Unternehmen Teile lieferte. Laut der „Hessischen/Niedersächsischen Allgemeinen“ sind sämtliche Rettungsversuche gescheitert. Insolvenzverwalter Michael Lojowsky erklärte, dass die wirtschaftliche Lage keine Fortführung des Betriebs erlaubt. Infolgedessen verlieren 140 Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/alle-rettungsversuche-gescheitert-automobilzulieferer-castwerk-schliesst-endgueltig
19.08.2024 Bosch-Tochter kürzt Arbeitszeit und Gehälter von 2.300 Mitarbeitern
Aufgrund eines niedrigen Auftragseingangs müssen aktuell mehrere Großkonzerne auf eine personelle Überkapazität reagieren; am Stammsitz der ZF Friedrichshafen sind deshalb beispielsweise 1.500 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Die Reduzierung der Arbeitszeit bei Bosch Engineering betrifft insgesamt rund 2.300 Mitarbeiter, wie das Unternehmen erklärte, davon etwa 2.100 am Hauptsitz in Abstatt. Auch Dürr-Tochter Homag reagierte mit Sparmaßnahmen auf die gesunkene Nachfrage.
Quelle: bw24.de/baden-wuerttemberg/reduzierung-gehalt-kosteneinsparung-uberkapazitaet-sparmassnahmen-bosch-tochter-arbeitszeit-93243667.html
-gefunden bei Blackout-News.de
18.08.2024 Numbat Allgäuer Ladesäulenhersteller meldet überraschend Insolvenz an
Vor einem Jahr galt die Kemptner Firma Numbat als eines der aufstrebendsten Tech-Start-ups in Deutschland. Nun hat das Unternehmen Insolvenz angemeldet. Die Entscheidung kam für viele überraschend, da Numbat zu den wachstumsstärksten Tech-Firmen des Landes zählte. Auf der Unternehmenswebsite bestätigte Numbat das laufende Insolvenzverfahren. In einer Mitteilung erklärte Martin Schall, CEO und Mitbegründer des Unternehmens: „Wir haben große Anstrengungen unternommen, um das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen, doch ließ sich dies aufgrund der Marktlage und technischer Herausforderungen in der verfügbaren Zeit nicht realisieren.“
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/numbat-allgaeuer-ladesaeulenhersteller-meldet-ueberraschend-insolvenz-an
17.08.2024 Führender deutscher Solaranlagen-Hersteller Bosswerk insolvent
Seit 2010 war das Unternehmen am Markt aktiv und konnte bis heute rund eine halbe Million Solaranlagen an private und gewerbliche Kunden verkaufen. Laut einer Mitteilung der PR-Agentur des Herstellers musste Bosswerk aufgrund der schwierigen Situation auf dem Solarmarkt am 24. Juli beim Amtsgericht Krefeld einen Insolvenzantrag einreichen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/fuehrender-deutscher-solaranlagen-hersteller-bosswerk-insolvent
15.08.2024 Autozulieferer AE-Group insolvent
Der Automobilzulieferer AE-Group aus dem Wartburgkreis in Thüringen ist zahlungsunfähig. Wie der Vorstand mitteilte, wurde Anfang der Woche beim Amtsgericht in Meiningen ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung eröffnet. Der Betrieb läuft damit vorerst weiter, auch die Gehälter der Mitarbeiter sind für die nächsten zwei Monate gesichert. Das Unternehmen beschäftigt insgesamt rund 1.000 Mitarbeiter an vier Standorten, 600 davon in Thüringen.
Quelle:
14.08.2024 Weltbild stellt das Geschäft ein
Der insolvente Online-Buchhändler Weltbild stellt den Geschäftsbetrieb Ende August endgültig ein. Der vorläufige Insolvenzverwalter Christian Plail teilte mit, die 14 Filialen des Unternehmens führten noch Räumungsverkäufe durch und würden dann geschlossen. Onlinekäufe würden bis Monatsende noch ausgeliefert. Die 440 Beschäftigten sollen im September ihre Kündigungen erhalten.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/weltbild-stellt-das-geschaeft-ein-a4828617.html
13.08.2024 IAV: Tausende betroffen: VW-Tochter streicht ein Drittel aller Stellen
Aufgrund eines schwerwiegenden Umsatzrückgangs muss der Autozulieferer und Technologieentwickler IAV jede dritte Stelle streichen. In Deutschland sind tausende Mitarbeiter betroffen.
Quelle: apollo-news.net/tausende-betroffen-vw-tochter-streicht-ein-drittel-aller-stellen
12.08.2024 Maschinenbauer Kolbus ist insolvent – 550 Jobs stehen auf dem Spiel
Das Verfahren soll in Eigenverwaltung abgewickelt werden – dadurch bleibt Geschäftsführung weiterhin im Amt. Kolbus, dessen Anfänge im Jahr 1775 in einer kleinen Dorfschmiede liegen, hat sich im Laufe der Jahrhunderte einen Namen gemacht. Die Spezialisierung auf Buchbindereimaschinen führte das Unternehmen an die Spitze der Branche, bis hin zum Status eines Weltmarktführers. Noch im Jahr 2020 konnte Kolbus einen Umsatz von rund 60 Millionen Euro verzeichnen.
Quelle: apollo-news.net/550-jobs-stehen-auf-dem-spiel-maschinenbauer-kolbus-ist-insolvent
09.08.2024 „100 Prozent Missmanagement“ – Alle Deutschland-Filialen schließen
Die Modekette Esprit verschwindet aus den Fußgängerzonen in Deutschland: Bis zum Jahresende schließt das Unternehmen all seine 56 Filialen in Deutschland, wie Esprit am Freitag mitteilte. Etwa 1300 Mitarbeiter verlieren ihren Job.
Quelle: handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/esprit-100-prozent-missmanagement-alle-deutschland-filialen-schliessen/100058442.html
08.08.2024 Insolvenzzahlen erreichen im Juli neue Rekorde – 46 Prozent mehr Pleiten als vor Corona
Es gibt deutlich mehr Insolvenzen. Besonders auffällig ist ein Anstieg im Verarbeitenden Gewerbe. Stärker als üblich waren die Länder Berlin, Hessen und Nordrhein-Westfalen betroffen.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/insolvenzzahlen-erreichen-im-juli-neue-rekorde-46-prozent-mehr-pleiten-als-vor-corona-a4819354.html
08.08.2024 Daimler Truck kündigt Kurzarbeit in allen deutschen Werken an
Daimler Truck hat seine Umsatz- und Gewinnprognosen für das laufende Jahr gesenkt und Kurzarbeit in deutschen Werken angekündigt. Diese Maßnahmen kommen nach einem schwachen zweiten Quartal, das den Nutzfahrzeughersteller dazu zwang, seine Ziele zu überdenken. Besonders betroffen sind die Märkte in Asien und Europa.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/daimler-truck-kuendigt-kurzarbeit-in-allen-deutschen-werken-asn
07.08.204 Einst international erfolgreich, jetzt insolvent
Einst wurde das Familienunternehmen „Mürdter Automotive“ als „führender Automobilzulieferer“ beschrieben – jetzt sind die Unternehmen der Gruppe insolvent. Rund 600 Mitarbeiter bangen um ihre Jobs.
Quelle: apollo-news.net/einst-international-erfolgreich-jetzt-insolvent-fhrender-automobil-zulieferer-am-ende-fast-600-jobs-in-der-schwebe
07.08.2024 Krise in der Automobilindustrie: Deutsche Werke nur zu zwei Dritteln ausgelastet
Während das Porsche-Werk in Stuttgart mit nahezu 100% fast voll ausgelastet war und die Werke von Audi in Ingolstadt sowie BMW in München mit rund 90% ebenfalls gut abschnitten, war die Auslastung an anderen Standorten deutlich geringer. Das Opel-Werk in Eisenach erreichte nicht einmal 30% der möglichen Kapazität. Auch das Ford-Werk in Köln war nur zu gut einem Drittel ausgelastet. Das Stammwerk von Opel in Rüsselsheim kam auf immerhin 60%. Einige große Standorte, wie die Hauptwerke von Volkswagen in Wolfsburg und Mercedes-Benz in Sindelfingen, waren ebenfalls nur rund zur Hälfte ausgelastet. Selbst das 2022 neu eröffnete Tesla-Werk in Grünheide bei Berlin schaffte lediglich eine Auslastung von 51%.
Quelle: apollo-news.net/krise-in-der-automobilindustrie-deutsche-werke-nur-zu-zwei-dritteln-ausgelastet
06.08.2024 Gewinneinbruch: Bayer streicht mehr als 5.000 Stellen
Im zweiten Quartal 2024 erwirtschaftete Bayer zwar einen Umsatz von 11,1 Mrd. €, musste jedoch einen Rückgang des bereinigten Ergebnisses (Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen) um 16,5% auf 2,1 Mrd. € hinnehmen. Der Konzern rutschte danach am Ende mit einem Minus von 34 Mio. € in die roten Zahlen. Bis Mitte 2024 wurden bereits über 5.000 Arbeitsplätze gestrichen.
Quelle: apollo-news.net/gewinneinbruch-bayer-streicht-mehr-als-5-000-stellen
05.08.2024 Bosch baut 480 Stellen in der Power Tools-Sparte ab
Der Technologiekonzern Bosch reduziert erneut Arbeitsplätze in Deutschland. In der Sparte Bosch Power Tools will der Konzern 480 Stellen streichen, vor allem in den Bereichen Zentral-, Entwicklungs- und Verwaltungsabteilungen in Leinfelden. Das Management und die Arbeitnehmervertretung erzielten eine Einigung, wie das Unternehmen am Mittwochabend mitteilte. Ursprünglich sollten 560 Stellen abgebaut werden, also 80 mehr als jetzt beschlossen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/bosch-baut-480-stellen-in-der-power-tools-sparte-ab
05.08.2024 Fast 210 Jahre Tradition: Thüringer Bratwursthersteller wegen Wirtschaftslage insolvent
Seit 1815 produziert die Fleischerei Holzapfel unter anderem die berühmten Thüringer Bratwürste. Der preisgekrönte Familienbetrieb mit rund 90 Mitarbeitern hat Kriege und Krisen überstanden – nicht aber die aktuelle Wirtschaftslage. Bereits im vergangenen Jahr befand sich das Unternehmen unter Insolvenzverwaltung. Den Sommer wird der Traditionsbetrieb nicht mehr überleben.
Quelle: apollo-news.net/fast-210-jahre-tradition-thueringer-bratwursthersteller-wegen-wirtschaftslage-insolvent
04.08.2024 Kurzarbeit bei Claas: Mähdrescherproduktion bis September gestoppt
Nach Unternehmen wie Fendt und Pöttinger hat nun auch Claas aus Harsewinkel Kurzarbeit angekündigt. Die Verkaufszahlen der Mähdrescher sind offenbar stark zurückgegangen. Das Unternehmen sieht sich gezwungen, die Produktion bis September zu unterbrechen. Diese Maßnahme betrifft 900 der 3.500 Mitarbeiter, sowohl in der Produktion als auch in der Verwaltung.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/kurzarbeit-bei-claas-maehdrescherproduktion-bis-september-gestoppt-900-mitarbeiter-betroffen
02.08.2024 Brauerei ist pleite: Gambrinus stellt Insolvenzantrag
Die Pleite hatte sich seit Wochen abgezeichnet. Schon im Juni und Juli hatte OberpfalzECHO von Befürchtungen über Schwierigkeiten bei der letzten Weidener Brauerei berichtet. Zuletzt hatten die Mitarbeiter keinen Lohn mehr bekommen. Es gab Probleme mit der Stromrechnung. Auch die Flaschen-Waschanlage funktionierte nicht mehr. Die Fahrzeuge waren großteils abgemeldet. Abgefüllt wurde das Bier aus Weiden angeblich bei einem Konkurrenz-Betrieb in der Region. Es mehrten sich Klagen, dass Leergut nicht mehr abgeholt und ausbezahlt wurde. Getränkeautomaten in Firmen blieben leer. Damit geht eine fast 100-jährige Tradition zu Ende.
Quelle: oberpfalzecho.de/beitrag/brauerei-pleite-gambrinus-stellt-insolvenzantrag
01.08.2024 Bremer Fun Factory stellt Betrieb an der Weser ein
Geschäftsführer Dirk Bauer bestätigt auf Anfrage des Weser-Kurier: „Wir beenden das Kapitel Fun Factory und stellen den Betrieb vollständig ein.“ Wie viele Mitarbeiter das betrifft? Insgesamt könne nun 62 Kollegen und Kolleginnen keine Arbeit mehr angeboten werden. Bauer unterstreicht das Alleinstellungsmerkmal: „Wir sind das einzige Unternehmen in unserer Branche, das in Deutschland gefertigt hat.“ Die Bedingungen dafür seien jedoch immer schwieriger geworden.
Quelle: weser-kurier.de/bremen/stadtteil-haefen/bremen-sexspielzeughersteller-fun-factory-stellt-betrieb-ein-doc7wjsm623ao51b00k5nhq
– gefunden bei Danisch.de
01.08.2024 Recaro-Insolvenz: „Es hat nicht gereicht“
Über mehrere Jahre hinweg habe die Belegschaft durch Verzicht und Verschiebung von Entgelten dazu beigetragen, das Unternehmen wirtschaftlich stabil zu halten. „Heute müssen wir – die Belegschaft, der Betriebsrat und ich – feststellen: Es hat nicht gereicht“, sagte er im Gespräch mit der WirtschaftsWoche. Das Management habe nicht genug getan, sonst wäre die heutige Situation nicht entstanden, kommentierte Esslinger IG-Metall-Geschäftsführers Alessandro Lieb.
Quelle: wiwo.de/unternehmen/auto/automobilzulieferer-recaro-insolvenz-es-hat-nicht-gereicht-/29919910.html
01.08.2024 Opti-Wohnwelt insolvent – nächster Schlag für die Möbelbranche
Opti-Wohnwelt, einer der führenden Möbelhändler Deutschlands, sieht sich gezwungen, Insolvenz anzumelden. Diese Entscheidung betrifft 41 Filialen im ganzen Land, darunter auch Standorte, die erst 2021 übernommen wurden. Die Geschäftsführung erklärt, dass der Antrag auf Eigenverwaltung nicht leicht gefallen sei, jedoch als notwendiger Schritt angesehen wird, um die finanzielle Stabilität des Unternehmens wiederherzustellen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/opti-wohnwelt-insolvent-naechster-schlag-fuer-die-moebelbranche
27.07.2024 Gabriel kündigt Stellenabbau für Thyssenkrupp Steel an
Der Aufsichtsrats-Chef von Thyssenkrupp Steel, Sigmar Gabriel, bereitet die Belegschaft auf einen schmerzhaften Stellenabbau durch den neuen Businessplan vor.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/gabriel-kuendigt-stellenabbau-fuer-thyssenkrupp-steel-an-a4800323.html
23.07.2024 BASF-Ohrfeige für Habeck: Wenn der Werksleiter mit Deutschland abrechnet
Die BASF bekennt sich zwar unverdrossen zu ihrem Stammwerk, dem mit rund 39.000 Mitarbeitern und einer Fläche von 10 Quadratkilometern größten zusammenhängenden Chemieareal der Welt. Doch macht Ludwigshafen täglich einen Verlust von 4 Mio. €. Das hat Folgen, und zwar keine schönen. Die BASF schließt am Stammsitz 11 Fabriken und 14 Teilanlagen. Denn sie sind aufgrund der hohen Energiepreise, vor allem des für Erdgas, in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfähig.
Quelle: focus.de/finanzen/news/kommentar-von-hugo-mueller-vogg-basf-ohrfeige-fuer-habeck-wenn-der-werksleiter-mit-deutschland-abrechnet_id_260159944.html
22.07.2024 Feinbäckerei „Sachse“: preisgekrönte 50 Jahre alte Bäckerei insolvent
Die traditionsreiche Bäckerei „Sachse“ aus dem sächsischen Dohna ist insolvent, 50 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz. Die Pleite ist jedoch kein Einzelfall – vor allem kleine Betriebe können dem Kostendruck nicht standhalten.
