Irgendwann wird die Menschheit ihren eigenen Untergang einläuten

30.06.2024 USA: Forscher wollen Natriumhydroxid in den Atlantischen Ozean gießen
 
Gefährliche Geoengineering-Experimente, die früher als Tabu galten, werden mittlerweile ganz offen durchgezogen. Wie das Portal Common Dreams berichtet, wollen Wissenschaftler 60.000 Gallonen Natriumhydroxid (ca. 227.000 Liter) in den Atlantischen Ozean vor Cape Cod gießen, einer Halbinsel im Südosten von Massachusetts in den USA. Man will testen, ob man damit Kohlendioxid aus der Atmosphäre beseitigen kann.
 
Am 26.06.2024 forderten Befürworter der biologischen Vielfalt die US-Umweltschutzbehörde auf, dieses Geoengineering-Projekt zu stoppen, da es „nichts zur Lösung der eigentlichen Ursachen der Klimakrise beiträgt und stattdessen die natürliche Fähigkeit der Ozeane gefährdet, Kohlenstoff zu absorbieren». Dadurch könnten die Meere ihre Rolle bei der Erhaltung des Lebens auf der Erde nicht mehr erfüllen.
 
„Friends of the Earth“ und andere Gruppen warnten, dass das Experiment namens LOC-NESS, das die „Woods Hole Oceanographic Institution“ durchführen will, „potenziell katastrophale Risiken“ für den Ozean birgt.
 
Die Veränderung der chemischen Zusammensetzung des Ozeans unter dem Vorwand, seine Fähigkeit, Kohlendioxid zu absorbieren, zu erhöhen, sei irreführend und gefährlich, betonte Tom Goldtooth, Mitbegründer und Vorstandsmitglied der nationalen „Climate Justice Alliance“. Ein Experiment, bei dem es darum gehe, eine ätzende Substanz ins Meer einzubringen, sollte nicht zugelassen werden.

 
Quelle: transition-news.org/usa-forscher-wollen-natriumhydroxid-in-den-atlantischen-ozean-giessen
 

Diese Seite verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Mit der weiteren Verwendung stimmst du dem zu.

Datenschutzerklärung