12.01.2024 NRW: Junge Mohammedaner wollen an Schulen die Scharia durchsetzen
“Plötzlich” würden gerade Kinder “aus gemäßigteren und liberaleren muslimischen Familien” nun “konservativer”, heißt es vom Bildungsverband in NRW. Junge Mohammedaner verhalten sich demnach “stärker religiös” – “auch was die Einhaltung religiöser Rituale und die Auslegung des Korans betrifft”.
Konkret geht es um einen Fall in Neuss, wo Jugendliche zwischen 17 und 19 Jahren sich zur Scharia-Polizei erhoben haben und gegen ihre Mitschüler vorgegangen sind, die sich nicht wie “gute Muslime” verhielten. Die fraglichen Schüler forderten die konsequente Verschleierung von Frauen und Mädchen, die Einrichtung von Gebetsräumen, eine allgemeine Geschlechtertrennung und dass die Schulzeiten den muslimischen Gebetszeiten unterworfen werden. Ganz nebenbei lehnten sie öffentlich die Demokratie ab und befürworteten Steinigungen.
Schon im Dezember hatte die Schulleitung die Polizei hinzugezogen, woraufhin auch der Staatsschutz die Schüler samt deren Eltern überprüft haben soll. Es seien aber keine strafrechtlich relevanten Handlungen festgestellt worden. Na dann – heiter weiter?
NRW-Innenminister Reul vermied es natürlich, anlässlich der Vorfälle in Neuss die krachend gescheiterte Migrationspolitik anzusprechen. Stattdessen befand er, man dürfe „nicht zulassen, dass unsere Jüngsten durch Propaganda in die Hände von extremistischen Gruppen gelangen. Wir müssen junge Menschen als Gesellschaft besser mitnehmen, mehr in den Austausch gehen und ihnen Alternativen aufzeigen”. In Deutschland scheinen nie die religiösen Fanatiker schuld zu sein, sondern immer die böse Gesellschaft, die sie nicht “integriert” hat – sprich: sich ihnen nicht ausreichend unterworfen hat. Es sind solche hilflosen Aussagen wie jene von Reul, über die Islamisten in Deutschland und überall auf der Welt sich köstlich amüsieren dürften.
Quelle: report24.news/wer-haette-das-kommen-sehen-nrw-junge-mohammedaner-wollen-an-schulen-die-scharia-durchsetzen