21.04.2025 UN-Luftfahrtbehörde: Gesichtserkennung soll weltweit Standard werden
In der größten Umwälzung des globalen Luftverkehrs seit 50 Jahren plant die „Internationale Zivilluftfahrt-Organisation“ (ICAO), das Luftfahrtgremium der UN, die Abschaffung klassischer Bordkarten und des Check-in-Verfahrens.
Künftig sollen Passagiere bei der Flugbuchung eine digitale „Reisekarte“ auf ihr Smartphone laden, die alle relevanten Informationen enthält und bei Änderungen automatisch aktualisiert wird.
Statt sich online oder am Schalter einzuchecken, wird das System künftig anhand eines Gesichtsscans erkennen, ob ein Fluggast anwesend ist – sei es am Gepäckabgabepunkt oder beim Zutritt zur Sicherheitskontrolle. Damit wird auch die bisher übliche Bordkarte mit Barcode überflüssig.
Die ICAO will mit dieser Reform die digitale Identität der Reisenden direkt mit deren biometrischen Passdaten verknüpfen, sodass diese künftig allein per Gesichtserkennung durch den Flughafen geleitet werden können – ganz ohne das Vorzeigen von Pass oder Handy
Das System soll die Informationen nur verifizieren, nicht speichern, um Datenschutzrisiken zu minimieren.
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So lange, bis wieder etwas passiert und danach „Vorratsdatenspeicherung“ gekräht wird.
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