Quelle: apollo-news.net/feinbaeckerei-sachse-preisgekroente-50-jahre-alte-baeckerei-insolvent
22.07.2024 US-Konzern schließt deutsches Tochterunternehmen – 600 Arbeitsplätze betroffen
Der US-Konzern 3M schließt sein deutsches Tochterunternehmen Dyneon in Altötting. Dies bedeutet das Ende der letzten deutschen Produktionsstätte für PFAS, auch bekannt als Ewigkeitschemikalie. Der Chemiepark Gendorf, jahrzehntelang ein wichtiger Produktionsstandort, steht vor drastischen Veränderungen. PFAS sind Chemikalien, die wasser-, fett- und schmutzabweisende Eigenschaften haben und deshalb in zahlreichen Produkten Verwendung finden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/us-konzern-schliesst-deutsches-tochterunternehmen-600-arbeitsplaetze-betroffen
21.07.2024 Unilever kündigt massives Sparprogramm an: Abbau von 3200 Stellen in Europa
Der britisch-niederländische Konzern Unilever, der weltweit sowohl Nahrungsmittel als auch Kosmetik-, Körperpflege-, Haushalts- und Textilpflegeprodukte herstellt, hat ein umfangreiches Sparprogramm ins Leben gerufen. Dieses Programm umfasst den Abbau von 7500 Arbeitsplätzen weltweit, davon 3200 Stellen in Europa und zielt darauf ab, die Effizienz des Unternehmens zu steigern. Die Maßnahmen sollen bis Ende des nächsten Jahres vollständig umgesetzt sein.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/unilever-kuendigt-massives-sparprogramm-an-abbau-von-3200-stellen-in-europa
20.07.2024 Hohe Energiekosten – Traditionsdruckerei nach über 200 Jahren Bestehen insolvent
Die Traditionsdruckerei Kaufmann GmbH, über 200 Jahre alt, hat Insolvenz angemeldet. Am 09.07.2024 beantragte das Unternehmen beim Amtsgericht die Insolvenz, wie der „Stadtanzeiger Ortenau“ berichtete. Nun bangen 180 Mitarbeiter um ihre Arbeitsplätze. Ursachen der Insolvenz sind die Nachwirkungen der Corona-Pandemie und die allgemeine Konjunkturschwäche. Besonders die hohen Energiekosten, steigenden Papierpreise und der Rückgang von Druckaufträgen haben zur Insolvenz geführt.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/hohe-energiekosten-traditionsdruckerei-nach-ueber-200-jahren-bestehen-insolvent
19.07.2024 ZF plant Stellenabbau in Saarbrücken zu beschleunigen
Der Automobilzulieferer ZF kündigt eine raschere Reduktion der Arbeitsplätze in Saarbrücken an. Ursprünglich bis 2030 geplant, sollen nun bereits bis 2026 rund 2.900 Jobs gestrichen sein. Diese Nachricht hat in der Region für große Besorgnis gesorgt, da viele Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/zf-plant-stellenabbau-in-saarbruecken-zu-beschleunigen
16.07.2024 Deko-Kette Depot beantragt Insolvenz
Den Deko- und Einrichtungshändler Depot findet man in vielen Städten. Doch das Unternehmen hinter der bekannten Kette steckt in einer Krise. Nun soll ein Schutzschirmverfahren helfen.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/deko-kette-depot-beantragt-insolvenz-a4784277.html
04.07.2024 Demeter-Käserei insolvent: Krise mit weitreichenden Folgen für Landwirte
Die weltweit größte Demeter-Ziegen-Käserei, Monte Ziego, hat Insolvenz angemeldet. Diese Entwicklung bedroht nicht nur das Unternehmen selbst, sondern auch zahlreiche regionale Landwirte. Der Betrieb aus Baden-Württemberg, bekannt für seinen hochwertigen Bio-Käse, steht vor einer ungewissen Zukunft.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/demeter-kaeserei-insolvent-krise-mit-weitreichenden-folgen-fuer-landwirte
02.07.2024 Wärmewende läuft nicht wie erwartet: Kurzarbeit bei mehreren Großunternehmen
Viessmann, Vaillant, Stiebel Eltron: Mehrere namhafte Hersteller von Wärmepumpen sind inmitten der Wärmewende in Kurzarbeit gegangen. Der Absatzrückgang bedeutet eine Herausforderung für die Branche.
Quelle: epochtimes.de/politik/deutschland/waermewende-laeuft-nicht-wie-erwartet-kurzarbeit-bei-mehreren-grossunternehmen-a4766882.html
01.07.2024 Deutschlands Wirtschaft in Gefahr: Über 50.000 Arbeitsplätze auf der Kippe
Eine Studie der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ dokumentiert angekündigte Standortschließungen und den Stellenabbau in diversen deutschen Firmen. Das Ergebnis ist alarmierend: Mehr als 50.000 Jobs stehen auf der Kippe. Diese Entwicklung gefährdet nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutschlands-wirtschaft-in-gefahr-ueber-50-000-arbeitsplaetze-auf-der-kippe
19.06.2024 Liebherr Krise: Kurzarbeit trifft Hunderte Mitarbeiter in Deutschland und der Schweiz
Bereits im Januar wurden in Biberach rund 1.000_Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt. Diese Maßnahme, die bis Ende September 2024 andauern soll, wurde aufgrund einer sinkenden Nachfrage und hoher Rohstoffpreise beschlossen. Liebherr, ein globaler Konzern mit Hauptsitz in der Schweiz, hat nun für weitere 350 Mitarbeiter am Standort Bulle Kurzarbeit angemeldet. Diese beginnt im Juli und könnte je nach wirtschaftlicher Lage bis Ende des Jahres verlängert werden
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/liebherr-krise-kurzarbeit-trifft-hunderte-mitarbeiter-in-deutschland-und-der-schweiz
19.06.2024 Matratzenhersteller Emma entlässt fast ein Fünftel der Beschäftigten
Der Matratzenhersteller Emma entlässt laut einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ fast ein Fünftel seines Personals. 200 der weltweit 1.120 Beschäftigten wurden gekündigt, wie das Frankfurter Unternehmen am Mittwoch dem Magazin gegenüber bestätigte.
Quelle:epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/matratzenhersteller-emma-entlaesst-fast-ein-fuenftel-der-beschaeftigten-a4749581.html
14.06.2024 Über 26 Prozent mehr Firmenpleiten als im Vorjahr
Nach aktuellen Daten des „Statistischen Bundesamtes“ ist die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen in Deutschland im Mai 2024 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 25,9% gestiegen. Bereits im April des laufenden Jahres war die Zahl der Unternehmensinsolvenzen sogar um 28,5& gestiegen – verglichen zum April 2023.
Quelle: apollo-news.net/ueber-26-prozent-mehr-firmenpleiten-als-im-vorjahr
14.06.2024 Baukrise: Wienerberger stellt Ziegelsteinproduktion im Werk Reetz ein
Das Wienerberger-Ziegelwerk im brandenburgischen Reetz steht still und zahlreiche Mitarbeiter mussten gehen. Aufgrund der Krise im Baugewerbe wird hier mittelfristig keine Poroton-Ziegelproduktion mehr stattfinden. Es bleibt ungewiss, ob der österreichische Konzern den Tagebau und den Ofen jemals wieder in Betrieb nehmen wird. Die anhaltende Flaute im Baugewerbe lässt wenig Hoffnung auf eine baldige Wiederaufnahme der Produktion.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/baukrise-wienerberger-stellt-ziegelsteinproduktion-im-werk-reetz-ein
11.06.2024 Pelikan schließt Standorte in Hannover und Falkensee – 250 Arbeitsplätze fallen weg
Der Schreibwarenhersteller Pelikan, dessen Geschichte bis ins Jahr 1832 zurückreicht, erlebt einen tiefgreifenden Wandel. Gegründet in Hannover, steht das Unternehmen heute unter der Kontrolle eines französischen Konkurrenten, Hamelin, der nun drastische Maßnahmen ankündigt. Zwei von drei deutschen Standorten schließen, was die Hälfte der Belegschaft betrifft. Insgesamt fallen 250 Arbeitsplätze weg.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/pelikan-schliesst-standorte-in-hannover-und-falkensee-250-arbeitsplaetze-fallen-weg
07.06.2024 Miele baut in Deutschland 1.300 Arbeitsplätze ab
Der Hausgeräte-Hersteller Miele will in Deutschland etwa jede neunte Stelle abbauen. Von derzeit rund 11.700 Arbeitsplätzen sollen circa 1.300 entfallen, teilte das Unternehmen in Gütersloh mit und gab zugleich die Einigung auf einen neuen Tarifvertrag mit der Gewerkschaft Verdi bekannt. Der Zukunfts- und Sozialtarifvertrag läuft von Anfang August 2024 bis Ende Dezember 2028, er sieht Investitionen von 500 Mio. €.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/miele-baut-in-deutschland-1300-arbeitsplaetze-ab-a4733171.html
07.06.2024 Kugellagerhersteller NTN schließt Standort in Mettmann – 120 Mitarbeiter verlieren Arbeitsplatz
Seit über 50 Jahren betreibt der japanische Kugellagerhersteller NTN einen Standort in Mettmann. Nun plant das Unternehmen, diese Fabrik zu schließen. Dadurch verlieren etwa 120 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze, was die Stadt Mettmann hart trifft, da sie einen wichtigen Gewerbesteuerzahler verlieren könnte.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/kugellagerhersteller-ntn-schliesst-standorts-in-mettmann-120-mitarbeiter-verlieren-arbeitsplatz
06.06.2024 Keine Rettung für Gravis – Technikhändler schließt alle Stores – 600 Mitarbeiter verlieren Job
Wer ein Apple-Produkt kaufen möchte, kann in die weltweit vertretenen Apple-Stores gehen. Doch auch bei einem Technikhändler fanden Fans von iPhone, iPad und MacBook in Deutschland, was sie suchten. In den Filialen von Gravis gab es eine breite Auswahl an Apple-Produkten. Nun ist jedoch Schluss für das in Berlin gegründete Unternehmen. Im Juni 2024 schließen alle Gravis-Filialen für immer.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/keine-rettung-fuer-gravis-technikhaendler-schliesst-alle-stores-600-mitarbeiter-verlieren-job
04.06.2024 Staatshilfen: 510 Millionen Euro Schaden wegen FTI-Insolvenz erwartet
Der Reiseanbieter, der in der Coronakrise 603 Mio. € Hilfen aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) erhalten hatte, musste am 03.06.2024 Insolvenz anmelden. FTI hat bislang erst 93 Mio. € zurückgezahlt. Da der erwartete Schaden bei der Kaufhauskette Galeria bei 524 Mio. € liegt, erwartet die Regierung laut einer Aufstellung insgesamt Verluste durch Insolvenzen für den WSF in Höhe von rund 1,1 Mrd. €.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/staatshilfen-510-millionen-euro-schaden-wegen-fti-insolvenz-erwartet-a4729053.html
03.06.2024 Möbelhersteller Hülsta wird nach Insolvenz abgewickelt
Beim Möbelhersteller Hülsta gehen nach fast 85 Jahren die Lichter aus. Die zweite Insolvenz innerhalb von zwei Jahren war eine zu viel. Die Abwicklung des Unternehmens ist beschlossen, und 280 Beschäftigte müssen sich nun nach neuen Jobs umsehen. Das Ende des traditionsreichen Unternehmens ist damit besiegelt.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/moebelhersteller-huelsta-wird-nach-insolvenz-abgewickelt-280-mitarbeiter-verlieren-ihren-job
27.05.2024 Anlagenbauer Kuka streicht 215 Jobs in Augsburg – harte Maßnahmen trotz Rekordumsatz
Nach langen Verhandlungen ist klar: Im Augsburger Anlagenbau von Kuka fallen 215 von rund 500 Arbeitsplätzen weg. Diese Sparte schreibt seit Jahren rote Zahlen. Sämtliche Beschäftigte der „Systems“-Sparte müssen zusätzlich auf zehn Prozent ihres Brutto-Gehalts verzichten, einschließlich der Führungskräfte. Diese Vereinbarung, die zwischen Geschäftsleitung, Betriebsrat und IG Metall getroffen wurde, bestätigt das Unternehmen auf Anfrage.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/anlagenbauer-kuka-streicht-215-jobs-in-augsburg-harte-massnahmen-trotz-rekordumsatz
20.05.2024 Deutsche Elektroindustrie im Krisenmodus: Neubestellungen brechen massiv ein
Die deutsche Elektroindustrie kämpft seit Monaten mit einem deutlichen Rückgang der Neubestellungen. Viele Unternehmen blicken skeptisch in die Zukunft. Im März hat sich die Auftragsflaute weiter verschärft. Laut dem Branchenverband ZVEI verzeichnete die Branche ein Minus von 17,8% bei den Neubestellungen, der stärkste Rückgang seit fast vier Jahren.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutsche-elektroindustrie-im-krisenmodus-neubestellungen-brechen-massiv-ein
18.05.2024 Rückläufige Nachfrage nach Wärmepumpen – Hersteller Vaillant baut 700 Stellen ab
Vaillant aus Remscheid will nicht warten, bis der Markt wieder anzieht, und setzt den Rotstift an. Weltweit sollen rund 700 Stellen wegfallen, davon 300 in Deutschland. Betriebsbedingte Kündigungen sollen vermieden werden. Das Unternehmen teilte mit, dass es sich an die neue Nachfragesituation und die künftigen Markt- und Kundenanforderungen anpassen möchte. Der europäische Markt für Heiztechnik lag im vergangenen Jahr insgesamt rund zehn Prozent unter dem Vorjahresniveau. Diese Entwicklung setzte sich insbesondere bei Wärmepumpen in den ersten Monaten des Jahres 2024 fort.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/ruecklaeufige-nachfrage-nach-waermepumpen-hersteller-vaillant-baut-700-stellen-ab
17.05.2024 Traditionsreicher Gießerei-Betrieb in Not: Sachsen Guss GmbH meldet nach 126 Jahren Insolvenz an
Die Sachsen Guss GmbH, ein stolzes Unternehmen mit einer über 126-jährigen Geschichte in der Region Chemnitz und rund 800 Angestellten, sieht sich gezwungen, Insolvenz anzumelden. Geplagt von hohen Energiekosten und einer Reihe von wirtschaftlichen Krisen in den vergangenen Jahren, steht das Unternehmen vor großen Herausforderungen. Der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) berichtet, dass ein Schutzschirmverfahren angestrebt wird, um das Unternehmen neu zu positionieren und eine Möglichkeit zur Umstrukturierung zu bieten.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/traditionsreicher-giesserei-betrieb-in-not-sachsen-guss-gmbh-meldet-nach-126-jahren-insolvenz-an
16.05.2024 Chemie-Riese BASF plant Verkauf ganzer Anlagen am Stammwerk Ludwigshafen
Der Chemie-Riese BASF plant, ganze Anlagen an seinem Hauptsitz in Ludwigshafen zu verkaufen. Dies betrifft speziell die Produktionsstätten für Ammoniak, Methanol und Melamin, die aufgrund von strukturellen Anpassungen zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit im europäischen Markt nicht mehr betrieben werden. Bereits im Februar 2023 wurden diese Maßnahmen als Teil einer umfassenden Strategie zur Kostensenkung eingeführt.
