Keine Transfrauen in Schachturnieren gefordert

27.06.2025 Titelgewinn einer Transfrau bei Jugendschachmeisterschaft löst Diskussion aus
 
Bei den Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaften im Schach hat in der Altersklasse U18 weiblich mit Nora Heidemann erstmals eine Transfrau den Titel gewonnen.
 
Heidemann holte 7,5 Punkte aus neun Partien und setzte sich gegen 27 Konkurrentinnen durch – obwohl sie in der Setzliste nur auf Rang 10 geführt war und nicht zum Favoritenkreis zählte.
 
Nach dem überraschenden Sieg wird im deutschen Schach erneut über die Teilnahme von Transfrauen an Turnieren der Frauenschachkategorie diskutiert.
 
Anders als in vielen Sportarten gibt es im Schach keine strikt geschlechtlich getrennten Wettbewerbe. Neben einer offenen Kategorie – in der alle Spieler unabhängig vom Geschlecht antreten können – existiert eine eigene Frauenschachkategorie, die vor allem der gezielten Förderung von Mädchen und Frauen im traditionell männlich dominierten Schach dient.
 
Obwohl Schach keine körperliche Sportart ist, zeigen Ranglisten deutliche Unterschiede.
 
Die stärkste Frau der Welt, Hou Yifan, liegt auf Platz 95 der Weltrangliste. Elisabeth Pähtz, Deutschlands Nummer eins, belegt Rang 93 unter den deutschen Schachspielern.
 
Als Ursachen werden teils statistische Effekte genannt – deutlich mehr Männer als Frauen spielen Schach auf hohem Niveau –, teils biologische Faktoren wie hormonelle Unterschiede. Eine abschließende Klärung gibt es nicht.

 
Quelle: apollo-news.net/titelgewinn-einer-transfrau-bei-jugendschachmeisterschaft-loest-diskussion-aus
 

Wenn es um körperlichen Sport geht, bin ich gegen Transfrauen im Frauensport. Allein wegen der körperlichen Unterschiede.
 
Wieso es aber ausgerechnet im Schach eine Trennung gibt, verstehe ich nicht.
 
Wäre es möglich, dass man vermeiden möchte, der immer wieder aufpoppenden, selbstverständlich sexistischen Behauptung, das Verhältnis Männer zu Frauen sei in Sachen „numerische Intelligenz“ unterschiedlich, weiter Futter zu geben?
 
Ist nur so ein ketzerischer Gedanke.
 
Könnte es nicht sein, dass Frauen schlechter im Schach sind, weil es auch einen „Schlachtplan“ erfordert? Ich selbst habe mich nie dafür interessiert, hörte aber, dass man mehrere Züge im Voraus planen muss, bzw. es äußerst hilfreich ist, wenn man dazu in der Lage ist, um zu gewinnen. Vielleicht gehört strategisches Denken einfach nicht zu den Kernkompetenzen der meisten Frauen.
 
Dann kann man zwar üben, was aber nur wenig bis gar nichts bringen würde, außer dem Frust, meistens (gegen einen Mann) zu verlieren.
 
Ist das möglicherweise der Grund, warum es eine „Frauenschachkategorie“ gibt? Mer waas es ned – wie der Hesse sagt.
 
Es würde mich allerdings interessieren, welcher „Experte“ beim Schach „biologische Faktoren wie hormonelle Unterschiede“ als Grund angibt, dass Frauen im Schach schlechter sind als Männer, der ausgerechnet bei körperlichem Sport nicht gelten soll.
 
#JustMy2Cent
 
Auf der Webseite 123test.com/de/Numeriche-Intelligenz-Test könnt ihr eure „numerische Intelligenz“ mal rudimentär testen. 😉

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung