Uns fehlt es an Ehrgeiz im Kampf gegen den „Klimawandel“

18.10.2023 Studie: EU geht zu wenig gegen Luftverschmutzung vor
 
Die EU gehe nicht ausreichend gegen Luftverschmutzung vor, mahnt eine neue Studie. Zudem müsse die EU die Luftqualität stärker in ihre nationalen Klimapläne einbeziehen sowie die Auswirkungen der Luftverschmutzungen auf die Gesundheit anerkennen.
 
Die Europäische Union erreichte in den verschiedenen Kategorien insgesamt 2 von 15 möglichen Punkten gemäß den GCHA-Zielvorgaben, und Frankreich, das ebenfalls eine Einzelbewertung einreichte, lag unter dem EU-Durchschnitt. Weltweit ist die Situation mit einer Durchschnittsnote von 3,5 nicht besser.
 
Am besten schnitten die Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen ab, die der Luftverschmutzung am stärksten ausgesetzt sind, wobei Kolumbien und Mali in dieser Frage gemeinsam an der Spitze stehen.
 
„Für die G20-Länder, die zu den größten Verschmutzern der Welt gehören, ist es von entscheidender Bedeutung, dass sie die Luftqualität in ihren NDCs berücksichtigen, doch keine der G20-Regierungen erreicht auch nur die Hälfte der Punkte – ein Zeichen dafür, dass die Zusammenhänge zwischen Klima und Luftqualität nicht erkannt werden und es an Ehrgeiz fehlt, Maßnahmen zu ergreifen“, sagte Jess Beagley, Leiterin des Global Climate and Health Alliance.

 
Quelle: euractiv.de/section/gesundheit/news/studie-eu-geht-zu-wenig-gegen-luftverschmutzung-vor
 

In Deutschland sind wir schon auf einem guten Weg, demnächst mit Kolumbien und Mali an der Weltspitze zu stehen.

 

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