Quelle: ludwigshafen24.de/ludwigshafen/stammwerk-ludwigshafen-ipp-sparmassnahmen-basf-verkauf-anlagen-93056246.html
16.05.2024 Alarmierender Anstieg der Insolvenzen: Im April zum dritten Mal in Folge Rekordwert erreicht
Im April verzeichnete Deutschland eine deutliche Zunahme der Firmenpleiten. Laut einer Studie des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) erreichten die Insolvenzen mit 1367 Fällen einen neuen Rekordwert. Dies entspricht einer Steigerung um fünf Prozent gegenüber dem Vormonat. Trotz dieser Zunahme ist eine baldige Besserung in Aussicht
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/alarmierender-anstieg-insolvenzen-im-april-zum-dritten-mal-in-folge-rekordwert-erreicht
15.05.2024 Modekonzern Esprit meldet Insolvenz für Europageschäft an
Der Modekonzern Esprit ist in finanzielle Schieflage geraten. Das Unternehmen hat für seine Obergesellschaft, die Esprit Europe GmbH, sowie sechs weitere deutsche Töchter Anträge auf Insolvenz in Eigenverwaltung beim Amtsgericht Düsseldorf gestellt. Das gab Esprit am Mittwoch in einer Mitteilung bekannt. Der Geschäftsbetrieb soll bis auf Weiteres fortgeführt werden. Die rund 1.500 betroffenen Mitarbeiter in Deutschland wurden informiert, wie es weiter hieß.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/modekonzern-esprit-meldet-insolvenz-fuer-europageschaeft-an-a4703616.html
13.05.2024 Elon Musk will bei Tesla noch mehr Stellen abbauen als bisher geplant
Elon Musk, Chef von Tesla, hat kürzlich ein rigoroses Sparprogramm angekündigt. Dieses Maßnahmenpaket gefährdet bis zu 20.000 Arbeitsplätze. Diese Zahlen verdeutlichen den möglichen Umfang der bevorstehenden Entlassungen. Diese Entwicklung ist besonders besorgniserregend, denn Tesla steht vor erheblichen Herausforderungen. Vor allem die chinesischen Wettbewerber gewinnen rapide an Boden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/elon-musk-will-bei-tesla-noch-mehr-stellen-abbauen-als-bisher-geplant
12.05.2024 Automobilzulieferer Ronal schließt Werk in Landau – 540 Mitarbeiter betroffen
Der Schweizer Autozulieferer Ronal plant die Schließung seines Standortes in Rheinland-Pfalz bis zum Ende März 2025. Dies betrifft rund 540 Arbeitsplätze. Hintergrund dieser Entscheidung sind vor allem steigende Kosten und eine nachlassende Nachfrage im Automobilsektor. Der globale Druck zwingt viele Unternehmen dazu, ihre betriebliche Effizienz zu überprüfen und gegebenenfalls Standorte zu schließen. Das Werk in Landau, das Felgen für Pkw und Nutzfahrzeuge produziert, ist seit Jahren nicht mehr profitabel.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/automobilzulieferer-ronal-schliesst-werk-in-landau-540-mitarbeiter-betroffen
11.05.2024 E-Auto-Hersteller Fisker bereitet Mitarbeiter auf Entlassungen und Schließung vor
Die jüngsten Mitteilungen von Fisker Inc. bergen besorgniserregende Nachrichten. Mitarbeiter wurden über mögliche Entlassungen und die bevorstehende Schließung von Betriebsstätten innerhalb eines engen Zeitrahmens von zwei Monaten informiert. Diese Ankündigung markiert einen bedeutsamen Moment für das Unternehmen. Sie lässt vermuren, dass seine Bemühungen, eine solide finanzielle Grundlage zu gewährleisten, gescheitert sind.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/e-auto-hersteller-fisker-bereitet-mitarbeiter-auf-entlassungen-und-schliessung-vor
10.05.2024 Playmobil kämpft mit massivem Umsatzeinbruch – Unternehmen will 700 Stellen abbauen
Die Horst-Brandstätter-Gruppe, bekannt als Hersteller der Playmobil-Spielfiguren, hat einen erheblichen Umsatzrückgang verzeichnet und plant einen umfangreichen Stellenabbau. Im Geschäftsjahr 2023/2024 sank der Umsatz auf rund 490 Mio. €, verglichen mit 571 Mio. € im Vorjahr und 736 Mio. € im Jahr davor. Dies entspricht einem Rückgang um etwa ein Drittel innerhalb von nur zwei Jahren.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/playmobil-kaempft-mit-massivem-umsatzeinbruch-unternehmen-will-700-stellen-abbauen
09.02.2024 Versandhändler Otto Group baut Logistikzentrum für deutschen Markt in Polen
Die Otto Group hat das größte Logistikzentrum Polens in Ilowa nahe der deutschen Grenze eingeweiht. Michael Otto betont die strategische Bedeutung dieses Schrittes. Das neue Zentrum ermöglicht es, große Teile Deutschlands am Tag nach der Bestellung zu beliefern. Er verdeutlicht, dass dieser Standortvorteil nicht nur auf niedrigere Löhne in Polen zurückzuführen ist. Die zentrale Lage Europas macht Polen für Unternehmen wie die Otto Group attraktiv.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/versandhaendler-otto-group-baut-logistikzentrum-fuer-deutschen-markt-in-polen
08.05.2024 Infineon streicht Hunderte Jobs in Regensburg
Infineon hatte nach schwachen Zahlen seine Prognose für das laufende Jahr gesenkt und das Sparprogramm angekündigt. Details wurden noch nicht genannt. „Die Belegschaft wurde am 07.05.2024 darüber informiert, dass die Veränderungen eine mittlere dreistellige Zahl von Arbeitsplätzen in Regensburg betreffen werden“, sagte ein Sprecher nun.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/infineon-streicht-hunderte-jobs-in-regensburg-a4695574.html
08.05.2024 Zusammenbruch der deutschen Solarindustrie: Weiterer Hersteller stellt Produktion ein
Der Dresdener Solarzellenhersteller Solarwatt hat die Produktion eingestellt. Damit droht der deutsche Solarmarkt nach 30 Jahren zu zerbrechen. 190 Mitarbeiter sind betroffen, die auf einer Betriebsversammlung über die Schließung informiert wurden. „Der Betrieb einer Produktion in Deutschland ist unter den aktuellen Umständen wirtschaftlich extrem schwierig“, erklärt Solarwatt-Chef Detlef Neuhaus im Gespräch mit dem Handelsblatt. Die Schließung sei emotional, dennoch sieht Neuhaus kaum Chancen für eine Wiedereröffnung: „Wir als Industriestandort lassen eine Zukunftstechnologie zum zweiten Mal den Bach runtergehen.“
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/zusammenbruch-der-deutschen-solarindustrie-weiterer-hersteller-stellt-produktion-ein
06.05.2024 Weltweit führender Pigmente-Hersteller in der Krise: Insolvenz trifft deutsche Chemieindustrie
Die Chemieindustrie steht vor einer neuen Herausforderung: Der renommierte Pigmente-Hersteller Heubach, der seinen Sitz im Industriepark Höchst hat, hat Insolvenz angemeldet. Die Produkte des Unternehmens sind essentiell für Branchen wie Lack-, Kunststoff-, Druckfarben- und Baustoffindustrie. Nach gescheiterten Restrukturierungsverhandlungen muss nun ein Insolvenzverwalter die Geschicke leiten.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/weltweit-fuehrender-pigmente-hersteller-in-der-krise-insolvenz-trifft-deutsche-chemieindustrie
02.05.2024 Bekannter deutscher Fahrradhersteller verlagert Produktion ins Ausland
Die Fahrradwelt hält den Atem an, als Ghost, eine etablierte Marke für Mountainbikes, ihre Produktionsstätten von Bayern ins Ausland verlegt. Mit diesem einschneidenden Schritt geraten nicht nur 83 Arbeitsplätze in Gefahr, sondern auch die Zukunft einer Marke, die seit 1993 für Qualität und „Made in Germany“ steht. Die Entscheidung, die Produktionsstätten ins Ausland zu verlagern, wurde von vielen mit Überraschung und Bedauern aufgenommen. Der Fahrradhersteller Ghost hat sich im Laufe der Jahre einen Ruf für erstklassige Mountainbikes und innovative Technologien erarbeitet.
Quelle:blackout-news.de/aktuelles/bekannter-deutscher-fahrradhersteller-verlagert-produktion-ins-ausland
01.05.2024 Nächster Automobilzulieferer schließt Werk in Thüringen – 300 Jobs weg
Das Unternehmen IHI hat die Schließung seines Werks am Erfurter Kreuz angekündigt. Diese Entscheidung betrifft etwa 300 Mitarbeiter. Thüringens Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee äußerte sich überrascht über diese Entwicklung und plant, Gespräche mit den Eigentümern in Japan zu führen. Das Unternehmen „IHI Charging Systems International“ in Ichtershausen, ein wichtiger Hersteller von Turboladern für Autos, steht vor dem Aus. Werkleiter Christian Giest teilte mit, dass das Unternehmen das Werk in 12 bis 15 Monaten schließen will, bis dahin soll der Betrieb normal fortgeführt werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/naechster-automobilzulieferer-schliesst-werk-in-thueringen-300-jobs-weg
29.04.2024.Flender – größter Hersteller von Antriebssystemen für Windkraftanlagen baut Stellen ab
Flender, weltweit größter Hersteller von Antriebssystemen für Windkraftanlagen, steht vor strukturellen Veränderungen. Das Unternehmen, das weltweit agiert und etwa 3300 Mitarbeiter beschäftigt, plant in den nächsten drei Jahren einen Stellenabbau im mittleren dreistelligen Bereich. Trotz der robusten Nachfrage nach Windenergieanlagen sieht sich Flender gezwungen, Maßnahmen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zu ergreifen. Die Entscheidung zur Reduzierung der Belegschaft basiert auf der Notwendigkeit, die Effizienz zu verbessern und auf Veränderungen im globalen Markt dynamisch reagieren zu können.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/flender-groesster-hersteller-von-antriebssystemen-fuer-windkraftanlagen-baut-stellen-ab
26.04.2024 Automobilzulieferer Magna schließt deutsches Werk in Roitzsch – 250 Mitarbeiter verlieren Job
Die Entscheidung des Autozulieferers Magna, das Werk in Roitzsch zu schließen, steht fest. Rund 250 Mitarbeiter werden ihre Stellen verlieren, da die Produktionsstätte bis zum Jahresende aufgelöst werden soll. Diese Maßnahme folgt der strategischen Neuausrichtung des Unternehmens, die Produktion ins Ausland zu verlegen. Trotz intensiver Bemühungen und zahlreicher Vorschläge der Gewerkschaft IG Metall, das Werk zu erhalten, fand sich kein Käufer. Die Schließung erfolgt somit wie geplant.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/automobilzulieferer-magna-schliesst-deutsches-werk-in-roitzsch-250-mitarbeiter-verlieren-job
24.04.2024 Hülsta in der Krise: Bekannter deutscher Möbelhersteller meldet Insolvenz an
MWS Westfalen Werke NDS GmbH, bekannt unter dem früheren Namen Hülsta-Werke Hüls GmbH & Co. KG, sieht sich gezwungen, erneut Insolvenz anzumelden. In der Stadt Stadtlohn ansässig, gehört das Unternehmen zu den prominentesten Vertretern der deutschen Möbelindustrie. Dabei trifft die erneute Pleite mitten in eine Serie von Unternehmensinsolvenzen in Deutschland, die 2024 ungehindert fortschreitet.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/huelsta-in-der-krise-bekannter-deutscher-moebelhersteller-meldet-insolvenz-an
23.04.2024 Grundfos schließt Hauptstandort in Deutschland – 530 Arbeitsplätze betroffen
Grundfos, ein renommierter Hersteller von Heizungspumpen, hat angekündigt, seinen Hauptstandort in Deutschland zu schließen. Diese Entscheidung markiert eine signifikante Veränderung in der Betriebsstruktur des Unternehmens. Grundfos plant, die Produktion von Wahlstedt in Schleswig-Holstein innerhalb der nächsten drei Jahre schrittweise zu verlagern. Die neuen Produktionsstätten befinden sich in Dänemark, Ungarn und Serbien. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens durch Konsolidierung der Produktionsprozesse zu sichern.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/grundfos-schliesst-hauptstandort-in-deutschland-530-arbeitsplaetze-betroffen
21.04.2024 Deutscher Wasserstoff-Pionier Hoeller Electrolyzer insolvent
Das Unternehmen Hoeller Electrolyzer aus Wismar, früher ein Pionier in der Wasserstofftechnologie, steht nun unerwartet vor dem finanziellen Zusammenbruch. Dies geschieht trotz einer erheblichen Investition von Rolls-Royce, einem britischen Giganten im Triebwerksbau. Anfangs hatten die Partner vor, gemeinsam fortschrittliche Wasserstoff-Elektrolyseure zu entwickeln. Ihr Ziel war es, den expandierenden Markt für erneuerbare Energien zu erschließen. Doch jetzt musste Hoeller Electrolyzer unerwartet Insolvenz anmelden, was bei Stakeholdern und Marktbeobachtern für Überraschung sorgte. Laut Berichten der WirtschaftsWoche hat das Unternehmen beim Amtsgericht Schwerin einen Insolvenzantrag gestellt.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutscher-wasserstoff-pionier-hoeller-electrolyzer-insolvent
20.04.2024 Pumpenhersteller schließt Werk – weil Strom in Deutschland für Produktion zu teuer ist
Als Grund für diese Maßnahmen gibt das Unternehmen wirtschaftliche Faktoren an. Die Wettbewerbsfähigkeit sowohl der Produktion als auch die der Entwicklung könne in anderen Standorten als Deutschland zuverlässiger gesichert werden. Insbesondere wegen der hohen Energiepreise könne man aktuell kaum noch kostendeckend arbeiten. Die zuständige Gewerkschaft IG Metall zeigt sich angesichts dieses Schrittes völlig überrumpelt. „Wir sind völlig überrascht von der unverantwortlichen Entscheidung des dänischen Managements“.
Quelle: apollo-news.net/waermepumpenhersteller-schliesst-werk-weil-strom-in-deutschland-fuer-produktion-zu-teuer-ist
Unverantwortlich? Da scheinen einige inzwischen etwas die Nerven zu verlieren.
16.04.2024 Verluste in milliardenschwerer Höhe – Mercedes stellt Produktion des Smart ein
Über ein Vierteljahrhundert prägte Mercedes mit dem Stadtflitzer Smart die Autowelt maßgeblich. Nun endet eine bedeutsame Ära, denn der Autobauer stellt die Produktion ein. Dieser Schritt erfolgt nicht überraschend, da finanzielle Verluste in milliardenschwerer Höhe unübersehbar waren. Trotz seiner langen Geschichte erkannte Mercedes erst spät, dass der einstige Hoffnungsträger sich zu einem finanziellen Fiasko entwickelte.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/verluste-in-milliardenschwerer-hoehe-mercedes-stellt-produktion-des-smart-ein
13.04.2024 Weltmarktführer: Maschinenbaukonzern Illig muss Insolvenz anmelden
Vom Weltmarktführer zur wirtschaftlichen Pleite: Der Maschinenbaukonzern Illig hat am Dienstag einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht eingereicht. Das Unternehmen aus Heilbronn, das 1946 gegründet wurde, war bislang einer der weltweit führenden Hersteller in der Produktion von Maschinen für die Verpackungsindustrie und Thermoformen. Doch das könnte nun ein Ende haben – Illig konnte den wirtschaftlichen Belastungen, die in der Corona-Pandemie angefangen hatten, nicht standhalten.
Quelle: apollo-news.net/weltmarktfuehrer-maschinenbaukonzern-illig-muss-insolvenz-anmelden
10.04.2024 Rohrwerk Maxhütte insolvent – 320 Mitarbeiter bangen um ihren Job
Das traditionsreiche Unternehmen Rohrwerk Maxhütte GmbH, ansässig in Sulzbach-Rosenberg, sieht sich erneut mit ernsten finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert. Neben unzureichender Auslastung und dem drohenden Verlust eines Hauptkunden haben vor allem hohe Energiekosten die Firma an den Rand einer weiteren Insolvenz gedrängt. Kurz vor den Osterfeiertagen musste das Unternehmen, das 320 Mitarbeitende beschäftigt, diesen schweren Schritt gehen und beim Amtsgericht in Amberg erneut Insolvenz anmelden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/rohrwerk-maxhuette-insolvent-320-mitarbeiter-bangen-um-ihren-job
08.04.2024 SAP: 8.000 Mitarbeiter vor dem Aus – Stellenabbau bei größtem deutschen Unternehmen
Der deutsche Technologie-Gigant SAP plant eine umfangreiche Umstrukturierung, die weltweit 8.000 Arbeitsplätze betreffen wird. Wie das Handelsblatt berichtete, wird das baden-württembergische Unternehmen die Pläne der Führungsetage des Unternehmens umsetzen und sich verstärkt auf Cloudtechnologie und Künstliche Intelligenz zu fokussieren. Mitarbeitervertreter sehen in der Entscheidung hingegen eine reine Kostensenkungsmaßnahme. Insgesamt beschäftigt SAP mehr als 105.000 Mitarbeiter weltweit.
Quelle: apollo-news.net/8-000-mitarbeiter-vor-dem-aus-stellenabbau-bei-groesstem-deutschen-unternehmen-sap
07.04.2024 Tastaturhersteller Cherry plant Stellenabbau und Teile der Produktion nach China zu verlagern
Die Oberpfälzer Hersteller für Computertastaturen, Cherry, richtet ihren Blick nach vorn, mit dem Ziel, das Jahr 2024 zu einem Wendepunkt zu machen. In einem strategischen Schritt zur Kostenreduktion hat der Tastaturen-Hersteller angekündigt, sowohl Arbeitsplätze abzubauen, als auch Teile der Produktion nach China zu verlagern. Mit rund 400 Beschäftigten, davon 230 in Auerbach und etwa 100 in China, erlebt Cherry eine signifikante Umstrukturierung.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/tastaturhersteller-cherry-plant-stellenabbau-und-teile-der-produktion-nach-china-zu-verlagern
03.04.2024 Traditionsreicher Porzellanhersteller kündigt massiven Stellenabbau an
Die traditionsreiche Firma Rosenthal, mit Ursprüngen in Oberfranken, steht vor bedeutenden Herausforderungen. Insbesondere die gestiegenen Energiekosten zwingen das Unternehmen zu einem entscheidenden Schritt: der erheblichen Reduzierung von Arbeitsplätzen. Dieser drastische Schritt ist Teil eines Sparprogramms, das die Leitung als unerlässlich für die Zukunftssicherung erachtet. Die Fertigung von Gebrauchs- und Produktionsgütern konfrontiert Betriebe mit immensen Herausforderungen, von denen auch die Industrie in Oberfranken nicht verschont bleibt.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/traditionsreicher-porzellanhersteller-kuendigt-massiven-stellenabbau-an
02.04.2024 „Uns ist der lange Atem ausgegangen“: Die nächste Milliardenpleite in der Baubranche
Immobilien im Gesamtwert von vier Milliarden Euro hat die in Wiesbaden ansässige Deutsche Invest Immobilien AG an 50 Standorten verwaltet. Nun ist sie insolvent. Angesichts der anhaltenden Krise in der Baubranche ist dem Unternehmen nach eigenen Angaben „der Atem ausgegangen“.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/uns-ist-der-lange-atem-ausgegangen-die-naechste-milliardenpleite-in-der-baubranche-a4651772.html (Abo)
01.04.2024 Europas größter Matratzenhersteller insolvent
Der renommierte Matratzenhersteller Breckle hat einen Insolvenzantrag gestellt, eine Entwicklung, die Aufsehen erregt. In der weitläufigen Produktionsstätte in Northeim, bekannt für ihre beeindruckende Kapazität von bis zu 3000 Matratzen täglich, offenbart sich die Schwere der Krise. Über Jahrzehnte hinweg avancierte die Gruppe zum führenden Hersteller von Matratzen und Polsterbetten in Europa. Dennoch hat die jüngste finanzielle Schieflage zu drastischen Maßnahmen geführt.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/europas-groesster-matratzenhersteller-insolvent
30.03.2024 Deutsches Traditionsunternehmen stellt nach 155 Jahren Bestehen den Betrieb ein
Ein weiteres Traditionsunternehmen aus Deutschland sieht sich nach über einem Jahrhundert gezwungen, seine Pforten zu schließen. Über 155 Jahre hinweg prägte es mit seinen Produkten den Markt. Am Standort in Nordrhein-Westfalen musste es nun alle seine Mitarbeiter freistellen. Das Unternehmen Wesco, bekannt für seine qualitativ hochwertigen Metallwaren, konnte nicht länger am Markt bestehen. Der Versuch, neue Investoren zu gewinnen, scheiterte, folglich musste der Betrieb eingestellt werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutsches-traditionsunternehmen-stellt-nach-155-jahren-bestehen-den-betrieb-ein
29.03.2024 Gewinneinbruch um 92 Prozent: Vegan-Strategie der Rügenwalder Mühle geht nicht auf
Die Rügenwalder Mühle setzt zunehmend auf die Herstellung von vegetarischen und veganen Produkten. Ihr (einstmaliges) Kerngeschäft – die Herstellung von Fleischwaren – wird hingegen zunehmend vernachlässigt. Erst kürzlich teilte der Konzern mit, dass der Klassiker „Schinken Spicker“ nicht mehr produziert wird. Stattdessen wird nun nur noch die vegane Alternative des Produkts angeboten. Nun steht die Rügenwalder Mühle vor dem Verkauf.
