Manchmal braucht es eine Pause zwecks „geistiger Hygiene“

Es gibt immer wieder Phasen, da muss ich – manchmal kurz, manchmal länger – aus dem medial-sozialen Zirkus aussteigen. Besonders, wenn erschwerend auch noch Vorfälle in meinem Umfeld vorkommen bzw. Aussagen getroffen werden, die mich fast verzweifeln lassen.

Die Massenhysterie nimmt nicht ab, sondern zu. Inzwischen höre ich wieder nur noch „Masken, testen, Quarantäne, Home-Office“ und so weiter.

Ein dreifach Gentherapierter erkrankt innerhalb von drei Monaten zweimal an Corona und fragt mich: „Wie kann das passieren? Und wieso gibt es darüber keine Studien?“ Um mir anschließend mitzuteilen, dass man momentan ja drei Monate lang den „Genesen-Status“ habe, aber im Dezember überlegen werde, ob man sich nicht doch wieder „nachboostern“ lasse. Der Grund für die bisherigen Gentherapien: Man wolle sich endlich(!) wieder frei bewegen können.

Ein Kunden-Mitarbeiter erfährt, dass die Frau eines Kollegen an Corona erkrankt ist. Bevor der überhaupt irgendetwas zu seinem Status sagen kann, wird ihm mitgeteilt: „Ich gehe davon aus, dass du zuhause bleibst!“

Eine Freundin findet es völlig normal, dass in ihrer Schule Kinder nach wie vor mit Masken und Schnelltests gequält werden. Auf meine Frage, ob sie denn nicht wenigsten dagegen protestieren wolle, kam die lapidare Antwort: „Was soll das denn bringen?“

Das sind nur drei Beispiele von vielen. Mittlerweile versucht ich das Thema zu meiden, würge es zur Not auch ab, und harre der Dinge die da kommen. Die hoffentlich nicht so schlimm werden, wie einige befürchten.

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