Quelle: apollo-news.net/gewinneinbruch-um-92-prozent-vegan-strategie-der-ruegenwalder-muehle-geht-nicht-auf
Go woke, go broke
28.03.2024 Wälzlagerhersteller SKF kündigt Stellenabbau an
– 500 Arbeitsplätze in Gefahr
Nach Bosch Rexroth kündigt auch SKF, ein Hersteller von Wälzlagern, an, seine Mitarbeiterzahl zu verringern, und zwar ohne betriebsbedingte Kündigungen. Norbert Völkl, der Betriebsratsvorsitzende von SKF in Schweinfurt, prognostiziert einen Rückgang der Belegschaft um etwa 1.000 Personen bis Ende 2025. Aktuell beschäftigt SKF etwa 3.500 Personen, was einem Rückgang von 500 im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Bis Ende 2025 soll die Zahl auf rund 3.000 Mitarbeiter sinken.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/waelzlagerhersteller-skf-kuendigt-stellenabbau-an-500-arbeitsplaetze-in-gefahr
21.03.202 TDK Heidenheim: Massive Stellenstreichungen – Die Zukunft des Standorts in Gefahr
Der Elektronikhersteller TDK informierte die Beschäftigten in Heidenheim darüber, dass bis 2026 insgesamt 300 Stellen gestrichen werden sollen – die Hälfte der Standortbelegschaft. Die Geschäftsleitung informierte Betriebsrat und Belegschaft von etwa 540 Personen in einer internen Versammlung. Es ist geplant, 13 derzeitige Fertigungslinien für induktive Bauelemente schrittweise nach China und Ungarn zu verlegen. Als Gründe nennt die Firma die schwache Konjunktur, steigende Fertigungskosten und verstärkten internationalen Wettbewerb aus Asien.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/tdk-heidenheim-massive-stellenstreichungen-die-zukunft-des-standorts-in-gefahr
20.03.2024 Insolvenzwelle rollt durch Deutschland: 20 Prozent mehr Firmenpleiten als im Vorjahr
Die deutsche Wirtschaft erlebte 2023 einen bemerkenswerten Anstieg der Firmenpleiten. Im Jahr 2023 meldeten über 17.000 Unternehmen Insolvenz an. Das ist ein Zuwachs von mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Viele Gründe tragen zu der Insolvenzwelle bei. Dazu gehören die Folgen der Corona-Pandemie und die langsame Erholung der Wirtschaft. Aber auch die hohe Inflation spielt eine Rolle. Sie verringert die Kaufkraft der Verbraucher. Zudem belasten hohe Energiekosten die Firmen. Diese Kosten können oft nicht an die Kunden wegen des starken internationalen Wettbewerbs weitergegeben werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/insolvenzwelle-rollt-durch-deutschland-20-prozent-mehr-firmenpleiten-als-im-vorjahr
16.03.2024 Nicht mehr wettbewerbsfähig
BP verkleinert Raffinerie und baut Stellen ab
BP plant in die Raffinerie in Gelsenkirchen deutliche zu verkleinern. Der Grund dafür liegt in der anhaltenden Abnahme des Absatzes von Diesel und Benzin, was direkte Auswirkungen auf den Standort hat. Bei einer Betriebsversammlung erfuhren die Mitarbeiter, dass bis zum Jahr 2025 etwa 230 Stellen abgebaut werden sollen. Trotz des Stellenabbaus plant BP, in den Standort zu investieren, um ihn zukunftsfähiger zu machen. Es ist geplant, in Umrüstung zu investieren, um die Produktion von umweltfreundlicheren Treibstoffen zu ermöglichen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/nicht-mehr-wettbewerbsfaehig-bp-verkleinert-raffinerie-und-baut-stellen-ab
13.02.2024 Deutscher Elektroautobauer e.Go stellt zum zweiten Mal Insolvenzantrag
Der E-Auto-Hersteller e.Go, der seinen Sitz in Aachen hat, hat einen Insolvenzantrag gestellt. Dies ist nicht das erste Mal, dass das Unternehmen diesen Schritt unternimmt. Es handelt sich bereits um den zweiten Insolvenzantrag in der Geschichte des Unternehmens.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutscher-elektroautobauer-e-go-stellt-zum-zweiten-mal-insolvenzantrag
11.03.2024 Schal- und Tuchhersteller Fraas schließt nach 143 Jahren und verlagert Produktion nach China
Der renommierte Schal- und Tuchhersteller Fraas, ansässig in Franken, entscheidet sich nach 143 Jahren für die Schließung seiner Produktionsstätten in Wüstenselbitz und Helmbrechts. Die Produktion verlagert sich nach China, wo das Unternehmen in Eigenregie kostengünstiger produzieren kann. Dieser Schritt betrifft insgesamt 125 Mitarbeiter.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/schal-und-tuchhersteller-fraas-schliesst-nach-143-jahren-und-verlagert-produktion-nach-china
10.03.2024 Evonik plant Abbau von 2000 Arbeitsplätzen
Der global agierende Chemiekonzern Evonik, plant eine Reduzierung seiner Belegschaft um 2000 Arbeitsplätze. Dieser strategische Schritt zielt darauf ab, die Organisation effizienter zu gestalten und operative Kosten zu reduzieren. Besonders stark betroffen von dieser Umstrukturierung sind insbesondere die Arbeitsplätze in Deutschland.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/evonik-plant-abbau-von-2000-arbeitsplaetzen
09.03.2024 Helma Eigenheimbau AG meldet nach vergeblichem Rettungsversuch Insolvenz an
Die Helma Eigenheimbau AG, ein renommierter deutscher Baudienstleister, hat unerwartet Insolvenz angemeldet, was einen abrupten Wendepunkt darstellt. Trotzdem wird auf der Unternehmenswebsite noch das Bild einer stabilen und florierenden Bauwelt präsentiert. Der überraschende Schritt des Insolvenzantrags beim Amtsgericht Gifhorn hat die Branchenexperten und Anleger gleichermaßen schockiert. Manuel Sack von der renommierten Kanzlei Brinkmann & Partner wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter ernannt. Die Gründe für diesen drastischen Schritt sind bis dato verschleiert.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/helma-eigenheimbau-ag-meldet-nach-vergeblichem-rettungsversuch-insolvenz-an
05.03.2024 Barry Callebaut baut 2500 Arbeitsplätze ab und schließt Werk in Norderstedt
Die Schließung des Werks in Norderstedt symbolisiert die Schwere der Situation. „Diese Entscheidung war extrem schwierig, aber für die langfristige Wettbewerbsfähigkeit unseres Unternehmens notwendig“, erklärt die Geschäftsleitung. Es wird deutlich, dass solche Entscheidungen nicht leichtfertig getroffen werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/barry-callebaut-baut-2500-arbeitsplaetze-ab-und-schliesst-werk-in-norderstedt
04.03.2024 Letzter deutsche Solarglas-Hersteller steht vor dem Aus
Die Glasmanufaktur Brandenburg, Deutschlands letzter Solarglas-Hersteller, steht vor dem Aus. Nur durch sofortige Unterstützungsmaßnahmen kann die Flachglasproduktion in Tschernitz fortgesetzt werden. Ein Brief von Borosil, dem Hauptaktionär, an führende Politiker macht die Dringlichkeit klar.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/letzter-deutsche-solarglas-hersteller-steht-vor-dem-aus
04.03.2024 Energiekosten vervierfacht – Deutsche Steinzeug AG insolvent – 1000 Arbeitsplätze betroffen
Mit ihrem Hauptsitz in Witterschlick ringt das Unternehmen mit finanziellen Schwierigkeiten, nicht zuletzt wegen der Energiekosten, die sich nach dem Beginn der Ukraine-Krise vervierfacht haben. Trotz der Insolvenz ist das Ziel, die vier Produktionsstandorte am Laufen zu halten und die 1000 Arbeitsplätze zu bewahren. Das Unternehmen, bekannt für seine hochwertige Keramik für Architektur und Schwimmbäder, setzt auf einen Neuanfang, um Standorte und Jobs zu sichern. CEO Dieter Schäfer versichert, dass Aufträge wie geplant bearbeitet und ausgeliefert werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/energiekosten-vervierfacht-deutsche-steinzeug-ag-insolvent-1000-arbeitsplaetze-betroffen
01.03.2024 Anlagenbauer verlagert Produktion von Deutschlands ins Ausland
Heidenheim – Das traditionsreiche Familienunternehmen Voith, ein Technologiekonzern mit mehreren Geschäftsbereichen, darunter Maschinenbau und Automobilzulieferung, hat angekündigt, dass die Produktion des Bereichs Hydro, der Produkte und Leistungen im Bereich Wasserkraft umfasst, an den Standort im österreichischen St. Pölten verlagert werden soll. Begründet wird der Schritt damit, dass das für den Geschäftsbereich die wirtschaftlichste Option sei.
Quelle: merkur.de/wirtschaft/ausland-anlagenbauer-verlagert-produktion-von-deutschlands-ins-zr-92861674.html
02.03.2024 Deutsche Traditionsmarke Lamy von japanischem Unternehmen übernommen
Die Mitsubishi Pencil Company aus Japan hat den Heidelberger Füller-Hersteller Lamy übernommen. Mit dem Verkauf endet die Ära eines weiteren deutschen Traditionsunternehmens. Einst gehörte Lamy zu den profitabelsten Unternehmen der Republik. In den vergangenen Jahren entwickelte es sich aber zum Sanierungsfall. Der Inhaber erkrankte und starb, seine Erben wirkten überfordert, im Vorstand krachte es. Am Ende stand der Verkauf.
Quelle: epochtimes.de/etplus/deutsche-traditionsmarke-lamy-von-japanischem-unternehmen-uebernommen-a4615378.html (Abo)
29.02.2024 Mehr als 1.000 Jobs in Gefahr – Auto-Innenausstatter Eissmann insolvent
Das Unternehmen beschäftigt weltweit rund 5.000 Mitarbeiter an 17 Standorten, wovon etwa 1.000 in Deutschland tätig sind. Der Hauptgrund hierfür liegt vor allem in der Umstellung der Automobilproduktion auf Elektromobilität. Dieser Wandel erfordert weniger Arbeitskräfte, da Elektroautos aus weniger Bauteilen bestehen als die traditionellen Verbrennungsmotoren.
Quelle: apollo-news.net/mehr-als-1-000-jobs-in-gefahr-auto-innenausstatter-eissmann-insolvent
29.02.2024 Forvia, Mutterkonzern des deutschen Automobilzulieferers Hella, streicht 10.000 Stellen
Als Muttergesellschaft des deutschen Automobilzulieferers Hella kündigte Forvia an, in den nächsten fünf Jahren bis zu 10.000 Arbeitsplätze in Europa zu streichen. Dies entspricht 13% der Belegschaft, wie der Konzern am Montag bekannt gab. Ziel ist es, jährlich rund 500 Mio. € ab 2028 einzusparen. Hauptsächlich sollen dabei frei werdende Stellen nicht neu besetzt werden.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/forvia-mutterkonzern-des-deutschen-automobilzulieferers-hella-streicht-10-000-stellen
27.02.2024 Größter Hersteller von Solarmodulen in Deutschland, Meyer Burger, stellt Produktion ein
Der Schweizer Solarkonzern Meyer Burger beendet seine Modulproduktion im sächsischen Freiberg. Dieser Schritt folgt nach monatelangen Warnungen an die Bundesregierung, ohne dass Unterstützung für die von chinesischen Importen bedrohte Branche erfolgte. Die Produktion in Freiberg wird bereits im März eingestellt, mit einer geplanten Schließung des Standorts Ende April. Meyer Burger hat die Verlegung seiner Produktion in den US-Bundesstaat Colorado angekündigt, was einen tiefgreifenden Wandel in der Unternehmensstrategie darstellt
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/groesster-hersteller-von-solarmodulen-in-deutschland-meyer-burger-stellt-produktion-ein
26.02.2024 „Landliebe“ schließt alle Werke in Deutschland
„Landliebe“ – bekannt für seine Joghurts und Desserts – steckt nach Unternehmensangaben mitten in einer Standortkrise. Der Milch-Riese verkündet, seine letzten beiden Werke in Deutschland zu schließen. „Die Vermutung liegt nahe, dass der Müller-Konzern die traditionsreiche Landliebe nur gekauft hat, um die Konkurrenz loszuwerden“, so Uwe Hildebrandt, Landeschef der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/landliebe-schliesst-alle-werke-in-deutschland-a4607462.html (Abo)
25.02.2024 Bosch streicht 3500 Stellen in der Hausgerätesparte
Angesichts der aktuellen Geschäftslage plant das Unternehmen, einen beträchtlichen Stellenabbau vorzunehmen. Dieser Schritt reflektiert nicht nur die Anpassung an das gegenwärtige Geschäftsvolumen, sondern auch die Absicht, die Wettbewerbsfähigkeit langfristig zu sichern. Konkret sollen bis zum Ende des Jahres 2027 global rund 3.500 Arbeitsplätze im sogenannten indirekten Bereich gestrichen werden. Allein für dieses Jahr ist bereits der Abbau von 1.000 Stellen vorgesehen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/bosch-streicht-3500-stellen-in-der-hausgeraetesparte
24.02.2024 Stiebel Eltron plant Kurzarbeit wegen Marktschwäche bei Wärmepumpen
Stiebel Eltron, ein Pionier und führender Hersteller in der Heiztechnologie, steht aktuell vor einer bedeutenden Herausforderung: einer spürbaren Marktschwäche im Segment der Wärmepumpen. Diese Entwicklung zwingt das Unternehmen zu strategischen Überlegungen, um auf die veränderten Marktbedingungen reagieren zu können. Im Zuge dessen führt die Unternehmensleitung Gespräche über die Einführung von Kurzarbeit am Hauptsitz in Holzminden. Angesichts der geplanten Maßnahme für März 2024 könnte rund ein Drittel der etwa 2400 Beschäftigten von Kurzarbeit betroffen sein.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/stiebel-eltron-plant-kurzarbeit-wegen-marktschwaeche-bei-waermepumpen
23.02.2024 Dynamischer Anstieg bei Firmenpleiten zu Jahresbeginn
In Deutschland erlebte der Januar einen signifikanten Anstieg insolventer Unternehmen. Verglichen mit dem Vormonat, verzeichneten die Insolvenzanträge eine Zunahme um mehr als 26%. Konjunkturschwäche, steigende Zinsen und hohe Energiekosten zwangen zu Jahresbeginn zahlreiche Firmen zur Aufgabe. Laut Statistischem Bundesamt erhöhte sich die Zahl der Regelinsolvenzen im Januar um 26,2% gegenüber dem Vorjahr. Dies ist ein deutlicher Sprung der Firmenpleiten im Vergleich zum Dezember 2023, wo die Steigerung bei 12,3% lag.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/dynamischer-anstieg-bei-firmenpleiten-zu-jahresbeginn
20.02.2024 Ford streicht 3500 von 4500 Stellen im Werk Saarloius
Im Zuge einer Neustrukturierung hat Ford einen erheblichen Stellenabbau im Werk Saarlouis angekündigt. Von den aktuell 4.500 Beschäftigten sollen 3.500 Stellen gestrichen werden. Diese Entscheidung folgt, nachdem die Suche nach einem Investor fehlgeschlagen war. Trotz der drastischen Maßnahme wurde eine vorläufige Einigung mit der IG Metall und dem Betriebsrat erreicht, die einen sozialverträglichen Abbau der Arbeitsplätze vorsieht
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/ford-streicht-3500-von-4500-stellen-im-werk-saarloius
16.02.2024 Bizerba, renommierter Hersteller von Waagen, baut 450 Stellen ab
Im Angesicht globaler wirtschaftlicher Turbulenzen müssen auch etablierte Firmen wie Bizerba aus Baden-Württemberg einschneidende Entscheidungen treffen. Der renommierte Waagen-Hersteller sieht sich gezwungen, 10% seiner globalen Belegschaft zu reduzieren. Diese Ankündigung betrifft auch den Stammsitz in Balingen. In einer Welt, die von Unsicherheit geprägt ist, reagieren Unternehmen auf verschiedenste Herausforderungen, um ihre Zukunft zu sichern. Bizerba, mit einer über 150-jährigen Geschichte, steht nun vor einem solchen Wendepunkt
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/bizerba-renommierter-hersteller-von-waagen-baut-450-stellen-ab
15.02.2024 Kärcher: Werksschließung und Verlagerung ins Ausland
In einer Ära wirtschaftlicher Veränderungen und weltweiter Herausforderungen entscheidet sich Kärcher für die Verlagerung einer Produktionsstätte ins Ausland und schließt ein Werk bei Pforzheim. Damit markiert die Firmenleitung eine signifikante Veränderung in der Unternehmensstrategie. Diese Entscheidung führt zum Abbau von 59 Arbeitsplätzen am Standort Reutlingen. Trotz Schwierigkeiten verfolgt Kärcher ein Ziel. Es will seine Führungsposition weltweit festigen. Dazu sucht das Unternehmen nach effizienteren Produktionsmethoden. Es strebt ebenfalls nach kostengünstigeren Standorten.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/kaercher-werksschliessung-und-verlagerung-ins-ausland
14.02.2024 ZF Friedrichshafen investiert 500 Millionen in den USA – Werksschließungen in Deutschland
ZF Friedrichshafen, Deutschlands zweitgrößter Automobilzulieferer, investiert 500 Mio. $ in sein US-Werk. Die Investition dient dem Ausbau des Werks in Gray Court, South Carolina. Ziel ist es, die nächste Generation von Antriebstechnologien herzustellen. Im Fokus steht dabei ein Acht-Gang-Automatikgetriebe. Dieses Getriebe wird schon von BMW in Deutschland verwendet. Es eignet sich auch für Plug-in-Hybridfahrzeuge. Solche Fahrzeuge werden in den USA immer beliebter.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/zf-friedrichshafen-investiert-500-millionen-in-den-usa-werksschliessung-in-deutschland
12.02.2024 Audi plant Produktionsverlagerung nach Mexiko und China
Audi plant, seine Produktionskapazitäten in Europa zu verringern. Der deutsche Automobilhersteller beabsichtigt, das Modell Q8 e-tron in Mexiko und China herzustellen. Diese strategische Veränderung im globalen Produktionsnetzwerk steht in enger Zusammenarbeit mit dem Volkswagen-Konzern. Die offizielle Bekanntgabe der Einzelheiten wird voraussichtlich im Frühjahr erfolgen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/audi-plant-produktionsverlagerung-nach-mexiko-und-china
07.02.2024 Miele baut Waschmaschinen künftig in Polen und streicht weltweit 2000 Stellen
Miele hat in den Corona-Jahren Rekordumsätze verbucht, will nun aber Kosten senken, weil der Umsatz stark gesunken sei. Das Familienunternehmen streicht Stellen – und verlagert die Montage von Waschmaschinen nach Polen.
Quelle: welt.de/wirtschaft/article249953538/Miele-baut-Waschmaschinen-kuenftig-in-Polen-und-streicht-2000-Stellen.html
07.02.2024 Automobilzulieferer Magna schließt Standort in Köln – Ungewissheit in Untergruppenbach
Der Autozulieferer Magna plant, seinen Entwicklungsstandort in Köln bis Ende Juni 2024 zu schließen. Das betrifft mehr als 200 Mitarbeiter am Powertrain-Standort in Köln. Diese Entscheidung ist eine Reaktion auf die fortschreitende Transformation der Automobilindustrie und Marktveränderungen. Die IG Metall Köln setzt sich dafür ein, möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten. In den kommenden Tagen wird sie Gespräche mit dem Betriebsrat führen
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/automobilzulieferer-magna-schliesst-standort-in-koeln-ungewissheit-in-untergruppenbach
04.02.2024 Jetzt trifft es auch Süßigkeiten: Hussel, Eilles und Arko insolvent
Kekse und Schokolade, Tee und Kaffee: Die schwierigen Bedingungen am Standort Deutschland bekommt jetzt auch die Deutsche Confiserie Gruppe zu spüren. Mit Insolvenzanträgen von Hussel, Eilles und Arko stehen weit über 1.000 Arbeitsplätze auf der Kippe.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/jetzt-trifft-es-auch-suessigkeiten-hussel-eilles-und-arko-insolvent-a4580942.html
03.02.2024 Massiver Job-Kahlschlag: Deutsche Unternehmen streichen tausende Stellen
Deutsche Traditionsunternehmen, darunter Bayer, VW und SAP, kündigen massive Stellenstreichungen an, um wirtschaftlichen Herausforderungen wie dem Ausbau von Künstlicher Intelligenz und dem Wandel zur Elektromobilität zu begegnen. Dieser Stellenabbau spiegelt die aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen wider.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/massiver-job-kahlschlag-deutsche-unternehmen-streichen-tausende-stellen-a4579442.html (Abo)
01.02.2024 Deutsche Bank will 3.500 Jobs abbauen
Die Deutsche Bank hat im vergangenen Jahr unter dem Strich trotz besserer Geschäfte weniger verdient als ein Jahr zuvor. Der auf die Anteilseigner des Dax-Konzerns entfallende Überschuss lag 2023 mit gut 4,2 Mrd. € um 16% unter Vorjahresniveau, wie Deutschlands größtes Geldhaus in Frankfurt mitteilte. Im Vorjahr hatte die Bank von einer einmaligen Steuergutschrift profitiert. Jetzt plant der Vorstand weitere Einsparungen und will dazu 3.500 Arbeitsplätze abbauen.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-will-3-500-jobs-abbauen-a4577242.html
28.01.2024 Das KaDeWe in Berlin ist insolvent
Das KaDeWe am Wittenbergplatz gehört zur angeschlagenen Signa-Gruppe von René Benko. Für das Kaufhaus wird offenbar ein Insolvenzantrag vorbereitet.
Quelle: berliner-zeitung.de/news/bericht-kadewe-in-berlin-insolvent-li.2181308
27.01.2024 120 Jahre alter Glashersteller Ritzenhoff insolvent – 430 Angestellte betroffen
Ritzenhoff, ein renommierter Glashersteller, hat Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Die Gründe liegen in der verschiedenen Krisen der letzten Jahre – von den Corona-Maßnahmen bis zur Energiepreisexplosion.
Quelle: apollo-news.net/120-jahre-alter-glashersteller-ritzenhoff-insolvent-430-angestellte-betroffen
23.01.2024 Verband: Niedrigste Stahlproduktion in Deutschland seit 2009
2023 wurden 35,4 Millionen Tonnen Stahl produziert und damit 3,9 Prozent weniger als im Vorjahr, wie die Wirtschaftsvereinigung Stahl am Dienstag in Berlin mitteilte. Das sei das niedrigste Produktionsvolumen seit der Finanzmarktkrise 2009. Seinerzeit sei es nach dem rezessionsbedingten Einbruch aber wieder rasch bergauf gegangen. Dagegen halte der nun seit Anfang 2022 dauernde Negativtrend an.
Quelle: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/707184/verband-niedrigste-stahlproduktion-in-deutschland-seit-2009
23.01.2024 Bosch streicht weitere Stellen im Autogeschäft
Der dritte Stellenabbau innerhalb weniger Wochen trifft die Sparte elektronische Steuergeräte des Autozulieferers. Betroffen sind vier Standorte und bis zu 500 Beschäftigte.
Quelle: handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autozulieferer-bosch-streicht-weitere-stellen-im-autogeschaeft/100009779.html
21.01.2024 Net Zero Europa: Gewerkschaften sind alarmiert ob des industriellen Kollaps‘ der EU
Die wichtigsten europäischen Gewerkschaften haben ihre tiefe Besorgnis über das Ausmaß des industriellen Niedergangs in der EU geäußert, da die strukturell hohen Energiepreise weiterhin eine entscheidende Säule der Wirtschaft des Blocks zerstören.
Quelle: eike-klima-energie.eu/2024/01/21/net-zero-europa-gewerkschaften-sind-alarmiert-ob-des-industriellen-kollaps-der-eu
20.01.2024 Elektroauto-Flaute zwingt Eberspächer zur Werksschließung
Die Elektromobilität sollte die Automobilbranche revolutionieren, doch in Deutschland und anderen Teilen Europas erleben wir derzeit eine Elektroauto-Flaute. Die abrupt gestoppte Förderung für E-Autos hat die Industrie schwer getroffen. Diese Entwicklung wirkt sich auch auf die Zulieferer aus. Ein deutscher Autozulieferer, Eberspächer, musste ein neugebautes Werk in Bulgarien aufgeben, noch bevor das erste Teil vom Band lief.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/elektroauto-flaute-zwingt-eberspaecher-zur-werksschliessung
11.01.2024 Insolvente deutsche Bäckereikette schließt zahlreiche Filialen – 500 Arbeitsplätze betroffen
Die Zukunft der insolventen Bäckereikette Lila Bäcker sieht düster aus, da Gespräche mit potenziellen Investoren für eine umfassende Lösung gescheitert sind. Insolvenzverwalter Christian Graf Brockdorff wird nur 160 der ursprünglich 232 Filialen weiterführen können, was den Verlust von rund 500 der 1.600 Arbeitsplätze bedeutet. Diese Entscheidung hat weitreichende Auswirkungen auf das Unternehmen und seine Belegschaft.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/insolvente-deutsche-baeckereikette-schliesst-zahlreiche-filialen-500-arbeitsplaetze-betroffen
08.01.2024 Kaufhauskette Karstadt Kaufhof will Insolvenz beantragen
Die Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof will laut einem Medienbericht Insolvenz beantragen. Hintergrund sind die gravierenden Probleme des Eigentümers, der österreichischen Signa-Gruppe. Noch am Wochenende hatte der Betriebsrat der Kaufhausgruppe das Unternehmen für zukunftsfähig erklärt.
Quelle: de.rt.com/wirtschaft/192076-kaufhauskette-karstadt-kaufhof-will-insolvenz
03.01.2024 Nach Gigaset-Pleite eröffnet Gericht jetzt das Insolvenzverfahren
Gigaset ist nach eigenen Angaben zahlungsunfähig. Grund sei ein erheblicher Umsatzrückgang. Jetzt hat das Amtsgericht in Münster ein Insolvenzverfahren gegen den Telefonhersteller eröffnet.
Quelle: focus.de/finanzen/news/telefonhersteller-muss-vors-amtsgericht-nach-gigaset-pleite-eroeffnet-gericht-jetzt-das-insolvenzverfahren_id_259544107.html
26.12.2023 Immer mehr Unternehmen setzen in Baden-Württemberg auf Kurzarbeit und Stellenabbau
Die neueste Ankündigung von Liebherr zeigt, dass Unternehmen in Baden-Württemberg vor wirtschaftlichen Herausforderungen stehen. Der Hersteller von Turmdrehkränen und Kühlgeräten schickt 1000 Mitarbeiter für 9 Monate in Kurzarbeit. Dies spiegelt die Schwierigkeiten in der Industrie wider. Andere Unternehmen in der Region ergreifen ähnliche Maßnahmen wie Kurzarbeit, Einstellungsstopps und Stellenabbau.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/immer-mehr-unternehmen-setzen-in-baden-wuerttemberg-auf-kurzarbeit-und-stellenabbau
23.12.2023 Textilkonzern Groz-Beckert schickt 2.200 Mitarbeiter in Baden-Württemberg in Kurzarbeit
Groz-Beckert hat seinen Sitz in Albstadt auf der Schwäbischen Alb. Laut einer Mitteilung will das Unternehmen am 1. Januar 2024 etwa 2.200 Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Das Unternehmen wurde bereits 1852 gegründet und beschäftigt weltweit fast 9.600 Menschen. Es leidet unter dem rückläufigen Konsumverhalten, das sowohl die Textil- als auch die Baubranche beeinflusst. Ein anderes Unternehmen in der Nähe von Baden-Württemberg musste bereits 200 Stellen streichen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/textilkonzern-groz-beckert-schickt-2-200-mitarbeiter-in-baden-wuerttemberg-in-kurzarbeit
22.12.2023 BASF verkauft Wintershall Dea – hunderte Jobs fallen weg
Die Unternehmenssitze von Wintershall Dea in Hamburg und Kassel, wo derzeit etwa 850 Personen beschäftigt sind, sollen geschlossen werden. Harbour beabsichtigt laut der BASF-Mitteilung zwar, einige Beschäftigte der derzeitigen Hauptverwaltungssitze in das kombinierte Unternehmen zu übernehmen. Allerdings heißt es aus Unternehmenskreisen, dass fast alle Angestellten dieser Standorte sowie weitere Beschäftigte von Landesgesellschaften ihre Arbeitsplätze verlieren dürften. Weltweit könnten demnach rund 1.000 Menschen betroffen sein.
Quelle: de.rt.com/inland/190685-basf-verkauft-winterhall-dea-hunderte
22.12.2023 Porsche kürzt hunderte Arbeitsplätze im Jahr 2024 – befristete Verträge laufen aus
Kürzlich gab Porsche bekannt, dass es in diesem Jahr großzügige Weihnachtsprämien an seine Mitarbeiter für das Jahr 2023 auszahlt. Doch hinter den Kulissen deuten sich Probleme an, deshalb will Porsche 600 auslaufende Zeitverträge nicht mehr verlängern.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/porsche-kuerzt-hunderte-arbeitsplaetze-im-jahr-2024-befristete-vertraege-laufen-aus
21.12.2023 Aluminium-Gießerei überdauerte beide Weltkriege und die DDR – und meldet jetzt Insolvenz an
Obwohl die HAL-Unternehmensgruppe bis 2021 rund 25 Mio. € umsetzte, musste die Aluminiumgießerei nun Insolvenz anmelden. Zuletzt waren die Energiekosten erheblich gestiegen, gleichzeitig sorgte die erhöhte Produktion von Elektromotoren für geringere Verkäufe von HAL-Guss.
Quelle:apollo-news.net/aluminium-giesserei-ueberdauerte-beide-weltkriege-und-die-ddr-und-meldet-jetzt-insolvenz-an
18.12.2023 Audi – Kündigung für alle Zeitarbeiter im Werk Neckarsulm
Die 600 Zeitarbeiter in Audis Werk Neckarsulm stehen vor einer unerwarteten Herausforderung. Der renommierte Autohersteller hat beschlossen, sich von allen Zeitarbeitern zu trennen. Der Hauptgrund für diese Maßnahme ist das unerwartet schwache Wachstum des Elektroauto-Marktes. Dieser Schritt spiegelt die aktuellen Schwierigkeiten in der Automobilindustrie wider, insbesondere im Bereich der Elektrofahrzeuge.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/audi-kuendigung-fuer-alle-zeitarbeiter-im-werk-neckarsulm
15.12.2023 Goodbye Germany – warum Top-Unternehmen Forschung und Entwicklung ins Ausland verlagern
Deutschlands Top-Unternehmen ziehen ins Ausland, nicht nur bei der Produktion, sondern auch bei der Forschung und Entwicklung. Doch warum? Nicht etwa aus Frustration über Deutschland. Unternehmen wie Adidas, Beiersdorf und Volkswagen haben andere Gründe, in Asien und Amerika präsenter zu sein.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/goodbye-germany-warum-top-unternehmen-forschung-und-entwicklung-ins-ausland-verlagern
13.12.2023 Sporthelm-Hersteller UVEX stellt Produktion in Deutschland ein und schließt Werk
In Obernzell, im Landkreis Passau, wurden 30 Jahre lang Rad-, Reit- und Wintersporthelme für den Weltmarkt hergestellt. Doch bis Ende 2024 wird diese Produktion eingestellt. Die Firma Uvex-B-S-A plant die Schließung des Standorts. Die Mitteilung über diese Entscheidung kam kurz und schmerzhaft.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/sporthelm-hersteller-uvex-stellt-produktion-in-deutschland-ein-und-schliesst-werk
12.12.2023 Spielwaren-Riese Hasbro streicht fast 20 Prozent der Stellen
Der Spielwaren-Riese Hasbro streicht nach einem schwächer als erwartet laufenden Weihnachtsgeschäft nahezu 20% seiner Arbeitsplätze. 1100 Stellen sollen gestrichen werden. Davon stammen 200 noch aus einem Anfang des Jahres angekündigten, aber nicht komplett umgesetzten Abbau von 1000 Jobs.
Quelle: focus.de/finanzen/fast-30-prozent-betroffen-spielwaren-firma-hasbro-streicht-massiv-stellen_id_259490456.html
12.12.2023 ZF schließt Standort Gelsenkirchen – 200 Jobs fallen weg
Der zweitgrößte deutsche Autozulieferer ZF will die nach Unternehmensangaben unprofitable Produktion in Gelsenkirchen Ende 2024 einstellen. Im Werk Schalke-Nord fertigen derzeit rund 200 Mitarbeiter Pkw-Lenkungen sowie hydraulische Lenkungen und Kabelsets für die Nutzfahrzeugindustrie. „Aufträge für das am Standort vorgesehene Zukunftsprodukt, eine Elektrolenkung für Lkw, konnten nicht gewonnen werden“, teilt das Unternehmen am Dienstag mit. Auch andere Produkte könnten dort nicht zu wettbewerbsfähigen Kosten angesiedelt werden, sagte der zuständige Produktionsleiter Michael Reinhart.
Quelle: handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autozulieferer-zf-schliesst-standort-gelsenkirchen-200-jobs-fallen-weg/100003109.html
10.12.2023 Bosch will mindestens 1.500 Jobs streichen
Beim weltgrößten Automobilzulieferer Bosch droht einem Bericht zufolge im nächsten Jahr ein Stellenabbau. Mindestens 1.500 Jobs sollten allein an den Standorten Stuttgart-Feuerbach und Schwieberdingen wegfallen. Bosch bestätigte aktuelle Gespräche mit dem Betriebsrat und begründet den Stellenabbau mit hohen Vorleistungen und geringerem Beschäftigungsbedarf bei der Elektromobilität sowie einer schwachen Weltwirtschaft. „Wir haben mit deutlich größeren Herausforderungen zu kämpfen als noch zu Jahresbeginn erwartet“, zitierte die „Automobilwoche“ die Sprecherin.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/bosch-will-mindestens-1-500-jobs-streichen-a4513131.html (Abo)
07.12.2023 Atradius: Deutschlands Unternehmen blicken mit großer Sorge auf 2024
Da braut sich etwas zusammen. Deutschlands Unternehmen blicken mit großer Sorge auf das nächste Jahr: 88% der Unternehmen bewerten die Aussichten für die wirtschaftliche Entwicklung im kommenden Jahr eher trübe, erwarten mehrheitlich eine Stagnation oder gar Rezession.
Quelle: cash-online.de/a/atradius-deutschlands-unternehmen-blicken-mit-grosser-sorge-auf-2024-665630
04.12.2023 Krise in der Solarbranche: Deutscher Hersteller Solarwatt baut Stellen ab
Solarwatt, ein Photovoltaik-Hersteller in Dresden, sieht sich gezwungen, inmitten der anhaltenden Wirtschaftskrise etwa 10% seiner Belegschaft zu entlassen. Dieser drastische Schritt wird bereits zum Jahresende wirksam und wurde von Unternehmenssprecher Jens Secker gegenüber BILD bestätigt. Zur Verschlankung der Organisationsstruktur müssen 85 Beschäftigte das Unternehmen noch in diesem Jahr verlassen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/krise-in-der-solarbranche-deutscher-hersteller-solarwatt-baut-stellen-ab
03.12.2023 Traditionsmarke Römertopf insolvent – Investor verlagert Produktion ins Ausland
Die Nachricht von der geplanten Verlagerung der Römertopf-Produktion ins Ausland war schockierend. Frank Gentejohann, der Geschäftsführer von Römertopf, teilte mit, dass ein Investor mit einem besseren Angebot die Markenrechte und das Lager erworben hat. Dieser Investor beabsichtigt, die Produktion der Römertopf-Produkte im Ausland durchzuführen. Dies bedeutet nicht nur einen Verlust von Arbeitsplätzen, sondern auch das Ende einer langjährigen Tradition in Rheinland-Pfalz.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/traditionsmarke-roemertopf-insolvent-investor-verlagert-produktion-ins-ausland
Betrieb geschlossen – Der Hintergrund –
Wir haben unser Geschäft aufgrund der überbordenden Bürokratie eingestellt. Was die Bürokratie in unserem Betrieb verursacht und warum möglicherweise noch weitere Handwerksunternehmen schließen könnten, erläutern wir im Nachfolgenden:
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01.12.2023 Stellenstreichungen und reduzierte Schichten bei Miele in Gütersloh
Der bekannte Hersteller von Haushaltsgeräten, Miele, war lange Zeit eine feste Größe in der deutschen Industrie. Doch jetzt spürt das Unternehmen die Auswirkungen einer Konjunkturschwäche. Bis vor kurzem liefen Mieles Geschäfte sehr gut, aber die nachlassende Konjunktur beeinflusst das Unternehmen nun ebenfalls. Insbesondere im Bereich des Waschmaschinen-Werks in Gütersloh, dem Stammsitz von Miele, stehen Stellenabbau und Schichtreduktionen an.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/stellenstreichungen-und-reduzierte-schichten-bei-miele-in-guetersloh
20.11.2023 Autozulieferer gibt Update zu Werkschließung und Stellenabbau in Franken
Der Autozulieferer Fehrer mit Sitz in Kitzingen hatte im Juli 2023 die geplante Schließung seiner Produktionsstandorte in Großlangheim und Wiesentheid für kommendes Jahr verkündet. Gründe sind unter anderem die Corona-Pandemie, Lieferkettenprobleme und Rohstoffverknappungen. Die Produktion soll in Zukunft vermehrt im Ausland stattfinden. Insgesamt sind 270 fränkische Arbeitsplätze betroffen. 140 in Großlangheim und 130 in Wiesentheid, erklärte eine Sprecherin.
Quelle: infranken.de/lk/kitzingen/kitzingen-autozulieferer-fehrer-gibt-update-zu-werkschliessung-und-stellenabbau-in-franken-art-5736434
25.11.2023 Tochterfirma von Immobilienriese Signa insolvent
Die Signa-Gruppe beginnt zusammenzubrechen. Ein Tochterunternehmen hat Insolvenz angemeldet. Die Zukunft des KaDeWes und der Galeria ist bedroht.
Quelle: apollo-news.net/tochterfirma-von-immobilienriese-signa-insolvent
22.11.2023 Insolvenz: Aus von bekanntem Modehändler Hallhuber besiegelt
Das Ende des renommierten deutschen Modeunternehmens Hallhuber ist besiegelt. Ende Oktober hatte man nach 50 Jahren Geschichte seine letzten Filialen geschlossen, da sämtliche Rettungsversuche während des laufenden Insolvenzverfahrens gescheitert sind. Der Inhaber und Geschäftsführer von Hallhuber, Rouven Angermann, bestätigte jetzt, dass es keine Angebote für die Fortführung des Unternehmens gäbe, sondern allein für die Markenrechte des Unternehmens Offerten unterbreitet wurden. Das Aus für die 60 Filialen und die Mitarbeiter des Unternehmens ist damit besiegelt.
Quelle: apollo-news.net/bekannter-modehaendler-hallhuber-endgueltig-insolvent
20.11.2023 Ende einer Ära: Papierfabrik in Plattling beendet Produktion
Im niederbayerischen Plattling geht heute eine Industrieära zu Ende. Im Lauf des Tages wird in der dortigen Papierfabrik die letzte Rolle Papier produziert. Danach wird das Werk des finnischen Konzerns UPM stillgelegt.
Quelle:
17.11.2023 Reifenhersteller Goodyear schließt mehrere Werke: 1.800 Mitarbeiter bangen um Job
Goodyear ist einer der größten Reifenhersteller der Welt. Das Unternehmen beschäftigt rund 74.000 Mitarbeiter weltweit und fertigt Produkte in 57 Werken in 23 Ländern auf der ganzen Welt an. Allein in Deutschland zählt Goodyear rund 5.000 Mitarbeiter. Ein Fünftel der Arbeitsplätze will man jetzt aufgrund der wirtschaftlichen Situation des Unternehmens abbauen.
Quelle: apollo-news.net/reifenhersteller-goodyear-schliesst-werke-in-hessen-und-brandenburg-1-800-mitarbeiter-bangen-um-job
14.11.2023 Ende einer Ära: BMW beendet Bau von Verbrennermotoren in Deutschland
Der letzte BMW-Achtzylindermotor ist Mitte November 2023 vom Band gelaufen. Das berichtete der Bayerische Rundfunk. Es ist das Ende einer Ära für den Münchner Autobauer, aber auch der Start in eine neue Zukunft, die vollelektrisch sein soll.
Quelle: golem.de/news/ende-einer-aera-bmw-beendet-bau-von-verbrennermotoren-in-deutschland-2311-179385.html
14.11.2023 Chemiekonzern Bayer plant massiven Stellenabbau
Der Leverkusener Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer plant einen großen Umstrukturierungsprozess. Bis zum Jahresende will der Konzern mehrere Führungsebenen abbauen, was zu einer deutlichen Verringerung der Belegschaft führen wird. Dieser Schritt wird aufgrund der aktuellen Geschäftsleistung als notwendig erachtet.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/chemiekonzern-bayer-plant-massiven-stellenabbau
13.11.2023 Autozulieferer Continental kündigt Streichung von tausenden Stellen an
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hannover kündigte am Montag ein umfassendes Sparprogramm an, von dem voraussichtlich eine Zahl von Arbeitsplätzen „im mittleren vierstelligen Bereich“ betroffen sein werde. Das „Manager Magazin“ hatte am Sonntag von 5.500 geplanten Stellenstreichungen bei Continental berichtet, davon mehr als 1.000 in Deutschland. „Diese ersten Maßnahmen sind wichtig, um die Wettbewerbsfähigkeit des Automotive-Bereichs zu stärken“, erklärte Philipp von Hirschheydt, Continental-Vorstandsmitglied und Leiter des Unternehmensbereichs Automotive.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/autozulieferer-continental-kuendigt-streichung-von-tausenden-stellen-an-a4479251.html
13.11.2023 Eisenwerk Hasenclever & Sohn -wichtiger Zulieferer der Automobilindustrie insolvent
Das Eisenwerk Hasenclever & Sohn ist ein wichtiger Player in der Gießereibranche. Es beliefert seit Langem namhafte Automobilhersteller wie Audi, BMW, Daimler, Ford und Porsche. Doch jetzt steckt das Unternehmen in einer schweren Krise. Trotz einer stolzen Geschichte von 250 Jahren, in denen Hasenclever beeindruckende Fortschritte gemacht hat und stets darauf abzielte, sich als führender europäischer Anbieter in der Branche zu etablieren, hat es nun Insolvenz angemeldet.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/eisenwerk-hasenclever-sohn-wichtiger-zulieferer-der-automobilindustrie-insolvent/
27.10.2023 Michelin will sich aus LKW-Reifenproduktion in Deutschland zurückziehen
Der weltweit bekannte Reifenhersteller Michelin steht vor einer bedeutsamen Entscheidung: Es scheint, dass das Unternehmen beabsichtigt, sich größtenteils aus der Produktion von Lkw-Reifen in Deutschland zurückzuziehen. Dieser strategische Schritt könnte zur Schließung mehrerer Werke und einem erheblichen Stellenabbau führen. Die Ankündigung dieser möglichen Umstrukturierung erfolgte während Belegschaftsversammlungen und wurde von der Industriegewerkschaft IGBCE öffentlich gemacht.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/michelin-will-sich-aus-lkw-reifenproduktion-in-deutschland-zurueckziehen
23.10.2023 Thyssenkrupp kämpft um Existenz
Die wirtschaftliche Lage der Stahlsparte hat sich ebenfalls erheblich verschlechtert. Sigmar Gabriel, der Aufsichtsratschef der Stahlsparte, warnt vor den verschiedenen Faktoren, die das Geschäft beeinträchtigen. Die wirtschaftliche Lage der Thyssenkrupp-Stahlsparte hat sich verschlechtert. Gründe dafür sind der Einbruch der Konjunktur in verschiedenen Märkten, nicht nur in Deutschland. Dazu kommen gestiegene Rohstoffkosten und weiterhin sehr hohe Energiekosten. Besonders bedenklich ist die starke Konkurrenz chinesischer Stahlerzeuger auf dem europäischen Markt.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/thyssenkrupp-kaempft-um-existenz
19.10.2023 Hohe Energiekosten – Stahlwerk Hamburg setzt Produktion aus
Erneut steht Kurzarbeit für die meisten der 550 Beschäftigten im Waltershof-Stahlwerk in Hamburg bevor, und die Produktion wird für mehrere Wochen ausgesetzt. Das Stahlwerk in Waltershof zählt zu den Industrieunternehmen mit dem höchsten Energieverbrauch. In der Stahlproduktion werden erhebliche Mengen Gas und elektrischer Strom benötigt. Aufgrund der drastischen Erhöhung der Energiekosten infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat der Mutterkonzern ArcelorMittal nun beschlossen, die Produktion noch in diesem Jahr für mehrere Wochen vollständig einzustellen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/hohe-energiekosten-stahlwerk-hamburg-setzt-produktion-aus
16.10.2023 Massiver Stellenabbau bei DB-Cargo – auch Lokführer und Führungskräfte betroffen
DB Cargo hat in den letzten Jahren Verluste verzeichnet, allein im letzten Jahr 655 Millionen Euro. Sigrid Nikutta hat im Frühjahr Unterstützung von Roland Berger geholt, um das Unternehmen zu restrukturieren. Nach monatelangen Beratungen hat DB-Cargo ein Sparkonzept erstellt, das den Abbau von etwa 1800 Stellen im Bereich kombinierter Verkehr bei Cargo vorsieht.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/massiver-stellenabbau-bei-db-cargo-auch-lokfuehrer-und-fuehrungskraefte-betroffen
14.10.2023 Windkraftanlagenhersteller Siemens Gamesa plant Werkschließungen
Die Tochtergesellschaft Siemens Gamesa, die auf Windkraft spezialisiert ist, hat Siemens Energy in den letzten Jahren finanziell belastet. Angesichts dieser Herausforderungen plant Siemens Energy nun ein umfassendes Sparprogramm, um das defizitäre Windkraftgeschäft wieder auf Kurs zu bringen.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/windkraftanlagenhersteller-siemens-gamesa-plant-werkschliessungen
13.10.2023 Zahl der Insolvenzen in Deutschland steigt im September weiter
Die Zahl der Unternehmensaufgaben und der Privatinsolvenzen in Deutschland steigt auch weiterhin – wenn auch nicht mehr so stark wie im Sommer. Im September gab es 19,5 Prozent mehr bei den Amtsgerichten gemeldete Insolvenzen als im Vorjahresmonat.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/zahl-der-insolvenzen-in-deutschland-steigt-auch-im-september-a4443147.html
29.09.2023 Valeo will Elektromotorenwerk in Bad Neustadt schließen
Wegen einem Mangel an Aufträgen wird das Valeo-Werk geschlossen, die Fertigung soll nach Polen verlagert werden. Die Forschung soll erhalten bleiben.
Quelle: golem.de/news/zulieferer-valeo-will-elektromotorenwerk-in-bad-neustadt-schliessen-2309-178109.html
23.09.2023 Energiewende füttert chinesische Solar-Industrie: EU-Hersteller vor Bankrott
Wie schon „Solarworld“ des grünen Profiteurs Frank Asbeck stehen nun weitere europäische Solarpaneel-Hersteller vor der Pleite. Grund: China übernimmt die „Energiewende“-Wirtschaft.
Quelle: auf1.info/energiewende-fuettert-nur-chinesische-industrie-eu-hersteller-vor-bankrott
23.09.2023 Die deutsche Industrie wird beerdigt: 130 Jahre altes Düsseldorfer Stahlwerk geschlossen
Das neuste Beispiel dieser Industrievernichtung ist das Vallourec-Stahlwerk in Düsseldorf. In diesem Werk wurden nahtlose Stahlrohre hergestellt. Diese werden zum Beispiel für Ölpipelines genutzt und auch für den Transport von Wasserstoff gebraucht. 1899 wurde das Werk von den Brüdern Mannesmann gegründet und gehört seit 2005 dem französischen Unternehmen Vallourec. Nun wurde es geschlossen. 2022 beschloss Vallourec, die Produktion der Stahlrohre aus Deutschland nach Brasilien zu verlagern. Am 21.09.2023 wurde das letzte Rohr in diesem historischen Walzwerk hergestellt.
Quelle: apollo-news.net/130-jahre-altes-duesseldorfer-stahlwerk-geschlossen-die-deutsche-industrie-wird-beerdigt
10.09.2023 Stillstand auf der Baustelle: Pleitewelle in der Baubranche zieht immer weitere Kreise
Innerhalb kürzester Zeit sind mehrere Unternehmen in der Immobilienbranche in Deutschland pleite gegangen. Development Partner, die Project-Gruppe, Euroboden und die Gerchgroup – alles Projektentwickler, die im August Insolvenz angemeldet haben. Doch damit droht nun ein Dominoeffekt zu greifen, dass weitere Insolvenzen nach sich zieht. Und die Dominosteine fallen schon.
So teilte der Insolvenzverwalter der Project-Gruppe, die Kanzlei Schulze & Braun, am Freitag mit, dass 56 der 118 Projektgesellschaften der Gruppe nun Insolvenz beantragt haben. Davon handele es sich bei 33 noch nicht fertiggestellte Bauprojekte. Im Klartext also: Auf den Baustellen Project-Gruppe steht es jetzt still, ob die dort geplanten Wohnungen noch fertig werden ist ungewiss.
Quelle: merkur.de/wirtschaft/zieht-immer-weitere-kreise-immobilien-wohnungen-pleitewelle-in-der-baubranche-zr-92498647.html
04.09.2023 Letzter deutsche Güterwagenhersteller insolvent – Waggonbau Niesky stellt Produktion ein
Nach vielen Monaten von Mahnwachen, Appellen an den Besitzer und der Suche nach neuen Investoren endet für den letzten deutschen Güterwagenhersteller nun alles. Niesky muss sich von einem langjährigen Traditionsunternehmen verabschieden. Eine Übergangslösung in Form einer Beschäftigungsgesellschaft soll den Mitarbeitern helfen. Der 195 Jahre alte Waggonbau Niesky ist insolvent und hat Ende August endgültig seinen Betrieb eingestellt.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/letzter-deutsche-gueterwagenhersteller-insolvent-waggonbau-niesky-stellt-produktion-ein
30.08.2023 Albtraum statt grünes Wirtschaftswunder – immer mehr Firmen in der Windkraftbranche insolvent
Windkraft soll stärker genutzt werden, aber viele Hersteller der Branche müssen mittlerweile in Deutschland Insolvenz anmelden. Im Verkehrsbereich gibt es ähnlich viele Pleiten (ZDF: 27.08.23). Bundeskanzler Olaf Scholz hat noch vor wenigen Monaten ein grünes Wirtschaftswunder durch die Energiewende versprochen. Allerdings zeichnet sich momentan eher das Gegenteil ab. Immer mehr deutsche Unternehmen können in dieser Branche nicht mehr wettbewerbsfähig produzieren und schließen ihre Produktionsstätte, oder verlagern diese ins Ausland.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/albtraum-statt-gruenes-wirtschaftswunder-immer-mehr-firmen-in-der-windkraftbranche-insolvent
30.08.2023 Versandhändler mit 100-jähriger Tradition: Endgültiges Aus für die Klingel Gruppe
Die Klingel Gruppe steht vor dem Aus. Der in Pforzheim ansässige Versandhauskonzern werde den Geschäftsbetrieb Ende Januar 2024 einstellen, teilte die K–Mail Order GmbH & Co. KG, auch als Klingel Gruppe bekannt, am Montag mit. Trotz intensiver Bemühungen sei es nicht gelungen, Investoren für die Gruppe zu finden. Angesichts der schwierigen Branchen- und Unternehmenssituation seien Interessenten nicht bereit, in die Unternehmensgruppe als Ganzes zu investieren und diese auf Basis der ausgearbeiteten Sanierungskonzepte fortzuführen.
Quelle: epochtimes.de/etplus/versandhaendler-mit-100-jaehriger-tradition-endgueltiges-aus-fuer-die-klingel-gruppe-a4391673.html (Abo)
28.08.2023 Zahl der Schuhgeschäfte schrumpft weiter
Immer mehr Schuhhändler in Deutschland geben auf. Nach Schätzungen des Handelsverbandes Textil Schuhe Lederwaren (BTE) hat sich die Zahl der Schuhgeschäfte seit Jahresbeginn erneut um rund 500 auf etwa 9.500 verringert. Gründe für die Entwicklung seien nicht zuletzt die deutlich gestiegenen Kosten für Personal, Energie und Mieten, sowie die anhaltende Konsumflaute in Deutschland, sagt BTE-Hauptgeschäftsführer Rolf Pangels anlässlich der Messe „Shoes“ in Düsseldorf.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/zahl-der-schuhgeschaefte-schrumpft-weiter-a4389887.html
28.08.2023 „Dramatischer Niedergang“ – Immer mehr Traditionsgeschäfte geben auf
 
Fachhändler, kleine Läden, Geschäfte mit individuellen Angeboten. In den Ladenzeilen der Innenstädte finden sich in verwaisten Schaufenstern immer öfter „Zu vermieten“-Schilder. Der inhabergeführte Fachhandel kämpft ums Überleben, immer mehr Betriebe müssen aufgeben. Derweil breiten sich auch in den Innenstädten zunehmend große Handelsketten aus.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/dramatischer-niedergang-immer-mehr-traditionsgeschaefte-geben-auf-a4388080.html (Abo)
24.08.2023 Nächste Pleite unter Immobilienentwicklern – Gerch insolvent
Binnen weniger Wochen haben bereits mehrere Projektentwickler Insolvenz angemeldet, betroffen sind unter anderem der Luxus-Immobilienentwickler Euroboden sowie die Nürnberger Project-Immobilien-Gruppe mit geplanten Vorhaben von 3,2 Milliarden Euro. Die Fälle haben weitreichende Folgen: Mehr Wohnungskäufer bangen um ihre Eigenheime, Sparer um Fondsinvestments und Handwerker wegen offener Rechnungen.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/naechste-pleite-unter-immobilienentwicklern-gerch-insolvent-a4386314.html
23.08.2023 Zigtausend Jobs bedroht: Aluminium Deutschland verkündet alarmierende Zahlen
Die Aluminiumproduktion in Deutschland ist im zweiten Quartal wieder deutlich gesunken. Bei den Primäraluminiumhütten ging das Produktionsvolumen um knapp die Hälfte zurück. Auch die Halbzeugfertigung mit Aluminium muss dabei Rückschläge im 2-stelligen Bereich verkraften. Rob van Gils, der Präsident von Aluminium Deutschland (AD), kommentiert angesichts der alarmierenden Produktionsrückgänge: „Der Exodus der Industrie hat bereits begonnen und nimmt immer mehr Fahrt auf. Die industrielle Wertschöpfung und damit der Wohlstand in Deutschland stehen auf dem Spiel.“
Quelle: maschinenmarkt.vogel.de/aluminium-deutschland-verkuendet-alarmierende-zahlen-a-a85625021bc6271534cb290de1dd46f3/
21.08.2023 Dachboxenhersteller KAMEI ist insolvent
KAMEI, gegründet im Jahr 1952 von Karl Meier, einem früheren Konstrukteur für Innenausstattung bei Volkswagen, gilt als eine der renommiertesten Marken in der Branche für Autozubehör in Deutschland. Besondere Bekanntheit erlangte das Unternehmen durch die Erfindung des Heckspoilers und der „Schlummerrolle“. Das Unternehmen konnte insbesondere durch den Verkauf von Dachgepäckträgern, den Vorläufern der heute verbreiteten Dachboxen, durchstarten.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/dachboxenhersteller-kamei-ist-insolvent-a4378106.html
10.08.2023 Lanxess will zwei Werke in Deutschland schließen
Lanxess, ein Unternehmen im Bereich Spezialchemie, plant, ein Sparprogramm einzuführen und könnte zwei Produktionsstätten in Deutschland stilllegen. Der Sektor steht unter großem Druck. Matthias Zachert, der Vorsitzende von Lanxess, äußerte sich kritisch gegenüber der Politik.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/die-deindustrialisierung-schreitet-voran-lanxess-will-zwei-werke-in-deutschland-schliessen
04.08.2023 Lanxess-Chef warnt: „Die De-Industrialisierung beginnt“
Der Spezialchemiekonzern Lanxess plant angesichts des hohen Strompreises und der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen möglicherweise zwei Produktionsbetriebe an seinem Standort Krefeld-Uerdingen zu schließen. Die Hexan-Oxidation sei extrem energieintensiv und solle bis 2026 stillgelegt werden, teilte der Kölner M-Dax-Konzern am Freitag mit. „Hier verbrennen wir schon seit einiger Zeit Geld, und wir gehen nicht davon aus, dass sich das ändern wird“, sagte der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert in einer Telefonkonferenz.
Quelle: faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/lanxess-schliesst-moeglicherweise-zwei-betriebe-de-industrialisierung-beginnt-19081123.html
03.08.2023 Yves Rocher schließt alle Filialen im deutschsprachigen Raum
Das französische Kosmetikunternehmen Yves Rocher schließt alle Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Mit dem derzeitigen Geschäftsmodell ist Yves Rocher nicht mehr in der Lage, nachhaltig und erfolgreich zu wirtschaften“, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Stuttgart auf Anfrage mit. Die Läden sollen in den kommenden Monaten nach und nach geschlossen werden.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/yves-rocher-schliesst-alle-filialen-im-deutschsprachigen-raum-a4362604.html
02.08.2023 Biomethan-Händler bmp vor Insolvenz: BHKW von Landwirten stehen still
Die im Biomethanhandel führende bmp greengas GmbH befindet sich im Insolvenzverfahren. Manche Landwirte, die mit dem Unternehmen Verträge abgeschlossen haben, erhalten im Moment kaum noch Lieferungen für den Betrieb ihrer Blockheizkraftwerke (BHKW). Jetzt könnte sich die Lage weiter zuspitzen.
Quelle: agrarheute.com/energie/biomethan-haendler-bmp-insolvenz-bhkw-landwirten-stehen-still-609727
02.08.2023 Allnex schließt Chemiefabrik nach 90 Jahren
Thomas Kadowsky ist 58 Jahre alt und war davon ausgegangen, bis zur Rente in der Kunstharzfabrik des Allnex-Konzerns in Hamburg zu arbeiten. Mit der Ankündigung des Arbeitgebers im März hat sich das jedoch erledigt: Das Werk in Wandsbek im Nordosten der Hansestadt wird im kommenden Juni geschlossen – 130 Beschäftigte verlieren ihren Job.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutschlands-chemieindustrie-in-der-krise
31.07.2023 Autozulieferer schließt zwei fränkische Werke – 270 Arbeitsplätze betroffen
„Die Fehrer Automotive sieht sich zu einer umfangreichen Restrukturierung gezwungen. Die Produktion an den deutschen Standorten in Großlangheim und Wiesentheid wird bis spätestens Ende 2024 auslaufen und an andere Standorte verlagert werden“, so die Geschäftsleitung. „Nur so kann Schaden von der gesamten Fehrer-Gruppe abgewendet werden.“ Die Automobilzulieferindustrie in Deutschland bekomme die „Kostenexplosion besonders stark zu spüren“, heißt es zu den Hintergründen.
Quelle: infranken.de/lk/kitzingen/kitzingen-autozulieferer-fehrer-schliesst-zwei-fraenkische-werke-270-arbeitsplaetze-betroffen-art-5736434
29.07.2023 Deutsches Elektronik-Unternehmen ABL nach über 100-jährigem Bestehen insolvent
Seit einem Jahrhundert ist das Elektro-Unternehmen „ABL“ in der bayerischen Stadt Lauf tätig. Es ist bekannt für die Entwicklung des Schuko-Steckers und den Verkauf von Ladesäulen und Wallboxen. Jetzt musste das Familienunternehmen Insolvenz anmelden. Dies hat das Unternehmen in einer offiziellen Mitteilung bekannt gegeben.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/deutsches-elektronik-unternehmen-abl-nach-ueber-100-jaehrigem-bestehen-insolvent
28.07.2023 Meyer Burger wählt USA für Solarproduktion: Subventionen und Strompreise entscheiden
Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte Meyer Burger im Juni noch Unterstützung für die Produktion in Deutschland versprochen. Aber für Meyer Burger, den führenden europäischen Produzenten von Solarpanels, ist das nicht genug. Anstatt in Deutschland zu expandieren, plant die schweizerische Firma, jetzt in den USA zu investieren. Sie beabsichtigt, in Goodyear, Arizona, eine neue Fabrik zu errichten und ab Ende 2024 Solarzellen „Made in USA“ anzubieten.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/meyer-burger-waehlt-usa-fuer-solarproduktion-subventionen-und-strompreise-entscheiden
26.07.2023 Stahlproduktion bricht ein – und der Ruf nach dem Industriestrompreis wird lauter
Die Bilanzen sind eindeutig. Rohstahlproduktion: Minus 5,3 Prozent im Halbjahr. Walzstahl: Minus 5,7% gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Und der Absturz beschleunigt sich offenbar noch: Allein im Juni sank die Rohstahlproduktion um 8,4% gegenüber dem Vorjahresmonat. Besserung erwartet niemand in der Branche: Der Geschäftsklimaindex liegt um fast 16% unter dem Vorjahreswert.
Quelle: welt.de/wirtschaft/article246573426/Stahlproduktion-bricht-ein-Ruf-nach-dem-Industriestrompreis-wird-lauter.html
22.07.2023 VW-Chef Blume: Strompreis in Deutschland zu hoch für neue Batteriefabrik
Die hohen Energiepreise in Deutschland erschweren nach Einschätzung von Porsche- und Volkswagen-Chef Oliver Blume die Entscheidung für den Bau einer großen neuen Batteriefabrik in Deutschland. Sein Unternehmen suche nach Standorten mit Industriepreisen „unter sieben Cent pro Kilowattstunde inklusive aller Nebenkosten“. Davon sei Deutschland derzeit weit entfernt. Aus diesen Gründen habe VW kürzlich entschieden, eine Batteriefabrik in Kanada zu bauen. Für die Standortwahl spielten außerdem die behördliche Abwicklung und die Förderung eine Rolle. Dort gebe es stabile und langfristige Energiepreisgarantien.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/vw-chef-blume-strompreis-in-deutschland-zu-hoch-fuer-neue-batteriefabrik
21.07.2023 Chemieverband: „Glaube an den Standort Deutschland schwindet“
Nach der Gaskrise hatte die Chemieindustrie vorsichtig Hoffnung auf Besserung der Lage geschöpft. Doch die hat sich nach einem schwachen ersten Halbjahr zerschlagen. Der Branchenverband und fordert erneut Staatshilfen. Der Verband der Chemischen Industrie senkte in Frankfurt seine Prognose für das laufende Jahr deutlich. Er rechnet nun damit, dass die Produktion in der Chemie- und Pharmabranche kräftig um 8% gemessen am Vorjahr schrumpft. Die Herstellung der Chemie allein betrachtet dürfte gar um 11% zurückgehen. Der Branchenumsatz könnte um 14% sinken.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/chemieverband-glaube-an-den-standort-deutschland-schwindet-a4347328.html
15.07.2023 Insolvenzwelle erfasst Deutschland: Firmenpleiten um 50% gestiegen
Aktuelle Daten zeigen sogar, dass die Insolvenzzahlen im Juni den höchsten Wert seit sieben Jahren erreicht haben.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/insolvenzwelle-erfasst-deutschland-firmenpleiten-um-50-prozent-gestiegen-a4340309.html
13.07.2023 Abwanderung der deutschen Industrie: „Das ist ein neuer Schlag in die Magengrube“
Deutsche Chemiekonzerne schauen jetzt verstärkt ins Nicht-EU-Ausland, wenn es um Investitionen geht. „Investitionen in neue Anlagen und neue Technologien … strömen aus Deutschland“, bedauerte Michael Vassiliadis, Vorsitzender der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie und Aufsichtsrat bei der BASF, neulich in der Financial Times. Dieser Trend habe sich „seit dem Energieproblem“ nur beschleunigt. Die Hauptnutznießer sind laut Vassiliadis China und die USA, die deutschen Unternehmen Komplettpakete aus Steueranreizen, einem Zugang zu grüner Energie und einer beschleunigten Regulierung anbieten.
Quelle: berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/deindustrialisierung-wirtschaft-abwanderung-der-deutschen-industrie-das-ist-ein-neuer-schlag-in-die-magengrube-li.368676
03.07.2023 Katastrophaler Absturz: Maschinenbau-Aufträge aus dem Euroraum -36 %
Die Nachfrage für den deutschen Maschinenbau aus dem Ausland ging laut VDMA im Mai im Jahresvergleich um 18% zurück; die Inlandsorders stiegen dagegen um 9%. Im Schnitt waren es -10%. Im weniger schwankungsanfälligen Drei-Monats-Zeitraum März bis Mai 2023 sanken die Bestellungen im Jahresvergleich um real 12% zum Vorjahr. Aus dem Inland kamen 6% weniger Orders, aus dem Ausland wurden 15% weniger Aufträge verbucht. Die Euro-Länder blieben um 23% unter Vorjahresniveau mit ihren Aufträgen für den deutschen Maschinenbau, das Minus aus den Nicht-Euro-Ländern betrug 11%. Im Dreimonatsschnitt sieht die Lage noch schlechter aus. Die Daten vom Maschinenbau sind ein Indiz dafür, dass sich die Rezession in Deutschland im Lauf des Jahres verschärfen könnte.
Quelle: finanzmarktwelt.de/maschinenbau-mit-katastrophalem-absturz-aktuelle-daten-275732
29.06.2023 Römertopf-Hersteller pleite: Firmen-Chef gibt Habecks Heizungsgesetz Mitschuld an Insolvenz
Das Unternehmen hat laut Geschäftsführer schon 2022 ein Drittel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entlassen müssen und einen Umsatzrückgang von über 40 Prozent gehabt. „Stand heute ist, wir werden den Standort Deutschland schließen“, so Gentejohann. Im Werk in Ransbach-Baumbach sind nach Unternehmensangaben 44 Mitarbeiter noch für drei Monate beschäftigt.
Quelle: merkur.de/wirtschaft/roemertopf-hersteller-pleite-insolvenz-chef-gibt-heizungsgesetz-die-schuld-92364943.html
28.06.2023 Rekord-Investorenflucht aus Deutschland: Netto -125 Milliarden Euro
Rund 125 Mr. € mehr Direktinvestitionen flossen 2022 aus Deutschland ab, als im gleichen Zeitraum in hierzulande investiert wurden. Damit gemeint ist die Differenz zwischen Investitionen deutscher Unternehmen im Ausland und ausländischer Unternehmen in Deutschland. Die Summe stellt laut IW die höchsten Netto-Abflüsse dar, die jemals in Deutschland verzeichnet wurden. Vor allem die ausländischen Investitionen in Deutschland sind nach OECD-Zahlen zuletzt fast vollständig eingebrochen. Während die Abflüsse bei fast 135,5 Mrd. € lagen, wurden nur noch rund 10,5 Mrd. € in Deutschland investiert – eine dramatische Schieflage! Besonders alarmierend dabei ist laut dem IW, dass gerade die Investitionen von europäischen Nachbarn in Deutschland eingebrochen sind. Gleichzeitig flossen fast 70% der Gelder aus Deutschland in andere europäische Staaten.
Quelle: finanzmarktwelt.de/rekord-investorenflucht-aus-deutschland-netto-125-milliarden-euro-275223
27.06.2023 Insolvenz: Modehersteller Gerry Weber schließt Großteil seiner Filialen in Deutschland
Der angeschlagene Modehersteller Gerry Weber aus Halle/Westfalen will einen großen Teil seiner Filialen in Deutschland schließen. Bis Ende September sollen 122 der derzeit 171 eigenen Geschäfte und Outlets dichtmachen, teilte das Unternehmen am Montag mit. 350 Vollzeitarbeitsplätze fallen weg. Gerry Weber feierte erst Anfang März 50-jähriges Firmenjubiläum.
Quelle:epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/gerry-weber-schliesst-grossteil-seiner-filialen-in-deutschland-a4318880.html
21.06.2023 Autozulieferer Allgaier stellt Insolvenzantrag
Westron (chinesischer Eigner) hatte das Unternehmen 2022 von der Familie des Ex-Arbeitgeberpräsidenten Dieter Hundt gekauft. Die mit den neuen Eigentümern verbundenen Hoffnungen haben sich nicht erfüllt.
Quelle: handelsblatt.com/unternehmen/industrie/autobranche-autozulieferer-allgaier-stellt-insolvenzantrag/29219364.html
20.06.2023 Hersteller der WECK-Gläser insolvent
Jahrzehntelang waren ihre Gläser in deutschen Haushalten präsent und standen nicht nur ähnlich wie UHU oder Tempo für eine ganze Produktkategorie, sondern hatten auch ihr eigenes Verb. Nun hat der Hersteller der WECK-Gläser Insolvenz angemeldet.
epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/hersteller-der-weck-glaeser-insolvent-a4309972.html
16.06.2023 Zahl der Firmenpleiten in Deutschland weiter gestiegen
Bei den Firmenpleiten in Deutschland zeigt der Trend weiter nach oben. Die Zahl der beantragten Regelinsolvenzverfahren lag im Mai dieses Jahres um 3,1% über dem Wert des Vorjahresmonats, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte. Im April 2023 hatte es bereits einen Anstieg um 4,8% gegeben.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/zahl-der-firmenpleiten-in-deutschland-weiter-gestiegen-a4305326.html
05.06.2023 BDI-Umfrage: Jeder sechste Industriebetrieb verlagert Jobs und Produktion ins Ausland
„16% der befragten Unternehmen sind bereits aktiv dabei, Teile der Produktion und Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern“, erklärte der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie, Siegfried Russwurm. „Weitere 30% denken konkret darüber nach.“ Dies gehe aus einer Verbands-Blitzumfrage im industriellen Mittelstand hervor. Die Industrie benötige für mehr Investitionen einen spürbaren Bürokratieabbau sowie gezielte Steuersenkungen, mahnte Russwurm. „Die Politik ist in der Verantwortung, die Rahmenbedingungen am Standort zu verbessern.“
Quelle: https://www.manager-magazin.de/unternehmen/industrie/industrie-jeder-sechste-betrieb-verlagert-laut-bdi-umfrage-jobs-und-produktion-ins-ausland-a-6fdce2df-07ad-4fdb-baf4-aafa6f68b5ab
28.04.2023 Bosch investiert 1,5 Milliarden Dollar in Kalifornien
Die US-Subventionen wirken: Auch aufgrund der üppigen Förderung übernimmt Bosch eine Chipfabrik in Kalifornien. Die Investition soll ein schnell wachsendes Geschäft beflügeln.
Quelle: blackout-news.de/aktuelles/bosch-investiert-15-milliarden-dollar-in-neue-chipfabrik-in-kalifornien
17.04.2023 Unternehmensnachfolge: Warum jetzt Alarmstimmung im Mittelstand ist
Ob Metzger, Bäcker oder kleiner Metallbetrieb: Bis Ende 2026 streben rund 560.000 mittelständische Unternehmer eine Nachfolge an. Bedenklich: Weitere 190.000 Inhaber planen, „ohne eine Nachfolgeregelung aus dem Markt auszutreten“.
Quelle: aktiv-online.de/news/unternehmensnachfolge-warum-jetzt-alarmstimmung-im-mittelstand-ist-17468
gefunden bei danisch.de/blog/2023/04/27/marktaustritt
27.04.2023 Ladensterben und Zerstörung des Mittelstands gehen ungebremst weiter
Neben großen Ketten wie Galeria-Karstadt-Kaufhof, Orsay, Vögele, Reno, Görtz, Peek & Cloppenburg oder Gerry Weber sind vor allem kleinere Fachhändler wie Modeboutiquen, Schuhgeschäfte, Bio-Läden oder Bäckereien von Schließungen betroffen. Dass dies nicht allein an der zunehmenden Online-Konkurrenz liegt, zeigt das Beispiel von Internet-Händlern wie Amazon oder Zalando. Denn auch deren Umsätze haben kräftig nachgelassen.
Quelle: auf1.info/ladensterben-und-zerstoerung-des-mittelstands-gehen-ungebremst-weiter
26.04.2023 Viessmann verkauft Wärmepumpengeschäft an amerikanischen Konzern Carrier Global
Viessmann befindet sich nach Angaben von Insidern in fortgeschrittenen Verhandlungen mit dem Klimaanlagenhersteller Carrier Global aus Florida bezüglich des Verkaufs eines Unternehmensanteils im Geschäftsbereich Klimalösungen, zu dem auch die Wärmepumpenproduktion gehört. Die Bewertung des zum Verkauf stehenden Anteils beläuft sich auf etwa elf Milliarden Euro inklusive Schulden. Laut Informationen auf der Unternehmenswebsite von Viessmann ist dieser Bereich das „wirtschaftliche Herz“ der Viessmann Group und macht 85% des Umsatzes aus.
blackout-news.de/aktuelles/viessmann-verkauft-waermepumpengeschaeft-an-amerikanischen-konzern-carrier-global
21.04.2023 Bosch will von „Wärmewende“ profitieren – und baut Wärmepumpen in Polen
Wie „n-tv“ berichtet, soll ein Wärmepumpenwerk in Dobromierz (bei Breslau, nahe der deutschen Grenze) entstehen. Bis Ende 2027 wolle der Konzern etwa 255 Mio. Euro in diesen Standort investieren; insgesamt plant Bosch Investitionen von etwa einer Mrd. Euro bis 2030 ein. In der polnischen Kleinstadt soll das Werk 500 neue Arbeitsplätze schaffen, da die Produktionskosten dort deutlich geringer sind als in – nicht zuletzt wegen der niedrigeren Energiepreise.
Quelle: epochtimes.de/wirtschaft/unternehmen/bosch-will-von-waermewende-profitieren-und-baut-waermepumpen-in-polen-a4238880.html
17.04.2023 Krisenjahr 2022: 780 Bäckereien mussten schließen
Die Bäckereibranche in Deutschland ist von erhöhten Energie- und Rohstoffpreisen belastet. Laut dem Zentralverband des Deutschen Bäckerhandwerks verschwanden im Jahr 2022 deutschlandweit insgesamt 780 Bäckereien, während nur 422 Neugründungen verzeichnet wurden. Am Ende des Jahres waren etwa 9600 Bäckereibetriebe in der Handwerksrolle eingetragen, rund 3,6 Prozent weniger als im Vorjahr.
pleiteticker.de/krisenjahr-2022-780-baeckereien-mussten-schliessen
13.03.3023 Vaillant nimmt Megafabrik für Wärmepumpen in Betrieb
Der deutsche Heizungsbauer Vaillant baut seine Produktion massiv aus und nimmt eine neue Megafabrik für Wärmepumpen im slowakischen Bezirk Senica in Betrieb. Das teilte das Unternehmen aus Remscheid in Nordrhein-Westfalen am Freitag mit. Die Produktion soll im Mai 2023 starten.
Quelle: handelsblatt.com/unternehmen/energie/heizung-vaillant-nimmt-megafabrik-fuer-waermepumpen-in-betrieb/29028452.html
08.09.2022 Autozulieferer Dr. Schneider meldet Insolvenz an. 2.000 Mitarbeiter betroffen
Der Automobilzulieferer Dr. Schneider aus dem oberfränkischen Kronach hat für die Gesellschaften der Gruppe in Deutschland am Mittwoch den Insolvenzantrag beim Amtsgericht Coburg eingereicht. Rund 2.000 Beschäftigte seien davon betroffen. Mit dem Schritt will sich das Unternehmen sanieren.
t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/unternehmen/id_100050210/autozulieferer-dr-schneider-ist-insolvent-2000-mitarbeiter-betroffen.html
07.09.2022 Schuhkette Görtz meldet Insolvenz an
Seit 1875 verkauft das Traditionsunternehmen Schuhe. Nun wird die Kette zum Sanierungsfall. Für die Muttergesellschaft Ludwig Görtz GmbH mit 1.800 Mitarbeitern und rund 160 Filialen in Deutschland wurde am Dienstag ein Schutzschirmverfahren sowie für die Filial- und die Logistik-Tochter jeweils Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung angemeldet. Grund: deutliche Umsatzrückgänge durch die Verunsicherung der Kunden im Zuge der gestiegenen Energiekosten und Inflation.
Quelle: t-online.de/finanzen/unternehmen-verbraucher/unternehmen/id_100049358/goertz-schuhhaendler-meldet-insolvenz-an.html
05.09.2022 Hakle ist insolvent
Der Toilettenpapier- und Küchenrollenhersteller Hakle ist pleite. Der Betrieb wird nach Unternehmensangaben in Eigenverwaltung fortgeführt. Die Düsseldorfer Firma habe den Anstieg der Kosten für Energie und Rohstoffe zuletzt nicht mehr kompensieren können, teilte die Kanzlei White & Case, die vom Amtsgericht als vorläufiger Sachverwalter eingesetzt wurde, mit. Demnach beschäftigt Hakle in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt 220 Mitarbeiter.
Quelle: n-tv.de/wirtschaft/Toilettenpapierhersteller-Hakle-ist-insolvent-article23568432.html
02.09.2022 Arcelor-Mittal stellt Produktion an zwei deutschen Standorten ein
Der Stahlkonzern Arcelor-Mittal stellt an mehreren Standorten teilweise den Betrieb ein. Als Grund führt das Unternehmen „die exorbitant gestiegenen Energiepreise“ an. Die Herstellung sei schlicht nicht mehr wettbewerbsfähig, heißt es am Freitag in einer Mitteilung des Konzerns mit Sitz in Luxemburg. In beiden Werken gebe es bereits jetzt Kurzarbeit, heißt es von Arcelor-Mittal. Diese müsse nun ausgeweitet werden. Kurzarbeit herrscht an den anderen deutschen Standorten in Duisburg und Eisenhüttenstadt ebenfalls schon jetzt.
Quelle: handelsblatt.com/unternehmen/industrie/stahlhersteller-zu-hohe-energiekosten-arcelor-mittal-stellt-produktion-an-zwei-deutschen-standorten-ein/28653048.html
02.09.2022 Die Wolfacher Firma Carl Leipold hat die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt
Die Firma war im 1919 von Carl Leipold als kleiner Handwerksbetrieb gegründet worden und wird von Schiefer nun in vierter Generationen in Familienhand geführt. „Der Preis für die Rettung des Unternehmens ist sehr hoch“, so Schiefer. Die Unternehmerfamilie verliert mit dem Antrag ihre firmeninternen Einlagen und damit all das Geld, das sie über Jahre hinweg in die Firma gesteckt hat. „Am Ende aber sind wir für unsere Mitarbeiter verantwortlich und wollen das Unternehmen wieder zukunftsfähig machen.
schwarzwaelder-bote.de/inhalt.energiekosten-als-grund-wolfacher-firma-bangt-um-ihre-zukunft.4edd463c-4ee3-422b-a990-9c43f03a70f9.html
02.09.2022 Wegen hoher Gaspreise: Firma Seraplant GmbH in Haldensleben meldet Insolvenz an
Die auf Phosphorrecycling spezialisierte Seraplant GmbH mit Sitz in Haldensleben hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen hatte erst im vergangenen Jahr seinen Betrieb am Industriegebiet aufgenommen.
Quelle: news.digitaler-harz.de/regional/wegen-hoher-gaspreise-firma-seraplant-gmbh-in-haldensleben-meldet-insolvenz-an-3768
02.09.2022 ArcelorMittal stellt Produktion in Hamburg und Bremen ein
Die massiv gestiegenen Kosten für Strom und Gas haben erste spürbare Auswirkungen auf die Industrie. Der weltgrößte Stahlkonzern ArcelorMittal sieht sich gezwungen, zwei seiner Anlagen in Deutschland bis auf Weiteres abzuschalten.
Quelle: manager-magazin.de/unternehmen/industrie/arcelormittal-produktion-in-hamburg-und-bremen-wird-voruebergehend-eingestellt-kurzarbeit-a-4c4b1ea9-8d6d-4e79-a52b-b790bad41629
02.09.2022 Wehrblecker Bäckerei Speckmann muss wegen zu hohem Gaspreis schließen
Die monatliche Mehrausgabe nur für Gas hätte mit rund 7 500 Euro ein Loch in die Kasse gerissen, das er nicht mehr hätte stopfen können. Umgerechnet 16 666 „normale“ Brötchen (die kosten derzeit 45 Cent) hätte die Bäckerei verkaufen müssen, um den Betrag wieder zu erwirtschaften. Eine Utopie. Speckmann entscheidet sich nach wochenlangem Abwägen: Er schließt.
Quelle: kreiszeitung.de/lokales/diepholz/kirchdorf-ort120456/baeckerei-speckmann-schliesst-betriebskosten-zu-hoch-wehrblecker-91754963.html
31.08.2022 Energiepreise zu hoch: Porzellan-Hersteller Eschenbach stellt Produktion ein
Als Grund gab der Traditionsbetrieb die gestiegenen Energiepreise an. Geschäftsführer Rolf H. Frowein sagte MDR Thüringen, Eschenbach müsste für das benötigte Gas ab Januar gegenüber dem aktuellen Vertrag den sechsfachen Preis bezahlen. Ein wirtschaftlicher Betrieb des Unternehmens über das Jahresende hinaus sei daher nicht möglich, ohne die Verkaufspreise zu verdoppeln, hieß es.
Quelle: mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/saale-orla/porzellan-eschenbach-schliesst-energie-preise-100.html
30.08.2022 Maschinenbauer Polar Mohr im Schutzschirmverfahren
Dass Hofheimer Traditionsunternehmen hat beim Amtsgericht Frankfurt ein Schutzschirmverfahren beantragt. Mit dieser mildesten Form des Insolvenzverfahren soll der Familienbetrieb saniert werden und das Geschäft möglichst mit allen der derzeit 380 Mitarbeitern fortgeführt werden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Zur Polar Group gehören die 1906 gegründete Adolf Mohr Maschinenfabrik, die Polar-Mohr Maschinenvertriebsgesellschaft sowie die 1988 gegründete Dienst Verpackungstechnik.
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/wirtschaft/maschinenbauer-polar-wegen-lieferengpaessen-von-pleite-bedroht-18279751.html
30.08.2022 Nelskamp stellt Tondachziegelproduktion vorläufig ein
Die Dachziegelwerke Nelskamp haben entschieden, die energieintensive Produktion von Tondachziegeln am 1. September vorläufig einzustellen. Nelskamp stellt dazu ausdrücklich fest: Das sind die Folgen der Energiepolitik, die Gas und Strom künstlich verknappt und damit die gegenwärtig untragbare Preisexplosion herbeigeführt hat. Im Zweijahresvergleich haben sich zuletzt die Einkaufspreise für Gas um den Faktor 16 verteuert (versechzehnfacht) und der für Strom um den Faktor 15,5 ebenfalls fast versechzehnfacht. Hinzu kommen noch die Energiepreisumlage sowie weitere Umlagen ab Oktober. Die Marktsituation bei Gas und Strom ist darüber hinaus derart verunsichert, dass die zukünftigen Kosten nicht zuverlässig kalkuliert werden können.
https://www.ddh.de/tondachziegelproduktion-news-30082022
25.08.2022 Flensburg: Mitsubishi Paper Mills will Produktion einstellen
Ende 2022 will der japanische Konzern Mitsubishi Paper Mills die Produktion von Spezialpapier in Flensburg einstellen. In einer kurzen englischsprachigen Mitteilung begründete das Unternehmen Anfang August seinen Rückzug mit der Kostensituation, die sich durch die Energiepreise dramatisch geändert habe.
Quelle: ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Flensburg-Mitsubishi-will-Papierfabrik-schliessen,papierfabrik152.html
25.08.2022 Die Genussbäckerei Goldjunge hat einen Insolvenzantrag gestellt
Die Bäckereikette Goldjunge hat ihren Sitz in Langenzenn im Landkreis Fürth. Das Unternehmen verfügt über 26 Filialen – zum Teil mit Cafés – in Fürth und der Metropolenregion Nürnberg. Insgesamt sind dort rund 300 Mitarbeitende tätig. Ziel des Verfahrens ist der Erhalt des Unternehmens und möglichst vieler der 300 Arbeitsplätze. „Der Preis für Rohstoffe wie Mehl oder Margarine hat sich in den vergangenen zehn Monaten nahezu verdoppelt. Hinzu kommen die immer höher werdenden Energiepreise. Derzeit müssen wir für Energie im Monat 100.000 EUR mehr bezahlen als im Herbst 2021. Diese enormen Preissteigerungen konnten wir als Unternehmen nicht mehr kompensieren“, sagt Geschäftsführer Schimpf.
Quelle: unternehmeredition.de/kurzmeldungen/baeckereikette-goldjunge-muss-erneut-insolvenzantrag-stellen/
23.08.2022 Energiekrise: Deindustrialisierung Europas beginnt – erste Metallwerke schließen
Europa ist als Standort für die Verhüttung von Metallen zunehmend uninteressant. Der Grund dafür sind vor allem die explodierenden Strom- und Energiepreise. Die Deindustriealisierung des Kontinents beginnt – und damit auch die umfassende Verarmung.
Da Verhüttungsanlagen nicht einfach so innerhalb von Wochen oder Monaten umgezogen werden können, werden wir nicht nur einen enormen wirtschaftlichen Schaden erleben, sondern eine zunehmende Angebotsverknappung und damit auch massive Preissteigerungen. Dies wird auch die Produktion von Metallprodukten entsprechend negativ beeinflussen – und damit die industrielle Basis in Deutschland, Österreich und Europa allgemein. Denn ohne eine ausreichende Versorgung mit Rohstoffen und Materialien und ohne eine günstige Energieversorgung ist der Standort Europa zunehmend uninteressant. Und was passiert dann?
Quelle: report24.news
20.08.2022 Autozulieferer Kostal: Rückzug aus dem Sauerland
Der Paukenschlag fürs Sauerland steht auf zwei Din-A4-Seiten. Kostal, ein wichtiger E-Automobilzulieferer, will gleich an drei Standorten seine Produktion einstellen. Getriebeplatten, Lenksäulenmodule, Sitzverstellschalter und vieles mehr wird das Unternehmen aus dem Märkischen Kreis damit künftig vermehrt im Ausland produzieren. Nur so könne Schaden von der gesamten Kostal-Gruppe abgewendet und der Fortbestand als unabhängiges Familienunternehmen gewährleistet werden. Aber Hunderte Mitarbeiter stehen vor dem Aus.
Quelle: wiwo.de